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Einsteiger training

renegade

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hallo radsportfreunde

ich habe mir vor kurzem mein erstes rennrad zugelegt und wollte mal von euch wissen wie ich am besten ins training einsteige....ehr kurze strecken in hohem tempo oder lange strecke in ehr niedrigem tempo...und wie offt inner woche sollte ich überhaupt fahren??
wär nett wenn ich n paar antworten bekomme...
danke
 
AW: Einsteiger training

Ich fahre auch in der ersten Saison und habe folgendermaßen angefangen: Start: März 07
Die ersten Male bin ich immer so rund 25km gefahren, durchschnitt 22-24Kmh. Ich habe mich somit getestet, meine Körpereigenschaften analysiert. Habe dann gemerkt das ich definitiv mehr aushalte und habe die GEschwindigkeit ein bisschen hochgefahren und habe zugesehen die 25km innerhalb einer Stunde zu schaffe.
Jetzt sehe ich zu 60km in etwas über 2 Stunden zu schaffen... Wohlgemerkt, dass ich alleine fahre! Im Team fahre ich natürlich anders!
 
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hallo radsportfreunde

ich habe mir vor kurzem mein erstes rennrad zugelegt und wollte mal von euch wissen wie ich am besten ins training einsteige....ehr kurze strecken in hohem tempo oder lange strecke in ehr niedrigem tempo...und wie offt inner woche sollte ich überhaupt fahren??
wär nett wenn ich n paar antworten bekomme...
danke

Grundlage aufbauen vorerst einmal. Das heißt: sehr lange Strecken mit niedrigem Tempo. Fahr doch mal 4 bis 5 Stunden GA. Wohnst du in einer hügeligen Gegend so kommt zusätzlich zum GA ja sowieso etwas Abwechslung in dein Training. Du kannst ja zum Beispiel am Samstag und oder Sonntag GA fahren und dann unter der Woche 1 oder 1.5 Stunden deine Trainingsrunde abfahren. Hier kannst du dann versuchen ruhig etwas schneller zu fahren. Aber alles mit Maß und Ziel.

Nächstes Jahr im Frühjahr kannst du dann beginnen auch Intervalltraining zu machen: 30 Sekunden volldampf, 30 Sekunden Pause, 30 Sekunden volldampf 30 Sekunden Pause. Das geht dann 10 Minuten so. Dann kommt 15 Minuten Pause (leichtes dahinrollen). Und die in den nächsten 10 Minuten wieder: 30/30. Dann 15 Minuten Pause mit lockerem Tempo und dann wieder 30/30 für 10 Minuten. Dann heimfahren mit lockerem Tempo. Kraft am Berg trainierst du am besten so: suche dir eine lange gleichmäßige Steigung und fahre diese mit relativ hohem Gang oder Wiegetritt.

Für den Anfänger: 2 Tage Training. 1 Tag Pause. 2 Tage Training. 1 Tag Pause. Wenn du aber 2 oder 3 Tage Pause machst zwickt das auch keinen. Du spürst es ja sowieos in den Beinen, ob du fahren sollst oder nicht. Fühlen sich deine Beine schwer an, dann mach ruhig Pause. Ein strikter Trainingsplan und sowieso nur für Weicheier.

Zusätzlich: etwas Kraftraining und Stretching um deine Muskulatur zu stärken (vor allem Oberkörper).

Kauf dir die aktuelle Roadbike, dort gibt es einen Trainingsplan. Du mußt ja die Roadbike nicht durchlesen (ist leider unterstes Niveu).
 
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Ich fahre auch in der ersten Saison und habe folgendermaßen angefangen: Start: März 07
Die ersten Male bin ich immer so rund 25km gefahren, durchschnitt 22-24Kmh. Ich habe mich somit getestet, meine Körpereigenschaften analysiert. Habe dann gemerkt das ich definitiv mehr aushalte und habe die GEschwindigkeit ein bisschen hochgefahren und habe zugesehen die 25km innerhalb einer Stunde zu schaffe.
Jetzt sehe ich zu 60km in etwas über 2 Stunden zu schaffen... Wohlgemerkt, dass ich alleine fahre! Im Team fahre ich natürlich anders!

