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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

die dinger sind nur im flachen schnell
bergauf wird ums überleben und gegen's umkippen gekämpft

leute mit exotischen spielzeugen oder ideen hatten schon immer ein besonderes sendungsbewusstsein. irgendwie muss man sich doch von der masse abheben
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
ich bin mal ehrlich ... bisher hatte ich ja immer iwie Mitleid mit Leuten die so ein teil fahren, weil ich urspruenglich immer davon ausgegangen bin, dass die Leute irgendeine Behinderung haben wodurch Sie kein normales Rad fahren koennen

soll jetzt gegenueber den Leuten die es wirklich nicht anders koennen nicht boese gemeint sein
 
1000km in 24h sollten ja für euch Helden kein Problem sein.
Hat auch alles seine Berechtigung, aber erweckt jetzt auch nicht unbedingt jedermanns Hochachtung, dieses „ich werde älter, kann nicht mehr richtig schnell fahren und nicht mehr durchschlafen, also mach ich meine Events so lang, bis ich a) keine Gegner mehr habe b) jeder im Bekanntenkreis von mir begeistert ist weil sowas sonst keiner macht“.

Wenn ich trotz gigantischem Trainingsumfang beim Ötztaler nicht vorne lande, fahre ich ihn halt fünf oder zehnmal hintereinander und bin anschließend der Held in der Lokalpresse. Oder eine Langdistanz fünf- oder zehnmal.

Ich persönlich verstehe einfach den Sinn nicht; wenn es mir um den Wettbewerb geht, kann man es kürzer haben. Wenn es einem um den unendlichen Genuss des Radfahrens, des Erlebens der Landschaft geht, fährt man nicht übermüdet nachts im Dunkeln. Wenn es nur um nur noch um die Erreichung des suchtbedingt nötigen Dopamin-/Endorphin-Levels geht, sollte man sich Hilfe suchen.

Ein Ötztaler, ein Ironman, das passt in einen Tagesrhythmus, das würde ich so als Grenze des Vernünftigen bezeichnen, das ist – sportlich durchgezogen - hart genug. Darüber hinaus wird es irgendwie freakig/nerdig. Meine Meinung, lasse mir das aber gern erklären.
 
Wirklich sehr interessant und ein Spiegel der heutigen Gesellschaft.

Eine einfache Einordnung der Leistung im Vergleich hätte gereicht, aber ne man schreibt knapp 3 Seiten voll und wirklich was bei rumgekommen ist nicht, außer das sich hier manche einen über andere Stellen zu können.

Dabei wird komplett das eigentliche Thema vergessen und warum man eigentlich hier ist.
 
[

PS. Bei Strava muss man MANUELL jede Aktivität auf Velomobil umstellen. Man kann das nicht automatisch machen. Das nervt hart.
Und schön, dass ihr denkt ein VM "fährt allein". Dann zeigt doch mal, was ihr so könnt. 1000km in 24h sollten ja für euch Helden kein Problem sein. Ansonsten kommen hier nahezu ausschließlich Vorurteile aus der Mottenkiste. Das Bullshitbingo schlägt nach 2 Beiträgen an. Keine Erfahrung, keine Ahnung, aber meinen man weiß alles. Schade das Radsportler sich genauso verhalten wie die typischen Proll-Golf GTI-Fahrer. "Er fährt nen Opel!?! Verbrennt ihn!"
Nach dem 10ten Mal melden könnte man es allerdings geschafft haben zu erkennen welche Aktivitätsart es ist. Nein, es gibt da einige, deren Argumentation sich so ähnlich anhört wie deine wenn ich ehrlich bin, die machen das schlicht mit Absicht. Nein, ich melde sowas nicht. Kenne aber Leute die das tun und bin daher im Bilde.

btw... du kennst die cdA Daten von Velomobilen. Da Du ja nicht "dumm" bist, weißt Du auch genau was das bedeutet. So gesehen versteh ich die Argumentation um so weniger. Wenn für Dich ein cdA von sub 0,1 nicht "von selbst rollen" ist dann weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. So ein Ding fährt bei gleicher Leistung (mindestens) doppelt so schnell wie ein TT Bike. Von RR reden wir da noch gar nicht. Soviel zu Fakten und Mottenkiste. Kannst Deine Pseudoaggression wieder einpacken. Vielleicht mal das Fenster vom Mobil aufmachen. Hitzestau scheint Dir aufs Gemüht zu schlagen.
 
