• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Um Neuigkeiten gehts in seinen Videos gar nicht und darum habe ich es auch nicht geteilt.
Das ist lediglich ein Einblick, der zeigt wieviel Aufwand und Akribie notwendig ist, um schnell zu fahren. Wer sich dafür interessiert sollte auch seine anderen Videos (nicht nur die aus der TT Serie) schauen. Er nimmt sich selbst nicht zu ernst und wer zu ein wenig Transferleistung im Stande ist, kann da mit Sicherheit das ein oder andere lernen.
 

Anzeige

Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung
Der neue Trend scheint ja zu sein, sich auch als Hobbette von STAPS & Co. für nen Tausi auf der Radrennbahn fitten zu lassen.. wobei ich mir hab berichten lassen, dass es finanziell tatsächlich effektiver sein kein, wenn einem dort jemand sagt, "mach mal den Kopf 3 cm hoch oder runter, bringt 20 Watt".. als dass man 1.000 Euro für 5 Watt weniger am Laufrad ausgibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins kann ich dir sicher sagen. Der Brustgurt war bestimmt nicht der Grund für die 15 Sekunden Differenz bei so einer kurzen Strecke. Zumal man wohl eher bei höheren Geschwindigkeiten größere Unterschiede erwarten würde, was ja in deinem Test nicht der Fall ist.
...
Ich wollte noch einmal hier auf den Hinweis kurze Strecke zurückkommen, ist mir die Tage untergegangen. Ist auch nur zum eigenenen Verständnis. Ich fahre immer 2x5km Pendelstrecke für die Aerotests. Also 10 km pro Testlauf. Ist das wirklich als kurz zu betrachten?
Bei 6 Testläufen kommt da schon was zusammen. :D
 
Der neue Trend scheint ja zu sein, sich sich auch als Hobbette von STAPS & Co. für nen Tausi auf der Radrennbahn fitten zu lassen.. wobei ich mir hab berichten lassen, dass es finanziell tatsächlich effektiver sein kein, wenn einem dort jemand sagt, "mach mal den Kopf 3 cm hoch oder runter, bringt 20 Watt".. als dass man 1.000 Euro für 5 Watt weniger am Laufrad ausgibt...
Warum denn so abfällig?
 
Um Neuigkeiten gehts in seinen Videos gar nicht und darum habe ich es auch nicht geteilt.
Das ist lediglich ein Einblick, der zeigt wieviel Aufwand und Akribie notwendig ist, um schnell zu fahren. Wer sich dafür interessiert sollte auch seine anderen Videos (nicht nur die aus der TT Serie) schauen. Er nimmt sich selbst nicht zu ernst und wer zu ein wenig Transferleistung im Stande ist, kann da mit Sicherheit das ein oder andere lernen.
Ich habe es mir auch angeschaut und noch zwei Sachen gesehen, auf die in letzter Zeit gar nicht mehr geachtet habe. Insgesamt ist das sehr großzügig, die Tricks zu verraten, die er als wichtig erachtet. Die meisten Profis machen sowas nicht. Andere sind nur auf Youtube um sich in den neuesten Klamotten zu zeigen damit das die Follower die kaufen (z.B. Triathlon Laura Phillips).
Bleib dran!
 
Warum denn so abfällig?

Nö, sollte nicht abfällig sein, kam vielleicht durch "Hobbette" so rüber.. aber das sind wir ja alle irgendwo.. find es nur bezeichnend, dass man jetzt im Hobbybereich Dinge macht, die sonst den Profis vorbehalten waren.. wobei man das ja sogar auf Wattmessung (..oder gar Puls..) beziehen kann.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ok. Das ist aber nicht neu. Wenn es eine Bahn gibt, dann macht das ja schon Sinn für Triathleten sich begutachten und testen zu lassen. Reiche Hobbysportler fahren ja auch oft Aero-Räder oberhalb von 5000€. Dann kann man sich auch einstellen lassen.
 
a. wenn man sich einmal eine gute aerodynamische Haltung auf dem RR angewöhnt hat und auch stundenlang fahren kann, hat man einfach einen Bereich für etwas mehr Speed ausgereizt, die "flotteren" Schnitte erreicht man dann automatisch...
b. ich habe vor ca.10 Jahren eine Biometrische bei STAPS gemacht, beim RR war es eine Offenbarung obwohl ich nie Sitzprobleme hatte, bei der ZFM wurde ich u.a. klassisch wieder höher geholt... beide Male von einem derzeitigen Pro Trainer von Sunweb. Auf beiden Rädern fühle ich mich wohl wie Bolle - ich wäre nie auf die Idee mit dem 130er Vorbau beim RR und mit den Extensions 2,5cm höher bei der ZFM gekommen. Das war allerdings vor 10 Jahren jeweils ein Geschenk meiner Holden und zu absolut günstigen Konditionen zu bekommen. Die 120 EUR empfand ich auch für den zeitlichen Aufwand mehr als fair!
 