Probier auch mal etwas längere Strecken um Grundlage aufzubauen. Wie es wäre es mit 5 Stunden GA am nächsten Wochende?

Ich fuhr gestern 6 Stunden (ca. 150km) GA und heute 5.5 Stunden GA. Unter der Woche mache ich manchmal auf meiner sehr hügeligen Haustrecke (40km) Intervalltraining. Und nicht zu vergessen: öfters auch einmal am Berg fahren.
 
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@october2004

Ich denke mal, ich bin so weit! Wo fährst du?
 
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mmh...danke für die antworten...damit kann ich doch gut arbeiten...so ungefähr habe ich mir das auch gedacht...hab mir im moment so inner woche ne 20 km strecke rausgesucht die ich ohne probleme mit 30 kmh durchschnitt fahre...und am nächsten wochenende will ich gerne mal ne längere strecke fahren...hatte da aber an diesem wochenende keine zeit zu...krafttraining dürfte bei mir allerdings wegfallen da ich seit jahren intensiv handball spiele und somit sowieso einen gut trainierten körper habe...
 
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...ergänzend zu der ganzen Theorie oben noch folgender Hinweis:
Wenn du bewußt deine Kondition aufbauen willst, versuche dich ab und zu noch etwas zu ´quälen´, d.h. obwohl du keine Lust bzw. Kraft mehr hast zum weiterradeln einfach noch etwa 20-30km dranhängen. Dann bist du zwar zuhause total kaputt, aber bei der nächsten Ausfahrt ist dein Körper die höhere Belastung gewohnt und du kannst dieselbe Strecke problemlos bewältigen. Auf diese Weise kannst du dich auch steigern. Trainingspläne, wie etwa in der Raodbike, sind immer etwas problematisch umzusetzen und abhängig von Freizeit, Familie, Beruf und Wetter.
 
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mmh...danke für die antworten...damit kann ich doch gut arbeiten...so ungefähr habe ich mir das auch gedacht...hab mir im moment so inner woche ne 20 km strecke rausgesucht die ich ohne probleme mit 30 kmh durchschnitt fahre...und am nächsten wochenende will ich gerne mal ne längere strecke fahren...hatte da aber an diesem wochenende keine zeit zu...krafttraining dürfte bei mir allerdings wegfallen da ich seit jahren intensiv handball spiele und somit sowieso einen gut trainierten körper habe...

Nix für ungut: vergiß den Schnitt. Diesen Fehler machte ich am Anfang auch. Ein 30er Schnitt bringt dich noch um. Ich nehme ja nicht an, daß du auf einer gesperrten Strecke fährst. Um einen 30er Schnitt bei all den Unzulänglichkeiten zu fahren (Ampelstop, etc.) muß man fest in die Pedale treten. Auf Dauer tust du dir damit nichts Gutes.

Traf heute auf der Straße jemanden, der sogar Staatsmeister in seiner Klasse in Österreich war. Auch diese Leute Bolzen beim Training nicht dahin wie verrückt. Wir fuhren eine Zeitlang mit einer "Reisegeschwindigkeit" von 30km/h.

Vergiß vor allem Durchschnittsgeschwindigkeit beim GA Training. Für mich bedeutet GA auf 6 Stunden eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 24 oder 25km/h. Meine typische Reisegeschwindigkeit ist dann imer so bei 28 oder 29km/h. Kommt auf den Wind drauf an. Hätte ich eine andere Strecke um GA zu trainieren, so könnte es durchaus sein, daß mein Durschnitt dann nur bei 22 oder 23km/h wäre.