Hat auch alles seine Berechtigung, aber erweckt jetzt auch nicht unbedingt jedermanns Hochachtung, dieses „ich werde älter, kann nicht mehr richtig schnell fahren und nicht mehr durchschlafen, also mach ich meine Events so lang, bis ich a) keine Gegner mehr habe b) jeder im Bekanntenkreis von mir begeistert ist weil sowas sonst keiner macht“.

Wenn ich trotz gigantischem Trainingsumfang beim Ötztaler nicht vorne lande, fahre ich ihn halt fünf oder zehnmal hintereinander und bin anschließend der Held in der Lokalpresse. Oder eine Langdistanz fünf- oder zehnmal.

Ich persönlich verstehe einfach den Sinn nicht; wenn es mir um den Wettbewerb geht, kann man es kürzer haben. Wenn es einem um den unendlichen Genuss des Radfahrens, des Erlebens der Landschaft geht, fährt man nicht übermüdet nachts im Dunkeln. Wenn es nur um nur noch um die Erreichung des suchtbedingt nötigen Dopamin-/Endorphin-Levels geht, sollte man sich Hilfe suchen.

Ein Ötztaler, ein Ironman, das passt in einen Tagesrhythmus, das würde ich so als Grenze des Vernünftigen bezeichnen, das ist – sportlich durchgezogen - hart genug. Darüber hinaus wird es irgendwie freakig/nerdig. Meine Meinung, lasse mir das aber gern erklären.
bei mir in der Trainingsgruppe fing letztens auch einer an … „wer nicht schnell fahren kann, der fährt halt lange“

bezog sich auf rennen weil nen kumpel beim rata mitfuhr und nen anderer beim heavy24
 
Ach Leute, 😂
ich kann schon nachvollziehen warum sich jemand so ein Mobil kauft. Das sind ja oft so Physiker oder Modellbauer mit Brille, für die das ja viel besser ist wenn sie mal Sport machen.
Aber wenn man sich dann hier andauernd breit macht wo ja ofensichtlich ein Velomobil kein Rennrad ist, dann ist das doch etwas orientierungslos.
Ansonsten finde ich das ja auch interessant wie die so aerodynamisch Leistungen erbringen, die man mit dem RR niemals hinbekommt. Ich würde dafür nur einen eigenen Thread aufmachen.
Das mit dem eigenen Thread ist ungefähr so, als würde man der katholischen Kirche sagen, sie soll doch aufs Missionieren verzichten.
 
Der Faden hier ist echt lustig, diese Debatten mit Liegeradfahrern gab es schon vor Jahrzehnten. Ich habe im Laufe der Jahre wirklich nette Liegeradler getroffen, die die Vorteile und Grenzen ihrer Fahrzeuge kannten und sie entsprechend genutzt haben. Leider gibt es aber zuviele Spinner darunter. Die benehmen sich dann oft, wie jemand der auf den Fußballplatz geht, um mitzuspielen, dort den Ball in die Hand nimmt und ins Tor befördert und sich anschließend drüber wundert, dass seine Mitspieler nicht applaudieren.
 
Das Gleichnis mit dem Fußball ist einfach toll. Darf ich mir das mal ausleihen?
Wir haben bei uns immer wieder Kinder, die solche Gleichnisse gut gebrauchen können. Das sind aber Kinder und keine Erwachsenen.
 
Ich war Triathlet und warne dich!

