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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung
Ich versuche gerade so ein bisschen zu ermitteln, wie aerodynamisch ich auf dem Triathlonrad sitze. Nun habe ich seit ein paar Wochen auch "myWindsock Report" auf Strava mitlaufen, in der Basisversion.

Ich würde gerne meine CdA ausrechnen, damit ich eine Basis habe und in der kommenden Zeit mich mit meiner Sitzposition beschäftigen kann.
--> habt ihr einen guten Rechner zur Ermittlung der CdA?

Ich bin jetzt auf https://www.michael-konczer.com/de/training/rechner/rennrad-leistung-berechnen gestoßen und ehrlich gesagt schmeicheln mir die ermittelten Werte von cwa = 0,23 m² zu sehr (Triathlon vom Wochenende). Alternativ kann ich auch bei MyWindsock die reguläre Nutzung freischalten und dann meine Aufzeichnungen durchschauen.

Als Testgelände hätte ich hier um die Ecke eine 400m Betonbahn, wo wiederholbare Tests recht einfach wären.
 
Der Endurance CdA Rechner ist auch ganz nett, wenn man rumspielen will. Das dargestellte Zahlenbeispiel sind völlig belanglose nachweisbare :rolleyes: Werte, die ich ein Freund beim Triathlon-Szene-vergleichstreffen auf einem Rundkurs gefahren bin hat. Was ein bischen fehlt, ist die Auswertung der Luftdichte, die einen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis hat, hier aber nicht verarbeitet werden kann.
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Ansonsten ist myWindsock schon recht aussagefähig, da es die Windbedingungen und Luftdichte zu einem gewissen Grade miteinbezieht. Der Preis von 14€/Jahr ist jetzt nicht wirklich existenzgefährdent.

Den Rechner, den Du verlinkt hast, finde ich jetzt für die Auswertung vorsichtig ausgedrückt "Suboptimal", wen ndie Auswertung für den Rennradfahrer gedacht ist.

Die 400m Betonbahn ist natürlich eine Optimale Teststrecke.
 
Der Endurance CdA Rechner ist auch ganz nett, wenn man rumspielen will. Das dargestellte Zahlenbeispiel sind völlig belanglose nachweisbare :rolleyes: Werte, die ich ein Freund beim Triathlon-Szene-vergleichstreffen auf einem Rundkurs gefahren bin hat. Was ein bischen fehlt, ist die Auswertung der Luftdichte, die einen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis hat, hier aber nicht verarbeitet werden kann.
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Ansonsten ist myWindsock schon recht aussagefähig, da es die Windbedingungen und Luftdichte zu einem gewissen Grade miteinbezieht. Der Preis von 14€/Jahr ist jetzt nicht wirklich existenzgefährdent.

Den Rechner, den Du verlinkt hast, finde ich jetzt für die Auswertung vorsichtig ausgedrückt "Suboptimal", wen ndie Auswertung für den Rennradfahrer gedacht ist.

Die 400m Betonbahn ist natürlich eine Optimale Teststrecke.
Ich hatte Eure Aktion nochmal nachgelesen und bin dadurch zum nachdenken angeregt worden.
Den Rechner hatte ich auch schon bemüht, aber vergeblich die Eingabefelder gesucht. Ich werde wohl, wenn ich es ernsthaft angehe, mich bei myWindsock "einkaufen" und mir so die passenden Werte ausgeben lassen.
 
Bin zwar ohne TT zu langsam, aber tolle Sache. Wirst Du mitfahren? Und wie kann man sich da anmelden?
 
Bin zwar ohne TT zu langsam, aber tolle Sache. Wirst Du mitfahren? Und wie kann man sich da anmelden?
Stimmt, steht da so nicht.. aber ging letztes Mal auch einfach per E-Mail, Daten rein fertig, dann kam m.E. ne Bankverbindung retour, fertig. Vielleicht schreiben sie es in den nächsten Tagen noch genauer.

Ich muss mal überlegen, hab jetzt nicht so viele 100k-Tempofahrten gemacht wie früher.. aber ich denk nochmal drüber nach.

Mich würde mal interessieren wie die Strecke aussieht, aber leider geht der Link auf der Seite nicht.
Strecke ist seeehr simpel, alle 8 Km einmal rechts lenken. Eine Runde/Quadrat hat 34 km.

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Stimmt, steht da so nicht.. aber ging letztes Mal auch einfach per E-Mail, Daten rein fertig, dann kam m.E. ne Bankverbindung retour, fertig. Vielleicht schreiben sie es in den nächsten Tagen noch genauer.

Ich muss mal überlegen, hab jetzt nicht so viele 100k-Tempofahrten gemacht wie früher.. aber ich denk nochmal drüber nach.


Strecke ist seeehr simpel, alle 8 Km einmal rechts lenken. Eine Runde/Quadrat hat 34 km.

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Höhenmeter gegen Null nehme ich an?
 
Also komplett flach? Ich bin noch nie 100 km richtig flach gefahren, aber schneller als auf 50 km wäre wohl eher nicht... 😄
Auf 120 km die 40 zu schaffen wäre mal eine echte Herausforderung. Aber wahrscheinlich fehlte es bei mir an Material, Training und Talent...

45 km/h ist da schon eine Ansage...

Edit: Mit 35 km/h wäre man 2021 nicht letzter geworden. Das ist doch eine Perspektive für uns. Ich schlage vor, dass die Anmeldung für alle diejenigen obligatorisch ist, die nicht mehr als 200 km von der niederländischen Grenzen entfernt wohnen...
 