Okay, bei uns in Österreich ist es immer hügelig, zumindest wo ich wohne, und mit der gleichen Leistung hätte ich rund um Hamburg wohl einen leicht erhöhten Schnitt beim GA.
 
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mmh...danke für die antworten...damit kann ich doch gut arbeiten...so ungefähr habe ich mir das auch gedacht...hab mir im moment so inner woche ne 20 km strecke rausgesucht die ich ohne probleme mit 30 kmh durchschnitt fahre...und am nächsten wochenende will ich gerne mal ne längere strecke fahren...hatte da aber an diesem wochenende keine zeit zu...krafttraining dürfte bei mir allerdings wegfallen da ich seit jahren intensiv handball spiele und somit sowieso einen gut trainierten körper habe...

Vielleicht noch als Ergänzung zu dem was kurz zuvor schrieb:

1: Ich esse beim GA Training immer sehr viel. Obwohl ja behauptet wird beim GA Training braucht man nicht zu essen, da man Im Fettverbrennungsmodus ist. Aber es heißt auch: Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate. Heute auf meiner 5.5 Stunden Tour aß ich: 4 Toastsandwiches mit Lachsaufstrich, 2 Eistüten, 2 Mars. Ich brauche auch beim GA Nahrung.

2: Fürs GA Training such dir am besten eine ebene Strecke, die wenig von Sonntagsfahrern bevölkert wird. Ich komme auch immer wieder in Versuchung langsame Opas und Omas zu überholen, obwohl ich dann etwas auf die Tube drücken muß. Und vor allem die MTB-Fahrer werden zur Plage, die sich in den Windschatten hängen, die glauben dann, der Rennradfahrer kann nicht schneller und wissen unter Umständen nicht was GA bedeutet. Dann muß ich manchmal richtig auf die Tube drücken und mein Tacho ist bei 45km/h. Aber GA heißt: viele Stunden langsam mit hoher Kurbelumdrehung dahin.
 
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da ich auch anfänger bin, fasse ich mal zusammen:

2 tage hintereinander kurze strecken fahren, einen tag pause.
am wochenende längere strecken für die ausdauer.
den berg sollte man natürlich auch nicht vergessen


richtig ??
 
AW: Einsteiger training

fahr einfach...bringt am meißten..am anfang sowieso!!

Und schmeiß den TACHO weg,brauch keiner.
 
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fahr einfach...bringt am meißten..am anfang sowieso!!

--> genau so ist es und nicht anders: einfach fahren, die Kondition kommt dann automatisch. Nicht durch Trainingspläne verrückt machen lassen, du wirst dann schon selber merken wie du nach einigen Wochen immer stärker wirst und dann kommt erst die richtige Rennradsucht.
 
AW: Einsteiger training

da ich auch anfänger bin, fasse ich mal zusammen:

2 tage hintereinander kurze strecken fahren, einen tag pause.
am wochenende längere strecken für die ausdauer.
den berg sollte man natürlich auch nicht vergessen


richtig ??

So mache es ich. Du kannst aber unter der Woche auch längere Strecken fahren. Aber die meisten haben halt am Wochende mehr Zeit.

Ich selber trainiere nicht strikt nach Plan. Ich komme im Jahr aber auch nur auf ca. 7500km mit dem Rennrad. Okay, da ich kein Auto besitze kommen noch ca. 2000 bis 2500km mit meinem MTB in der Stadt dazu. Rolle habe ich leider keine, sonst würden sich über den Winter vielleicht 1000km mehr anhäufen.
 
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da ich auch anfänger bin, fasse ich mal zusammen:

2 tage hintereinander kurze strecken fahren, einen tag pause.
am wochenende längere strecken für die ausdauer.
den berg sollte man natürlich auch nicht vergessen


richtig ??

