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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

bekommt in der Regel nicht nur ihr Nebenmann, sondern vor allem der dahinter Probleme, wenn er dann nach 4 Minuten dran ist, und schon vorher keinen richtigen Windschatten hatte.
Ich hatte am Ende der Eskalation immer eher Probleme nach meiner Führung wieder das Hinterrad zu treffen. Wenn angezogen wird ist da doch schnell ne Lücke von 2-3 Metern. Und um die wieder zuzufahren brauche ich dann tatsächlich 400-500 Watt über 20-30 Sekunden. Und wenn ich das nach meiner Führung machen muss, bis ich danach ziemlich platt. Und bei leichten Rückenwind muss ich dann danach immer noch ~300 Watt treten. Wenn ich dann penne und der Abstand zum Vordermann etwas zu groß wird,. ist es für mich vorbei.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Ich hatte am Ende der Eskalation immer eher Probleme nach meiner Führung wieder das Hinterrad zu treffen. Wenn angezogen wird ist da doch schnell ne Lücke von 2-3 Metern. Und um die wieder zuzufahren brauche ich dann tatsächlich 400-500 Watt über 20-30 Sekunden. Und wenn ich das nach meiner Führung machen muss, bis ich danach ziemlich platt. Und bei leichten Rückenwind muss ich dann danach immer noch ~300 Watt treten. Wenn ich dann penne und der Abstand zum Vordermann etwas zu groß wird,. ist es für mich vorbei.

Ja, das ist ein anderes Thema für sich, insbesondere wenn schnell Reihe gefahren wird, ist das "hinten wieder reinkommen" tatsächlich oft das Schwierigste am Ganzen. Da sollte man schon genau im Hinterkopf parat haben, wie die Reihenfolge in der Reihe ist, um tlw. schon beim Vorletzten wieder anzuziehen und am Ende einen ordentlichen Schlenker machen, um sofort in den Schatten zu kommen. Möglichst, ohne sich am Hinterrad aufzuhängen. Weder zu schnell nach hinten fallen (= Geschwindigkeitsdelta am Ende), noch zu langsam (= zu lang weiter im Wind) ist hier gut..
 
Ich hatte am Ende der Eskalation immer eher Probleme nach meiner Führung wieder das Hinterrad zu treffen. Wenn angezogen wird ist da doch schnell ne Lücke von 2-3 Metern. Und um die wieder zuzufahren brauche ich dann tatsächlich 400-500 Watt über 20-30 Sekunden. Und wenn ich das nach meiner Führung machen muss, bis ich danach ziemlich platt. Und bei leichten Rückenwind muss ich dann danach immer noch ~300 Watt treten. Wenn ich dann penne und der Abstand zum Vordermann etwas zu groß wird,. ist es für mich vorbei.


Dann bleibst du für deine Verhältnisse zu lange vorne.
Das Tempo sollte nie angezogen werden wenn man abwechselnd führt sondern gleich bleiben.....
Wenn man erst rausgeht wenn man eigl nicht mehr kann passiert genau das was was du beschreibst (Mir letztes Jahr sehr oft selbst passiert)

Man fährt vorne bis man sich denkt ... boha nu geht nix mehr und dann fährt man raus bräuchte aber 20 sekunden Verschnaufpause die man aber nicht bekommt, sich zwangsweise trotzdem nehmen muss und muss dann 20 Sekunden 400 und mehr Watt drücken um wieder hinzukommen.

Zu den 350 watt vorne drücken.

Das ist doch wieder aufhängen an kleinigkeiten.....
Auch bei unserer Gruppe ist es so , dass wenn Abwechselnd gefahren wird vorne mindestens 340w gedrückt wird.
Allerdings eben nur für 4-5 Minuten.

Wenn wir ne fahrt haben wo sich nur die 2 stärksten Fahrer vorne abwechseln drücken die auch vorne abwechselnd ~ 320w
das kommt dann nach 4-5h immer so bei 260-270w raus für die beiden vorne

Wo Gustav natürlich recht hat......
keiner wird alleine vorne 350watt die ganze Ausfahrt durchdrücken...
und wenn doch dann kann man schonmal bei nem Pro - Team vorstellig werden

Un zu NIbali....


