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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Ich hab es eben schonmal kurz an Ronde in einer PN geschildert, wenn ihr wollt oder denkt das irgendetwas moderiert werden müsste ist eine Meldung unerlässlich.
Es liest sich hier keiner alle Forenbeiträge durch auf, der Suche nach etwas Arbeit. Daher sollte das auch nicht als Aufruf für möglichst viele, sondern für möglichst sinnvolle Meldungen sein.

Ich vertraue da mal auf das Gespür des Forums...

Grüße aus dem Osten.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Ich sag es mal so :

Prinzipiell gibt es hier im Forum einige Leute bei denen man schnell die Lust verliert überhaupt was zu posten.
Ich denke die meisten die hier herkommen, wollen einfach nur etwas locker über Rennradeln quatschen oder sind Anfänger, denen die gleichen Fragen auf der Zunge liegen wie jedem am Anfang. (Und ja ich bin in meinem gerade mal 5 Rennrad Jahr auch noch Anfänger)
Man quatscht halt gerne über Sachen die einen begeistern. Und wenn man noch neu ist , aber motiviert tappt man auch leicht in Fettnäpfchen

So ein Thread wie : Ausfahrten regelmäßig über 30 km/h Selbsttäuschung oder geht das wirklich
Sowas werden sich im 1 Jahr Rennrad doch fast alle mal gefragt haben ?
Ich selbst hatte mich das auch gefragt , als ich gerade mal wenige Monate gefahren bin und auf Strava die Segmentzeiten von meinem Arbeitsweg mit anderen Leuten verglichen habe und dabei öfter mal Touren von 90-120km mit 30km/h+ gesehen habe.

Wenn dann aber alteingesessene User solche Fettnäpfchen nutzen um da quasi zelebrierend jemand doof hinzustellen ist das sicherlich für die User- Aktivität im Forum insgesamt nicht förderlich

Ich fand daher auch Rondes "30km/h challenge mit Name Datum etc..." mehr ein sich über den User, der meinte seine Übersetzung reiche nicht lächerlich machen als wirklich eine ernstgemeinte Challenge.....(Die Posts vor dieser Challenge haben das wohl klar gemacht auch wenn dann hinterher etwas zurückgerudert wurde)

Mir scheint auch generell Ronde hat sich deutlich zurückgenommen seit hier dieser andere User seinen Part mit Stänkern übernommen hat und wie die Axt im Walde um sich haut ;)

Und ich selbst hab den ein oder anderen Post z.B gegenüber Osso auf eine Art verfasst, die ich heute im Nachhinein selbst grenzwertig finde.
Das ist eigl nicht meine Art aber man passt sich eben schnell an so einen Ton mit dem man angefahren wurde(von ganz anderen Leuten als die es dann abbekommen) selbst an, wenn man nicht aufpasst...

Ein bisschen Moderation könnte nicht schaden....

Najo mir solls mittlerweile egal sein ich hab mich damit abgefunden nur noch alle paar Tage mal reinzuschauen , wenn ich Lust hab was zu posten und die Antworten zu ernsten Posts von mir nur dann zu lesen ,wenn sie nicht von 2 bestimmten Personen kommen, deren Meinung ich eigl gar nicht wissen wollte.

Das so zu handhaben funktioniert auch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fand daher auch Rondes "30km/h challenge mit Name Datum etc..." mehr ein sich über den User, der meinte seine Übersetzung reiche nicht lächerlich machen als wirklich eine ernstgemeinte Challenge.....(Die Posts vor dieser Challenge haben das wohl klar gemacht auch wenn dann hinterher etwas zurückgerudert wurde)
Wieso wurde zurückgerudert ? Empfinde ich nicht so. Wie ernst man das nimmt ist dann noch ne andere Sache, ist ja kein Wettkampf. Aber in Zeiten wo alles abgesagt ist, halt ne kleine extra Motivation. Es kommt ja auch drauf an was man persönlich für sich draus macht.
Und hatte ja auch schon mal an anderer Stellte geschrieben, bedeutet die Abwesenheit von Rennen ja auch das man mal was probieren kann, das auch in Hose gehen kann. Ich werde z.b. mal ein atypisches Training probieren und auch beim Zeitfahren stark auf intermittierende Protokolle wie 30/15 setzen werde obwohl die 90min ja schon eine überdurchschnittlich langes Zeitfahren sind. Und im Gegensatz zur letzen Saison, wo ich das Laufen ende Februar, komplett eingestellt hab,. werde ich weiter mehr laufen und auch ein Teil des HIIT als Laufeinheiten durchführen.
Ist dann einfach interessant ob ich damit zumindest auf das Leistungsniveau von letzten Jahr komme oder vielleicht sogar ein Stückchen weiter komme. Es gibt Evidenz das es funktionieren könnte, aber wüste nicht das es jemand schon mal wirklich über einen längeren Zeitraum gemacht hat.