Ja ok. Das ist aber nicht neu. Wenn es eine Bahn gibt, dann macht das ja schon Sinn für Triathleten sich begutachten und testen zu lassen. Reiche Hobbysportler fahren ja auch oft Aero-Räder oberhalb von 5000€. Dann kann man sich auch einstellen lassen.

Klar, das ist nicht neu, aber "früher" kam man da halt nur über gewissen Beziehungen/Kontakte (mindestens aber ausgiebige Recherchen) ran, mittlerweile ist es durch Staps halt für jedermann problemlos buchbar. Und, wie gesagt, es macht sicherlich mehr Sinn als manches Aero-Feature. Fiel mir nur just gerade zum Thema "letzter Schliff"/Verbesserungen ein, dass ich es in letzter Zeit gleich von Dreien mitbekommen haben, während es früher eher mal als kurzer Ausschnitt in einer Tony-Martin-Reportage auftauchte.
 
Wenn man eine Bahn vor der Haustür hat, dann ist das schon länger auch bei anderen buchbar gewesen. Aber klar, ich habe das auch noch nicht. Die ZIPPS waren so teuer.
 
So, der Thread wandert nach unten, das darf nicht sein.. Thema Aero-Socken und Zeitfahrüberzieher? Was nutzt ihr? Ist rasierte Haut tatsächlich langsamer als eine Aerosocke? Stoff besser als Latex (Velotoze..)..? Eigentlich bin ich recht begeistert von den Überziehern von Castelli, nur leider passen die nur meiner Freundin, für mich selbst mit Radschuhgröße 48 ist auch die größte Größe zu klein. Hab für normal flottes Fahren jetzt auch ein paar Aero-Socken von Percy Mash, aber bei Zeitfahren bisher Sidi-Chrono-Überzieher oder Velotoze-Gummis.. beide geben aber recht schnell den Geist auf.
 
Von Velotoze gibts jetzt eine 2.0 Version. Fühlt sich etwas robuster an, als der Vorgänger. Die kurzen Velotoze, kombiniert mit langen Aerosocken ist wohl das schnellste untenrum. Dem Prinzip folgen ja auch die Castelli, Nopinz, Assos, Rule28, ets Überzieher.

Bzgl rasierter Haut: Campenaerts empfiehlt drei Tage vor Tag X zu rasieren, das sei schneller als frisch rasiert.
 
Ich habe die Kurzversion von Velotoze und auch schon 1x benutzt, letztes Jahr. Ob es Sinn macht, keine Ahnung.
Fahre fürs TT mit meinen 99,-€ Fizik Tempo R5 Schuhen. 2 flache Klettverschlüsse und ziemlich dicht soweit.

Überschuhe wie Castelli wollte ich wohl nochmal probieren, sehe aber zur Zeit keine dringende Notwendigkeit.
 
Eigentlich gefiel mir sowas immer ganz gut, zum Fahren recht alltagstauglich, Dank Reißverschluss schnell angezogen, kriegt man nicht gleich Schweißfüße drin, da dünner Stoff, die Schuhe selbst bleiben schön sauber, und sehen auch recht stylisch aus.. nur halt recht empfindlich, vorne vorm Cleat zerfelddern die leicht, länger als 1 Jahr halten die bei mir auch mit Nachnähen nicht wirklich..
1587369670461.png
 
Lycra ist schlechter als normaler Aeroschuh. Das ist höchstens als Schmutzschutz vertretbar aber niemals im "Weit Über 40 km/h Thread."
Bei den Velotoze muss man vor Wettkämpfen immer vorher testen ob die nicht beim Anziehen auseinanderfallen. Die kleben manchmal zusammen und zerreißen dann knapp vor dem wichtigsten TT-Wettkampf.
Oder immer drei verpackte Neue zur Sicherheit immer dabei haben. Diese Version 2.0 muss ich mal testen.
 
Ich montiere keine Latexschläuche mehr. Sind mir zu oft um die Ohren geflogen. Eingenähte o.k.
 
Zurück