Es ist was anderes ob jemand frisch und erholt mit 75kg mal 350 watt für 20 minuten vorne drückt(wenn man ein guter mateur ist) oder wie NIbali Mit 1600km in 2 Wochen in den Knochen bei ner Etappe wo schon 170km mit 250 watt gefahren wurden am ende nochmal 40 Minuten 370 watt raushaue bei 65kg

Ich schwinge mich nun mal aufs radl
 
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Da sollte man schon genau im Hinterkopf parat haben, wie die Reihenfolge in der Reihe ist, um tlw. schon beim Vorletzten wieder anzuziehen und am Ende einen ordentlichen Schlenker machen, um sofort in den Schatten zu komme
Was dazu kommt ist ja das ich nicht weiß wie groß die Gruppe noch ist und was genau der letzte Fahrer kommt. Es werden ja immer weniger
Aber klar ist natürlich auch das bei starken Amateurfahrern für mich in jeden Fall irgendwann Schluss ist ;)
 
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Also, alles gut, wie es ist, und bleib auch Du nett, freundlich und sachlich.. und lass Dir auch mal was erklären. ;)
Sicherlich ist das jetzt für dich auch wieder "unfreundlich", trotzdem:
Es steht dir einfach nicht zu, mir sowas zu sagen. Punkt. Auch wenn du zu den "Älteren Herren" hier gehörst, so beträgt der Altersunterschied zwischen uns immer noch ca. 20 Jahre. Desweiteren: Es besteht keinerlei Verpflichltung, "nett" oder "freundlich" zu sein. Abgesehen davon, daß ich zwar nicht ausgesprochen freundlich bin (außer z.B. wenn jemand etwas ausgesprochen Sinnvolles schreibt, wie du bspw. in "meinem" Hinterrad-Thread). Und grundsätzlich gilt: Freundlich ist man zu Freunden oder Menschen, die einem freundlich gesonnen sind oder in bestimmten Fällen, wo Menschen das einfach verdient haben, wie die Kassierinnen an der Supermarktkasse, die sich täglich jeden Scheiß anhören müssen, für einen Hungerlohn. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt im realen Leben (nicht im Internet-Kindergarten resp. -Scheinwelt) tatsächlich Zusammenhänge, wo ich als ausgesprochen freundlich gelte (z.B. in meinem Job).
Und bei "sachlich" muß man erstmal klären, was das ist. Für mich ist "Du schreibst Unfug" ausgesprochen sachlich, denn es bezieht sich auf die Sache. Wenn mein Gegenüber das bestreitet, hat er eben eine andere Meinung. Aber mit einem persönlichen Angriff hat das nichts zu tun, anders wäre es, wenn ich ihn als "Unfugschreiber" (für diesen Zweck temporär erfundenes Kunstwort) betitele.
Außerdem: Wenn sich jemand wie @fn2 in einer Gruppe dermaßen wie eine "besengte S..." benimmt, wie er es selbst schildert, dann ist meine Kritik daran nicht mehr nur sachlich - das auch - aber vor allem persönlich, denn ich kritisiere ihn und genau ihn, bewußt, gezielt und mit vollem Recht und notwendigerweise. Er hat sich zu ändern und nicht derjenige, der sein Verhalten kritisiert, hat seine Schreibe zu ändern!
Mal ganz sachlich, wie Du es ja liebst, und auch selbst praktizierst ( :rolleyes: ), die Wattwerte passen absolut, Du solltest ihn nicht so runtermachen, aber vermutlich hast Du keinen Wattmesser, dann kann man manches nicht so ganz nachvollziehen.
Das ist auch mal wieder solch eine anmaßende Schlußfolgerung: 1. Kenne ich mich in "der Welt der Wattwerte" hervorragend aus 2. Habe ich sehr wohl schon mit Powermeter trainiert (kurze Zeit, weil mehr offensichtlich nicht nötig war, um festzustellen, daß das folgende stimmt: ) 3. Habe ich wie alle wirklich erfahrenen "Alten" einen "eingebauten Wattmesser".