Ansonsten ist halt generell ne Frage ob man versucht das Positive aus so einem Thread zu ziehen. Man muss ja auch nicht über jedes Stöckchen springen das einem hingehalten wird, auch wenns manchmal schwer fällt. Tief Luft holen und den destruktiveren Quark ignorieren. Denke dann erledigt sich auch vieles von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Motivation hin, Motivation her: Wenn ein ernstzunehmender Virus umhergeht - und das ist er ja wohl - und die Außentemperaturen auch nicht so berauschend (bis vor 3 Tagen noch unter 10°) ist es fraglich, ob ein Wettbewerb die richtige Form ist.

Ich gehe mal davon aus, daß unter Radsportler die Gesetze, nach denen unser Immunsystem funktioniert, allgemein und im Groben bekannt sind.
 
(..)
1. Wenn sich vorne zwei starke Leute befinden, dann rede nicht. Wenn die beiden hören, dass hinten noch jemand redet, ziehen die an.
2. Wenn du dich an eins befindest, dann sag niemals zu deinem Nebenmann: "Da hinten redet noch jemand." Dann wird er sofort anziehen.
(...)

Sowas sind keine "starken Leute", sondern m.E. Vollhonks, die keine Ahnung von Radsport und Gruppenfahren haben. Zudem fehlt da scheinbar ein Leader, der für die nötige Disziplin sorgt. Von solchen Gruppen sollte man sich fern halten. Jede Gruppe muss sich mal austoben können, aber dafür braucht's ne vernünftige Ansage oder allseits konkludentes Handeln (bekannte Ortsschilder, Anstiege, etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
dafür braucht's ne vernünftige Ansage oder allseits konkludentes Handeln (bekannte Ortsschilder, Anstiege, etc.).
und selbst da macht es viel mehr Spass wenn man auch zusammenarbeitet, z.b. wenn man für den Kollegen den Sprint anfährt und nur 2-3 aus den Gruppe am Ende gegeneinander fahren oder man einfach mal einen Kollegen auf Speed bringt damit der einen KOM hohlen kann. Selbst am unseren üblichen Anstiegen fahren wie nicht immer gegeneinander, sondern versuchen oft als (sub)Gruppe da zusammen möglichst schnell rauf zukommen oder sprinten nur die letzten 100m. Und wir reden auch miteinander wo wir heute mal Bock drauf haben. Sind ja meine Kumpels und nicht meine Feinde ;) Aber jeder suche sich wohl seine Truppe selbst aus :rolleyes:
 
Sowas sind keine "starken Leute", sondern m.E. Vollhonks, die keine Ahnung von Radsport und Gruppenfahren haben. Zudem fehlt da scheinbar ein Leader, der für die nötige Disziplin sorgt. Von solchen Gruppen sollte man sich fern halten. Jede Gruppe muss sich mal austoben können, aber dafür braucht's ne vernünftige Ansage oder allseits konkludentes Handeln (bekannte Ortsschilder, Anstiege, etc.).
Ich denke, er hat das nicht ernst gemeint. Aber wenn, sollte man ihn und "seine" Truppe meiden.
 
Die ganzen Post's hören sich doch sehr nach unserem alten Freund " Alfred" an ? ;)
Und du bist jetzt wohl die Sockenpuppe von ronde2009 - oder was willst du uns damit sagen? Nachdem er sich in seinem Denunziationswahn sogar bei "alten Freunden" unmöglich gemacht hat, könnte man's verstehen. Bevor du dich aufregst: Ich gehe nicht davon aus. Ich träume, wenn's schon sein muß, von anderen "Puppen"... Daß du Zeit damit verplemperst, ist deine Entscheidung.
 