Vielleicht noch als Ergänzung: welche Übersetzung hast du? Ich habe 39/53 und hinten 26-13. Beim Ga ist es dann ein guter Tip: vorne aufs 39er Blatt zu schalten, damit man nicht in Versuchung kommt mit einem zu schweren Gang zu fahren.

Ach ja: ich bin ein hellhäutiger Typ und bekomme leicht Sonnenbrand. Auf meinen langen Touren schmiere ich mich mit Kinder-Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor 40 ein. 40 mal 10 ist 400. Dies heißt, man kann theoretisch 400 Minuten in der Sonne bleiben ohne Sonnenbrand.

Gestern habe ich mich am Fuß an einer Stelle nicht gut eingecremt. Nach 6 Stunden mit LFS 40 waren die Beine nicht rot, bis auf eben diese Stelle.
 
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Ihr solltest nicht vergessen, das der Jinge blutiger Anfänger ist.
Das heißt, an die sitzpositzion gewöhnen, den Allerwertesten abhärten, an die lange Zeit in einer Position gewöhenn und natürlich erstmal muskeln bilden.

Hab mich auch mit 20-30er strecken dran gewöhnt. Dann waren ab und an auch mal 60er dabei. Ich war allerdings auch trainiert vom Fussball.

Die richtung sollte aber heißen: Langsam, dafür lange
 
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Hallo,

als ich kurz nach der Wende mein MTB kaufte, dachte ich Leistung Leistung Leistung... So radelte ich meinen Weg in die Lehre, tgl. ca. 4km (einfache Strecke) immer unter vollster Last. Folgend fuhr ich zum Zivi, dann 13km (einfach Strecke) auch meist unter Volllast. Von Pulsuhren hatte ich keine Ahnung.
Nunmehr, ca. 17 Jahre später, ärgert mich das. Ich kann nur sagen, geh es langsam an und fühle dich wohl, übernimm dich nicht.

Viele Grüße,
tmcomm
 
AW: Einsteiger training

Dann wird es mal Zeit für den dummen Spruch:

"Radfahren trainiert man am besten mit Radfahren"

und für den schlauen Spruch:

"Nur wer langsam fahren kann, kann auch schnell fahren"

Will meinen: Vergiss für den Anfang Trainingspläne, die Dich in ein Korsett zwängen und fahre so, wie es Dir Spaß macht. Wenn es an einem Tag mal nicht so toll läuft (schwere Beine, den Abend vorher zuviel getrunken :) , ...) dann fahre einfach so langsam, dass es trotzdem noch "angenehm" ist. Und wenn es an einem anderen Tag nach 50km noch juckt, dann gas den nächsten Berg hoch, bis es nicht mehr juckt.
Setz Dich aber blos nicht unter Druck, dass Du Deine Trainingsstrecke immer unbedingt mit 28er-Schnitt fahren willst. Das mach erstens nicht unbedingt immer Spaß und macht zweitens auch nicht unbedingt schneller. Anstatt schneller zu fahren, solltest Du eher länger fahren, dann aber ruhig ganz ruhig - und auch mal an der Eisdiele anhalten.
Wenn Du dann nächstes oder übernächstes Jahr merkst, dass Du so keine Fortschritte mehr machst, dann ist es mal Zeit für einen individuellen Trainingsplan.

Und lass Dich von keinem MTB-Fahrer im Windschatten verrückt machen - der fährt wahrscheinlich am Wochenende keine 150km bei einer Radtourenfahrt...die Du mit dem hier von vielen beschriebenen Trainigsplan "Nach Lust und Laune - lang und nicht zu schnell" in ein paar Monaten SICHER fahren kannst.
 
AW: Einsteiger training

hm,also ich fahre momentan noch MTB,aber Strecke nicht Gelände.wenn ich dann mal 60 km fahre bin ich fix und alle und auch am nächsten tag nicht zu viel zu gebrauchen.ist das normal?40-45 km geht
wenn das RR bzw.Fitness-Bike kommt wollt ich mich an die 100 km rantasten
 
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