So und jetzt mal bewußt selektiv:
...
Aber selbst eine FTP von 380+ Watt ist im besseren (Elite-)Amateurbereich nichts Außergewöhnliches, wir haben hier auch 2 oder 3 davon, was ja bedeutet, dass die halt eine Stunde lang 380 Watt treten können.
Was bedeutet: Bei 350 W liegen die bei 92% FTP, das wäre für ein EB Training, das man auch in der Gruppe machen kann (wenn man ein erfahrener Trainer ist und das wirklich kann!) völlig normal - wenn es angesagt ist. Und das war im Falle von Fn2 eindeutig (auf Grundlage seiner eigenen Schilderung!) nicht der Fall. Er hat einfach nur vollkommen egoistisch, unsozial und unsportlich vorne Gas gegeben, weil es ihm gerade gefallen hat, ohne sich auch nur um ein Jota darum zu kümmern, was mit den anderen ist. Und genau deshalb ist es wichtig, sicher darauf zu konzentrieren:
Zurück zur Gruppe. [!]
Das ist der springende Punkt. Alles, was du dann noch dazu schreibst, habe ich im Prinzip oben schon beantwortet. Und deine Betrachtungen zu den Watt-Unterschieden sind ok, aber unwesentlich, denn sie ändern nichts daran, daß, wenn ein starker Fahrer 350 Watt tritt, dies im Flachen unabhängig von der Körpergröße (der Luftwiderstand ist nicht proportional zur Körpergröße, schon gar nicht zum Gewicht!) bedeutet, daß er mindestens 45 km/h schnell fährt.

Da kann mir keine mit Unschuldsmiene erzählen "Och, sind hinten welche rausgefallen? Ist mir gar nicht aufgefallen... Danke, daß du mir Bescheid gibst, kann ja kein Mensch wissen..."
 
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Wo Gustav natürlich recht hat......
keiner wird alleine vorne 350watt die ganze Ausfahrt durchdrücken...
und wenn doch dann kann man schonmal bei nem Pro - Team vorstellig werden
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Es geht gar nicht um "die ganze Ausfahrt", sondern genau um die, wie man fährt und sich verhält, wenn man gerade vorne in der Führung der Gruppe ist. Und auch da gehört es sich nicht, so "Dampf" zu machen wie @fn2 das beschreibt. Auch wird es angesagt, oder den Halbstarken wird "freie Fahrt" gegeben, aber ohne "Erlaubnis" (ja, richtig gelesen) durch einen der "Gruppen-Anführer" gehört sich sowas nicht, Punkt.
 
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Wir sind hier aber immer noch im 30er Schnitt Thread, ;)
nicht im "Gruppe kapputfahren"- und "Besserwisser aus alten Zeiten"- Thread.

Wer in der Gruppe hinten keinen 30er Schnitt halten kann, muss zurück auf die Weide und nochmal üben.:D
 
Was willst du uns damit sagen? Dass der Nibali ein Arschloch ist, weil er 370W/40 min fahren kann? Er soll im Training langsamer fahren, um auf andere Rücksicht zu nehmen? Die 340-360W fahre ich nicht auf 40 min, sondern 2-30 min, je nachdem. Und das ist auch für einen älteren Mann durchaus machbar, das werden dir Radfahrer wie @eins4eins bestätigen können. Übrigens treten Radfahrer wie z.B: Quintana gar nicht so viel Watt mehr wie ein Lizenzfahrer. Entscheidend ist das Körpergewicht, Leistungsgewicht und wie lange man die Leistung erbringen kann. Ich kenne Radfahrer, die mehr Watt treten können und langsamer sind als ich und umgekehrt, Leute die weniger Watt treten und schneller sind -> gerade am Berg. Hab ich schon erzählt, wie groß ich bin und wie schwer? Nein?
Das nächste ist: Wenn ich mit 340-360W vorne fahre, kann ein gleich gebauter Mann mit 220-250W hinterherfahren. Und wenn es eine kleine Frau ist, sollten 160W reichen. Und glaub mir, das ist auch für einen Hobbyfahrer machbar. Gruß
Es geht nicht um deine Wattzahlen, sondern um dein Verhalten. Aber für das Thema fehlt dir offenbar jede Sensibilität.
 
.......Übrigens treten Radfahrer wie z.B: Quintana gar nicht so viel Watt mehr wie ein Lizenzfahrer. ....