Ich glaub, man muss das mit den 30 auch mal zurechtrücken und relativieren, das ist zwar schon 2010(!) in diesem Thread passiert, aber irgendwie lebt er ja endlos weiter. Mancher schmunzelt zu recht drüber, da ein 30er Schnitt, noch dazu im Flachen, natürlich nicht viel aussagt. Aber als Anfänger orientiert man sich halt gern an „sowas“.

Wenn man harte Intervalle macht und dann locker ausfährt, kann ein 27er Schnitt aber natürlich härter gewesen sein als wenn man einfach mal konstant ne Stunde 35 fährt. Einen Ötztaler mit nem 30er Schnitt zu fahren, ist wiederum nochmals ungleich sportlicher.

Dennoch kann natürlich schon der reine Schnitt eine Menge aussagen, wenn man es im Flachen nur auf diesen anlegt. Denn dann haben wir quasi ein Zeitfahren, und gibt wohl keinen ehrlicheren Vergleich im Radsport. Wie ich schon weiter oben schrieb, hatte ein Bekannter auf normalem Renner hier neulich ü100 km mit nem 39er Schnitt, ein anderer dieser Tage nen 36er auf 200 km, ebenfalls kein TT-Rad, beide allein. Da kann man ganz ohne Umschweife sagen, das war beides richtig stark und keine „Selbsttäuschung“, die Wattwerte waren ebenfalls stimmig. Aber „solche“ machen das natürlich nicht nur, und auch nicht täglich, das Training, wie man sowas erreicht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und eigentlich will man „sowas“ auch gar nicht erreichen, es ist nur ein Nebeneffekt. Denn ein Radrennen gewinnt man kaum, indem man einfach 100 km vorn im Wind fährt.
 
Ich glaub, ...
...ein Zeitfahren, und gibt wohl keinen ehrlicheren Vergleich im Radsport. ...
... Und eigentlich will man „sowas“ auch gar nicht erreichen, es ist nur ein Nebeneffekt.
Jein. Es gibt haufenweise Leute, die genau das anstreben. Natürlich haben die von Radrennen nichts verstanden, aber sie meinen von der Tendenz schon, daß das zutrifft, was du schreibst:
Denn ein Radrennen gewinnt man kaum, indem man einfach 100 km vorn im Wind fährt.
Damit jetzt kein Mißverständnis entsteht: Leute, die wirklich genau das glauben, gibt es selten - aber wie gesagt: Es gibt die Tendenz. Abgesehen davon, daß es Leute gab und gibt, die sowas schaffen. Ich erinnere mich noch sehr genau an Dietrich Thurau, wie er ca. 1980 beim Union-Preis in Dortmund aus der Strobelallee (Start- und Zielgerade) rechts abbog, vorher hatte er kurz angetreten, und dann einfach weiterfuhr, 160 km und "ward nie mehr geseh'n". Ein paar Jahre vorher war er beim Sichtungsrennen für A-Jugend in Lütgendortmund (Ritter-Preis) in der 1. Runde weggefahren, wurde vom Polizeikrad falsch geleitet, landete hinterm Hauptfeld, fuhr da hindurch und vorne wieder raus und - "ward nie mehr geseh'n".
Keiner, der sich im Kontinuum zwischen Hobby-Lusche über die Zwischenweltler bis zu guten Amateur befindet und noch bei Trost ist, hält sich für einen solchen "Überflieger". Aber zwei Tendenzen sind unverkennbar:
  • Ausgehend davon, daß es "keinen ehrlicheren Vergleich im Radsport" gibt - was ich bestreite (!) - ist für "diese" Leute ein "von vorne" herausgefahrener Sieg mehr wert, als z.B. ein Sprintsieg aus einer Spitzengruppe oder dem "dezimierten Hauptfeld" oder eine gute Platzierung, nachdem man sich "gut versteckt" hat usw.
  • Sie streben gute Leistungen "von vorne gefahren" an, ja, das tun sie. Nicht wie Didi Thurau, nicht wie Tony Martin, aber unbedingt "unvernünftig" gefahren. Sie wollen geradezu nicht, daß ihnen andere, z.B. Weggefährten aus einer Fluchtgruppe insofern "geholfen" haben, als sie zur Führungsarbeit beigetragen haben, zumindest soll in dem Fall der eigene Anteil deutlich über dem der anderen gelegen haben.
Unvernunft und mangelnde "Koalitionsfähigkeit" wird zur Tugend dessen, der auf "ehrliche Art" seine Erfolge erzielt (da verwundert es fast, daß noch keiner auf die Idee gekommen ist, die Nutzung des Windschattens als "Doping" zu brandmarken...), Hinterradfahren wird pauschal zum "Schmarotzertum" herabgewürdigt.