Höhenmeter gegen Null nehme ich an?
Ich hatte 69 hm auf den 137 km. Das ist nochmal weniger als ich bei mir im Moor schaffe.

Pace übrigens 80-83%, scheint bei allen gleich zu sein, also 80% für die Dreieinhalbstünder, 83%, wer sich Richtung 3h bewegt. Elementar ist aber, dass man hier wirklich seine einstündige FTP kennt, bzw. realistisch einschätzt.
 
Es ist ein bisschen lächerlich, aber ich habe gerade mit meinen Werten mal nachgerechnet. Bei kompletter Windstille könnte ich vielleicht zwischen 39,3 und 40,3 erreichen - wenn das Pacing passt und ich die Position über drei Stunden halten könnte.

Mit Wind und realen Bedingungen scheint mir das zwar sehr optimisitisch, aber ganz blamabel wäre es nicht.

@Teutone: Bitte mirfahren und Garmin-LiveTrack hier posten. :)
 
Das Zeitfahren findet man hier.
https://www.monstertijdrit.nl/Ich bin mit den Organisatoren zwar in bestem Kontakt, aber anmelden konnte ich mich noch nicht. Es ist nicht einfach, solch ein Event in der heutigen Zeit ohne viel Geld durchzuführen. Wenn man sich in den nächsten Tagen anmelden kann, poste ich es sofort. Oder eben der, der es gerade im Internet findet.
Das Zeitfahren ist schwieriger, als man zuerst annimmt, da im Herbst oft der Wind sehr stark sein kann. In Seitenwindpassagen verbraucht man viel mehr Körner, um auf der Strasse zu bleiben, als man sich vorher vorstellen kann. Der Wind kann einem Angst machen. Wenn es regnet oder die Bauern Gülle in den Kurven verbreitet haben, ist dies oft ein blödes Risiko, das man aber nicht unterschätzen sollte. Da lagen schon Viele nach der ersten Kurve.
Die Bestzeiten sind den Weltmeistern und Spezialisten vorbehalten. Danach kommen sehr viele, sehr starke Langstreckler und Zeitfahrer. Es ist für Keinen leicht und viele erkennen nach 3h, was sie noch verbessern können.
Mir ging das immer so. Man hat gelernt sich seine Reserven einzuteilen und nach Zielen zu streben, die eigentlich, streng genommen, eher einem Christoph Strasser gebühren.
Es war aber eher die Herausforderung und die Demut vor dem Ziel, das andere vor Dir gesteckt und für angemessen schwierig hielten, es den Monstertijdrit zu benennen, die auch mich inspririert haben, da mal all-in mitzufahren. Man siehts dann schon, was es bedeutet und ist stolz, es gemacht zu haben.
Oliver und ich haben in der Folge immer wieder auch andere eingeladen, es mal zu versuchen. Neben den Siegern, die ja auch nichts dafür bekommen als die Ehre, fahren aber auch Unentwegte mit, die an den RR- oder TT-Maschinen tüfteln und im "Körper einer Hobbylusche, Zitat @pjotr , gefangen zu sein scheinen".
Insofern kann jeder mal mitfahren und schauen.
 
Das Zeitfahren findet man hier.
https://www.monstertijdrit.nl/Ich bin mit den Organisatoren zwar in bestem Kontakt, aber anmelden konnte ich mich noch nicht. Es ist nicht einfach, solch ein Event in der heutigen Zeit ohne viel Geld durchzuführen. Wenn man sich in den nächsten Tagen anmelden kann, poste ich es sofort. Oder eben der, der es gerade im Internet findet.
Das Zeitfahren ist schwieriger, als man zuerst annimmt, da im Herbst oft der Wind sehr stark sein kann. In Seitenwindpassagen verbraucht man viel mehr Körner, um auf der Strasse zu bleiben, als man sich vorher vorstellen kann. Der Wind kann einem Angst machen. Wenn es regnet oder die Bauern Gülle in den Kurven verbreitet haben, ist dies oft ein blödes Risiko, das man aber nicht unterschätzen sollte. Da lagen schon Viele nach der ersten Kurve.
Die Bestzeiten sind den Weltmeistern und Spezialisten vorbehalten. Danach kommen sehr viele, sehr starke Langstreckler und Zeitfahrer. Es ist für Keinen leicht und viele erkennen nach 3h, was sie noch verbessern können.
Mir ging das immer so. Man hat gelernt sich seine Reserven einzuteilen und nach Zielen zu streben, die eigentlich, streng genommen, eher einem Christoph Strasser gebühren.
Es war aber eher die Herausforderung und die Demut vor dem Ziel, das andere vor Dir gesteckt und für angemessen schwierig hielten, es den Monstertijdrit zu benennen, die auch mich inspririert haben, da mal all-in mitzufahren. Man siehts dann schon, was es bedeutet und ist stolz, es gemacht zu haben.
Oliver und ich haben in der Folge immer wieder auch andere eingeladen, es mal zu versuchen. Neben den Siegern, die ja auch nichts dafür bekommen als die Ehre, fahren aber auch Unentwegte mit, die an den RR- oder TT-Maschinen tüfteln und im "Körper einer Hobbylusche, Zitat @pjotr , gefangen zu sein scheinen".
Insofern kann jeder mal mitfahren und schauen.
Aber statt Strasser hält den Rekord doch der holländische 4000m Meister von der Bahn. Schöne Pace hat der da vorgelegt.

Wollte ich immer fahren, ist sich nie ausgegangen und nu ists ja auch vorbei. Ich muss sagen, dass ist eines der wirklich ärgerlichen Dinge rückblickend.
 
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