Der entscheidende Punkt ist da wohl schon bei : " nicht so viel mehr" was ist "nicht so viel mehr ?"
Also die Wattzahlen sind finde ich sofern wir nicht von 85kg+ reden auch absolut schon um einiges höher

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Hier mal Pogacars Schlussminuten beim Sieg der Etappe 2 der Valencia Rundfahrt dieses Jahr.
Welcher Lizenzfahrer haut nach 180km mit 260watt schnitt nochmal 4 1/2 Minuten 524watt raus.....

bzw was ist überhaupt "ein" Lizenzfahrer..... Gibt ja nur noch Amateur und Elite und die Leistungshomogenität ist da ziemlich enorm nicht vorhanden imo. Die ganzen ehemaligen C Fahrer aus meinem Umfeld wären nun alle Elite wenn nicht der ein oder andere hier und da in der Letzten Runde mal einen plötzlichen Totaleinbruch auf der Zielgeraden gehabt hätten der einen Aufstieg verhindert..... (Manche sind auch ehrlich aufgestiegen andere haben das nicht eingesehen und ich kann nicht beurteilen inwiefern das okay ist oder auch nicht... bin ja selber nur hobby lusche)

Finde schon das auch die Wattzahlen an sich deutlich andere sind als bei nem typischen Lizenz Rennen in Deutschland


bei Quintana mag das zutreffen mit den absoluten Watt der wiegt aber ja auch nur 58-60kg und ist damit selbst bei den Profis wohl einer der leichtesten. Die meisten Profis sind ja eher zwischen 65 und 72kg und da sieht es dann auch mit den absoluten watt anders aus, selbst wenn sie 10kg leichter sind als ein typischer lizenzfahrer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der entscheidende Punkt ist da wohl schon bei : " nicht so viel mehr" was ist "nicht so viel mehr ?"
Also die Wattzahlen sind finde ich sofern wir nicht von 85kg+ reden auch absolut schon um einiges höher

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Hier mal Pogacars Schlussminuten beim Sieg der Etappe 2 der Valencia Rundfahrt dieses Jahr.
Welcher Lizenzfahrer haut nach 180km mit 260watt schnitt nochmal 4 1/2 Minuten 524watt raus.....

bzw was ist überhaupt "ein" Lizenzfahrer..... Gibt ja nur noch Amateur und Elite und die Leistungshomogenität ist da ziemlich enorm nicht vorhanden imo. Die ganzen ehemaligen C Fahrer aus meinem Umfeld wären nun alle Elite wenn nicht der ein oder andere hier und da in der Letzten Runde mal einen plötzlichen Totaleinbruch auf der Zielgeraden gehabt hätten der einen Aufstieg verhindert..... (Manche sind auch ehrlich aufgestiegen andere haben das nicht eingesehen und ich kann nicht beurteilen inwiefern das okay ist oder auch nicht... bin ja selber nur hobby lusche)

Finde schon das auch die Wattzahlen an sich deutlich andere sind als bei nem typischen Lizenz Rennen in Deutschland
Das ist doch gar keine Frage, daß Profis mehr Watt treten als (Elite-)Amateure. Vor allem aber können sie ein bestimmtes Tempo gleichmäßiger halten.
Übriges: Profis sind auch Lizenzfahrer.
 
Die Leistung ist schon beeindruckend! :daumen: Jedoch stößt mir die Überschrift übel auf: Da fährt jemand am Limit, verkündet aber, dass er nur GA1 gefahren ist. Das unterscheidet einen Hobby-Fahrer von einem einem Profi: Ein Profi fährt GA1, verkündet aber hinterher, dass er GA2 gefahren sei.
Was möchtest Du denn mit diesem Post bezwecken? Geht es um den 30er Schnitt?
 
Die Leistung ist schon beeindruckend! :daumen: Jedoch stößt mir die Überschrift übel auf: Da fährt jemand am Limit, verkündet aber, dass er nur GA1 gefahren ist. Das unterscheidet einen Hobby-Fahrer von einem einem Profi: Ein Profi fährt GA1, verkündet aber hinterher, dass er GA2 gefahren sei.

Was meinst Du mit "Limit"? Es war sicherlich lang, aber GA1 (..bis 77%?) kommt sogar tatsächlich hin, wenn die FTP bei iwas zwischen 380-390 liegt. Und ein Geheimnis ist das nicht, er hat ja auch seine Zeitfahren bei Strava online, da kann jeder schauen und nachrechnen, was er so über 20 Minuten schrubbt. Für den durchschnittlichen Foristen sicherlich eine echte (unerreichbare) Hausnummer, aber es gibt genug Leute, auch in seinem Bekanntenkreis, für die das "normal" ist.
 