Wenn zu dieser "Philosophie" dann noch eine eklatante Unkenntnis von Trainingsprinzipien hinzukommt, ist die "Krankheit" im Übergang vom gefährlichen akuten zum chronischen Stadium. Dabei muß es gar nicht so sein, daß jemand überhaupt nicht mitbekommt, daß eine 2 oder mehr-stündige Fahrt bei 35+ nichts bringt. Allein die - auch wieder auf Mißverständnissen beruhende - "moderne" Ablehnung der Dauermethode sorgt dafür, das sowas nicht allzu oft passiert, nein, Wahrheit ist ungleich "grausamer": Du schreibst oben
Wenn man harte Intervalle macht und dann locker ausfährt, kann ein 27er Schnitt aber natürlich härter gewesen sein als wenn man einfach mal konstant ne Stunde 35 fährt.
Aber wer fährt den wirklich so, daß beim Intervalltraining ein 27er Schnitt rauskommt? Statt in den Pausen und beim Ein- und Ausfahren im KB zu fahren, wird, kaum daß sich die Atmung nur ein wenig beruhigt hat, im GA-Tempo - und das heißt für solche Leute 30+ - weitergetreten. Ein- und Ausfahren? Zeitverschwendung.

Und ständig ist da der "Strava-Druck".

Ich brauche das gar nicht weiter ausführen: Die Kette ist "Ich kann nicht hinterradfahren - außerdem ist alleine von vorne sowieso "ehrlicher" - ich trainiere modern, d.h. Intervalle im Zeitfahrstil - ich bin time-crunched und außerdem muß ich noch unbedingt diese Zwei Strava-Segment besser werden, also was sollen die KB-Anteile, ausruhen kann ich mich auch im Büro.

Ich bestreite außerdem, daß eine Alleinfahrt, vor allem als Zeitfahren, eine "ehrlichere" Leistung ist. Sie kommt dadurch zustande, daß dieser Mensch eine gleichmäßige Leistung bevorzugt. Radrennen, richtiges Radrennen erfordert aber hohe Spitzen und gute Erholungsfähigkeit. Wenn jemand wie Tony Martin 4 mal Zeitfahr-WM wird und im Gegensatz zu einem Cancellara bei Rundfahrten und Klassikern nichts, aber auch gar nichts vorzuweisen hat, dann sage ich mal: Der ist WM im "gleichmäßig schnell fahren" geworden - mit Radrennen hat das nichts zu tun.

Am Ende sind wir @Teutone, wieder bei unserem alten Thema "Richtig Radfahren lernen"... ;)
 
Ich bestreite außerdem, daß eine Alleinfahrt, vor allem als Zeitfahren, eine "ehrlichere" Leistung ist. Sie kommt dadurch zustande, daß dieser Mensch eine gleichmäßige Leistung bevorzugt. Radrennen, richtiges Radrennen erfordert aber hohe Spitzen und gute Erholungsfähigkeit. Wenn jemand wie Tony Martin 4 mal Zeitfahr-WM wird und im Gegensatz zu einem Cancellara bei Rundfahrten und Klassikern nichts, aber auch gar nichts vorzuweisen hat, dann sage ich mal: Der ist WM im "gleichmäßig schnell fahren" geworden - mit Radrennen hat das nichts zu tun.

Man weiß ja gar nicht, wo man bei soviel Unkenntnis mit dem Seminar beginnen soll.

Von daher lass ichs lieber.
 
Es werden genug Radrennen (auch die wo es nur 60x um die Mülltonne geht) über lange Solos gewonnen. Die Fähigkeit lange alleine richtig schnell fahren zu können, hat durchaus eine große Aussagekraft über das Leistungsniveau. Gerade im Amateursport begünstigen fehlende Teamstrukturen und große Leistungsunterschiede diese Taktik und man kann damit sehr erfolgreich Radrennen fahren.

