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Durchschnittsgeschwindigkeit ?

Leider ist es nicht meine Theorie, sondern physikalisches Grundgesetz. Schön wäre es.
Leider kann ich ich nichts an den physikalischen Grundgesetzen ändern, auch wenn du meinst, ich könnte es... :D
Aber trotzdem vielen Dank!
Gerade weil Du nichts an der Physik ändern kannst, ist Deine Theorie falsch.

Wenn Du auf Deinem Rundkurs 10km mit 20km/h bergauf und dann 10km mit 40km/h bergab fährst, dann kommt als Schnitt eben gerade nicht 30km/h heraus. Der Schnitt ergibt sich als gewichteter Mittelwert mit der auf jeder Teilstrecke verbrachten Zeit als Gewicht, nicht der jeweiligen Streckenlänge als Gewicht.

Deshalb geht die langsame Bergauffahrt deutlich stärker in den Schnitt ein, als die schnelle Bergabfahrt. Dafür braucht man übrigens auch kein „Grundgesetz“ zu bemühen.
 
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Da klinke ich mich doch mal mit ein. Bin auch Neuling und bin bisher in so ca. 2Std einen Durchschnitt von ca.27km/h gefahren. Allerdings mit einem tonnenschweren, knapp 30 Jahre altem ATB. Nun wurde mir auch in einem Laden gesagt, dass Rennradler im Normalfall so um die 25km/h fahren. Fährt man das immer oder auch mal fixer? Ändert sich das nur, wenn man strukturiert nach einem Plan fährt?
 
Ich lese hier so die Zahlen und Denke mir dann, ich bin wohl ganz ok für einen Anfänger.

Fahre meine erste Saison Rennrad, eine ziemlich alte Möhre, und immer mit Rucksack und so. Bin heute von Braunschweig nach Hamburg einen flachen (aber es gibt Wellen in der Lüneburger Heide... Und irgendwann Brücken über Brücken... 880hm, eher platt also) Kurs gefahren, und habe für die 218km die der hatte am Ende 30,9 rausgekriegt. Hatte in Lüneburg 20 Minuten pausiert. Etwas südlich von Hamburg bin ich dann relativ erschöpft geworden, davor war der Schnitt bei 32,8.

War am Ende dann echt ausgelaugt aber nicht kurz vorm Zusammenbrechen.

Scheint ja ganz gut zu sein, im Vergleich. Oder sind alle hier ü50?
Wieviel Magnete hast du dran?:rolleyes:
 
...Nun wurde mir auch in einem Laden gesagt, dass Rennradler im Normalfall so um die 25km/h fahren. Fährt man das immer oder auch mal fixer?
Rennradler fahren unterschiedlich. Du kannst im Flachen locker 30km/h Schnitt fahren, wenn du aber Alpenpässe fährst, bist du ganz schnell bei unter 20km/h, im Mittelgebirge hier kommen die 25km/h gut hin, dann haste aber auch schnell mal 7 bis 10% Steigungen drin, dazu Autoverkehr usw.
Am Anfang schaut man eher aufs Tempo, war bei mir auch so. Nach ein, zwei Jahern weiß man, daß da viel Anglerlatein bei ist und die Geschwindigkeit von so vielen Dingen abhängt, nur als Beispiel:
- Wind macht sehr viel aus, Rückenwind-Gegenwind sind schnell aml 5 km/h Unterschied
- Streckenprofil macht viel aus, bei welligem Terrain (kurze Steigungen rauf und runter, die man mit Schwung rauffahren kann) ist man schneller als wenn es 200hm am Stück sind- dann ist der Schwung der Abfahrt schnell aufgebraucht.
- Autoverkehr, Ampeln, Kreisverkehr usw. bremst ungemein
- usw...
Kurz: Alles nicht vergleichbar und im I-Net und Strava schon mal garnicht. Will gar nicht wissen vieviele KOMS bei Rückenwindg gefahren worden sind (ob Absicht oder Zufall ist egal).

Hab Spass und schneller wird man am Anfang von ganz alleine.
 
Altes Thema. Am Besten mal den Tachometer zukleben:bier: Gibt auch andere Ideen zum Sommerloch.
 
Ein Quantec fährt in der Regel schneller ;)

Hehe! Ja, hatte heute nen 30ger Schnitt, trotz Gegenwind. :D

@All

Ok. Dann vergesse ich mal das Tempo für ne Weile und fahre einfach regelmäßiger. ;)

Schön war, dass ich "relativ" locker eine längere Anhöhe nehmen konnte. RR macht schon einen Unterschied. :daumen:
 
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BS-HH 32,8. So hatte ich meinen Tacho auch mal eingestellt ;-) ist ja auch gesetzlich vorgeschrieben, Voreilung ;)


Sonntag erstmals mit dem RR zum Verwandtschaftskaffee nach Bremerhaven, also Rtg. Küste:
ich ü50 nochEinsteiger (seit 1 J. RR) und noch geplättet vom Vortag auf'm Festival;(und wenn EDITh sacht, Höhe macht was aus: ich bin ü1,90)
Rennrad ü28;
gut 80 km flach bis leicht wellig ca. 350 Hm, sehr warm, zumeist leichter bis frischer Gegenwind, die Verfahrer-km zum Ende hin fand ich dann etwas lästig
Durchschnitt lt. Sigmatacho netto 25,3 km/h - war ich zufrieden mit

RTF in DEL im Mai: 80 km-Runde, nur knapp 10 km in einer 4er-Gruppe, sonst allein oder plaudernd zu zweit nebennander: D netto 28,4 km/h
eigentlich auf Ankommen gefahren, doch da ging's mir auch so zum Schluß - "quäl Dich, nur den guten SChnitt nicht versauen"

Beim MTB-Wandern hier in der GEgend - 33 km mit 350 Hm aber immer nur ganz kurze Wellen und Steigungen: eigentlich Schnitt nie über 15 km/h netto


Die o.g. Erfahrungen mit der eigenen, nur begrenzt abweichenden Wattzahl bei unterschiedlichem Terrain fand ich ganz interessant, weil es fern von vergleichbaren, absoluten Zahlen zumindest dieser Person mit diesem Rad einen Eindruck gibt, daß der Unterschied merklich aber nicht so eklatant, nicht so gravierend ist, wie ich erwartet hätte.
Ob ich im hier Flachen gleichmäßig RR radele - gefühlt kurz über Sofapuls, oder mit dem MTB zwei, drei eiszeitliche Endmoränen in der Geestlandschaft hochstrampele - die Hf geht durch die Decke, macht bei mir am Puls aber einen riesigen Unterschied.
 
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