Die Leistung ist schon beeindruckend! :daumen: Jedoch stößt mir die Überschrift übel auf: Da fährt jemand am Limit, verkündet aber, dass er nur GA1 gefahren ist. Das unterscheidet einen Hobby-Fahrer von einem einem Profi: Ein Profi fährt GA1, verkündet aber hinterher, dass er GA2 gefahren sei.
Also ich verstehe die Überschrift so, dass es ihm halt mal Spaß gemacht hat, auch wenn das trainingswissenschaftlich betrachtet unvernünftig war.
Dass es für ihn locker oder GA1 war steht nirgends. Auch nicht in den Kommentaren.?
 
Die Leistung ist schon beeindruckend! :daumen: Jedoch stößt mir die Überschrift übel auf: Da fährt jemand am Limit, verkündet aber, dass er nur GA1 gefahren ist. Das unterscheidet einen Hobby-Fahrer von einem einem Profi: Ein Profi fährt GA1, verkündet aber hinterher, dass er GA2 gefahren sei.

ich glaube, du missverstehst die Überschrift einfach.
https://www.8000watt.com"Das Gefühl, wenn du einfach mal hochschaltest und 8000 Watt ballerst."
 
Man sagt in Rennfahrerkreisen ja eigentlich, von wo man vorbei will, aber das kann bei "normalen Menschen" anders aufgefasst werden. Ich spreche da entweder in ganzen Sätzen oder mache "Klingeling", dann weichen Normaldenkende auch nach rechts aus.
 
Heute bei der Radfahrt gegen Ende eine Radgruppe vor mir. Ich habe gerufen:
"Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links! Vorsicht, Vorsicht, links!"
Echt so lang?
Empfinde ich schon als Belästigung.

In welche Richtung würdet ihr ausweichen, wenn jemand hinter dir "Vorsicht, Vorsicht, links!" brüllt? Nach links oder nach rechts?
Weder noch!
Die Straßenverkehrsordnung schreibt eine Glocke vor, und nur auf diese reagiere ich.
Ich bin geradezu allergisch gegen das Herumgeschreie.

Mag man mich auch für einen Korinthenkacker halten und man darf es nicht persönlich nehmen - aber ein Klingelzeichen ist ein eindeutiges! Signal.
Das ist Herumgeschreie nicht.
 
von links sagt man.
Falsch. Wir machen keine Mitteilungen, was wir tun, wir sagen den anderen Verkehrsteilnehmern, was sie zu tun haben. Nicht weil wir gerne befehlen - wir halten uns lieber raus und werden von anderen auch lieber nicht behelligt -, sondern weil es nicht anders funktionieren kann.

Wenn wir erst warten, bis die uns "richtig interpretieren", oder sich an irgendwelche Regeln halten oder anfangen, nachzudenken, ist alles zu spät.

Deshalb: Vorsicht, bleib rechts!

Vorsicht,
weil der Ruf besser ist, als die Klingel. Auf Klingeln reagieren manche Leute wie aufgescheuchte Hühner. Abgesehen davon gehört so ein Getussel nicht an ein Rennrad. Es sollte so wenig wie möglich unnötiges Zeugs mit scharfen Kanten usw. geben.

Rechts, weil das nunmal die Vorschrift ist und von mehr Leuten internalisiert wurde, als man denkt.

Bleib, weil das eine eindeutige Anweisung an den anderen ist. Damit sind auch alle Mißverständnisse, die @fn da befürchtet (zu Recht), vom Tisch.

Echt so lang?
Empfinde ich schon als Belästigung.


Weder noch!
Die Straßenverkehrsordnung schreibt eine Glocke vor, und nur auf diese reagiere ich.
Ich bin geradezu allergisch gegen das Herumgeschreie.

Mag man mich auch für einen Korinthenkacker halten und man darf es nicht persönlich nehmen - aber ein Klingelzeichen ist ein eindeutiges! Signal.
Das ist Herumgeschreie nicht.
Herumgeschreie nicht, klare Ansage sehr wohl. Ansonsten: Bewirb dich bei der örtlichen Polizeibehörde, irgendeine Stelle als Petze werden die schon noch frei haben...
 
Bewirb dich bei der örtlichen Polizeibehörde, irgendeine Stelle als Petze werden die schon noch frei haben...
Du wärst jetzt auch der Allerletzte gewesen, von dem ich einen niveauvollen und nicht beleidigenden Beitrag erwartet hätte.
Besser, du wirst einmal bei einem Psychiater vorstellig. Wir hatten hier schon so manchen narzißtischen Kotzbrocken, aber du schlägst alle Rekorde.
 
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