😁
Triathleten veräppeln hat den klaren Vorteil dass die damit meistens entspannter umgehen als z.B. Liegedingser. Sie wissen eben wie sie nach einer Panne schlimmstenfalls nach Hause kommen und außerdem haben sie ja sowieso die steigenden Meerwasserspiegel auf ihrer Seite.
 
Mit dem Oelibear würde ich aber nicht spaßen. Der zerquetscht dich wie eine rohe Kartoffel mit der Hand.
 
Wirklich sehr interessant und ein Spiegel der heutigen Gesellschaft.

Eine einfache Einordnung der Leistung im Vergleich hätte gereicht, aber ne man schreibt knapp 3 Seiten voll und wirklich was bei rumgekommen ist nicht, außer das sich hier manche einen über andere Stellen zu können.

Dabei wird komplett das eigentliche Thema vergessen und warum man eigentlich hier ist.
Ach quatsch.
So weit würde ich in der Bewertung nicht gehen. 😉
Der Fußball-Vergleich vom @pjotr gefällt mir da ganz gut. Wie es in den Wald reinruft, so schallt es wieder raus.

Zumal vieles von dem was geschrieben wurde durchaus sarkastisch mit einem Augenzwinkern interpretiert werden darf.
 
Zumal vieles von dem was geschrieben wurde durchaus sarkastisch mit einem Augenzwinkern interpretiert werden darf.
Die ersten Beiträge hab ich auch so verstanden, aber danach ging es selbst für mich als nicht Velofahrer doch in eine andere Richtung.

Geschriebenes wirkt in der Regel anders als das Gesprochene in einem 4-Augen-Gespräch.
 
Triathleten veräppeln hat den klaren Vorteil dass die damit meistens entspannter umgehen...
Die können ja auch meistens zwei Dinge besser als "wir Rennradfahrer".

Aber über den Rennradfahrer sagt man ja, entweder er fährt Rad, oder er regeneriert. Liegen können wir also selbst. 😉
 
https://www.24h-brelinger-berg.de/
Normale Rennräder, Eigenversorgung (für nachfüllen der Trinkflaschen fährt man raus und füllt selber nach), nicht gesperrte Strecke mit 4x abbiegen (3x Vorfahrt achten) pro 17km Runde.

So richtig raffen, das ich bei den genannten Kilometern von RENNRÄDERN, also Eierfeilen, Diamantrahmen mit zwei Rädern, etc. rede, scheint ihr nicht, oder?

PS. Bei Strava muss man MANUELL jede Aktivität auf Velomobil umstellen. Man kann das nicht automatisch machen. Das nervt hart.
Und schön, dass ihr denkt ein VM "fährt allein". Dann zeigt doch mal, was ihr so könnt. 1000km in 24h sollten ja für euch Helden kein Problem sein. Ansonsten kommen hier nahezu ausschließlich Vorurteile aus der Mottenkiste. Das Bullshitbingo schlägt nach 2 Beiträgen an. Keine Erfahrung, keine Ahnung, aber meinen man weiß alles. Schade das Radsportler sich genauso verhalten wie die typischen Proll-Golf GTI-Fahrer. "Er fährt nen Opel!?! Verbrennt ihn!"

Wer schneller, weiter, höher fährt als ich, ist gedopt!
 
PS. Bei Strava muss man MANUELL jede Aktivität auf Velomobil umstellen. Man kann das nicht automatisch machen. Das nervt hart.
Hast du zufällig schon mal auf ActivityFix geschaut, ob du das vielleicht automatisch machen kannst? Das liest quasi die Aktivitäten aus deinem Feed und kann auch diverse Änderungen vornehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Du kannst z.B. die Aktivität automatisch zum Typ "Velomobil" ändern lassen, wenn der Name der Aktivität den Buchstaben "V" enthält. Dann musst du zumindest nur noch die Benennung entsprechend wählen. Es gibt auch eine Option, das ganze mit dem Garmin Profil zu verknüpfen (da wahrscheinlich mit dem Namen des Profils), aber wie das funktioniert weiß ich mangels Bedarf nicht.

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