Ich und viele andere fahren allein aus Spaß Radrennen. Ewiges Rumlutschen und Taktieren für das bestmögliche Ergebnis macht so manchem aber keinen Spaß. Von vorne fahren und sein Glück selbst in die Hand zu nehmen hingegen schon. Deswegen fühlt sich so ein Sieg dann auch besser an, als wenn man sich den ganzen Tag versteckt hat und nur auf den letzten 50m vorne ist.
Mit Unvernunft, mangelnder Koalitionsfähigkeit, Strava Druck oder dem Verurteilen von Hinterradlutschen hat das nicht im Entferntesten etwas zu tun. Das reimst du dir ganz allein in deinem Schädel zusammen.
Genauso dass heutzutage kaum noch jemand sein Rad beherrscht. Vollkommener Schwachsinn.

Man kann im Training übrigens auch trotz harter Intervalle und Befürworten der "Dauermethode" sowie dem Beachten von Aufwärmen, Erholung und Ausfahren zügig unterwegs sein. Meistens lässt sich das sogar gar nicht vermeiden.

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@GustavBoelke, extra für Dich zur Erinnerung, hier noch einmal der Ausgangsthread:

Heute war ich mit meinem Bike unterwegs und wurde unvermittelt von einem Rennradfahrer überholt, der dicht hinter einem großen Traktor herfuhr. Da es Gegenwind hatte und ziemlich bergauf ging, konnte ich mich nicht dranhängen....
Das führt mich nun zu meiner provokanten Frage/Vermutung/Unterstellung, die mich immer wieder beschäftigt: Solche "Windschattenfahrten, Rückenwind, Flachlandfahrten" etc. fließen gerne in die Durchschnittsgeschwindigkeiten über 30kmh ein, die manch einer von sich gibt. Kommt so mancher zu Durchschnittsgeschwindikeiten, die er vielleicht nur 1x im Leben geschafft hat? Oder gibt es alleinfahrende Helden unter euch, die bei Strecken von über 50 km einen Schnitt von über 30 kmh packen und das noch mit einigen Höhenmetern darin?

Ich selbst habe keinen Tacho und weis daher nicht exakt meine Durchschnittsgeschwindigkeiten. Ist für meinen Spaß am Radfahren auch nicht lebenswichtig. Da ich aber so gut wie jeden Tag um die 40km mit 300 - 500 Höhenmetern unterwegs bin, vermute ich mal, dass ich schon ganz gut "drauf" bin. Wenn ich die Strecke in Top50 dann nachmesse und mir zufällig auch die Fahrtzeit gemerkt habe, komme ich vielleicht auf einen Schnitt zwischen 25 -27kmh.

Wie sieht es bei euch aus? Bin sehr gespannt auf eure (belegbaren?) Schnitte oder Kommentare!
Jetzt, nachdem ich mir das geschriebene noch mal durchgelesen habe, bemerke ich, das mir die Durchschnittsgeschwindigkeit wohl doch nicht ganz egal ist? :eek:
Herzliche Grüße,
Armin


Kannst Du den bitte in Bezug zu Deinen Beiträgen setzen, bevor Du die Tastatur quälst?
Den armen Didi dazu aus der wohlverdienten Rente rauszuholen,.. Och nee, lass ma Gut sein.
 
Es werden genug Radrennen (auch die wo es nur 60x um die Mülltonne geht) über lange Solos gewonnen. ...
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Ich und viele andere fahren allein aus Spaß Radrennen. Ewiges Rumlutschen und Taktieren für das bestmögliche Ergebnis macht so manchem aber keinen Spaß. Von vorne fahren und sein Glück selbst in die Hand zu nehmen hingegen schon. Deswegen fühlt sich so ein Sieg dann auch besser an, als wenn man sich den ganzen Tag versteckt hat und nur auf den letzten 50m vorne ist.
Mit Unvernunft, mangelnder Koalitionsfähigkeit, Strava Druck oder dem Verurteilen von Hinterradlutschen hat das nicht im Entferntesten etwas zu tun. Das reimst du dir ganz allein in deinem Schädel zusammen.
Genauso dass heutzutage kaum noch jemand sein Rad beherrscht. Vollkommener Schwachsinn.
...
Manchmal ist der Widerspruch die beste Bestätigung. Vor allem, wenn der Gegenüber genau das beschreibt, was ich selbst geschrieben habe, nur in anderen Worten.

Außerdem: Aus Spaß Radrennen? Natürlich wofür den sonst? "Allein" aus Spaß? Wenn man den Spaß am Erfolg dazuzählt sicherlich. Aber so wie du es meinst - nehme ich dir nicht ab. Das tendiert schon wieder in Richtung "Der Fuchs und die Trauben"
 
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