wenn das stimmt, dann relativiert das die leistung doch enormMIt 38km/h Rückenwind laut Strava, aber trotzdem eine Megaleistung
Steht zumindest in der Strava Aktivität, wenn man sie sich am PC anschaut. Ich glaube es waren so um die 280Watt, was für 3 Std. in TT Position immer noch viel ist.
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass das eine Weltklasse Leistung oder ähnliches ist, daher habe ich das auch mit den 38km/h Rückenwind geschrieben. Hab nochmal geschaut auf Strava hat er 320Watt FTP bei 70kg angegeben. Da fehlen mir zwar ca. 20 Watt gegen, aber dafür hab ich auch 5-6kg weniger (3std. TT Position würde mein Körper trotzdem nicht mitmachen). Ich glaube die größere Leistung ist bei so nem Wind die Eier zu haben ein TT mit Scheibe zu fahren
diese windbedingungen kannst du hier öfter finden und in der wüste mit leeren schnurgeraden highways rollts dann mit dem wind auch "ohne treten" sehr schnell und solange der wind dich schiebt, hast du kein problem mit der scheibeIch wollte damit auch nicht sagen, dass das eine Weltklasse Leistung oder ähnliches ist, daher habe ich das auch mit den 38km/h Rückenwind geschrieben. Hab nochmal geschaut auf Strava hat er 320Watt FTP bei 70kg angegeben. Da fehlen mir zwar ca. 20 Watt gegen, aber dafür hab ich auch 5-6kg weniger (3std. TT Position würde mein Körper trotzdem nicht mitmachen). Ich glaube die größere Leistung ist bei so nem Wind die Eier zu haben ein TT mit Scheibe zu fahren
Klar kann mir höchstens Vorstellen, dass es in bebauten Gebieten mal kritisch werden kann. In einem Dorf hier z.B. stehen ein paar Getreidesilos, da kann sich der Seitenwind schonmal schnell um 180° drehen, aber solange der Wind nicht stark von der Seite kommt, sollte das gehen.
Scheibe ist nicht das Problem, tatsächlich stabilisiert die eher als dass sie stört. Und man muss bedenken, dass Rückenwind und die anliegende Geschwindigkeit sich relativieren. Da ist es dann fast windstill....... Ich glaube die größere Leistung ist bei so nem Wind die Eier zu haben ein TT mit Scheibe zu fahren
war wohl in ZeelandScheibe ist nicht das Problem, tatsächlich stabilisiert die eher als dass sie stört. Und man muss bedenken, dass Rückenwind und die anliegende Geschwindigkeit sich relativieren. Da ist es dann fast windstill...
Spannend wird Seitenwind und dann überholende LKW.
In Holland, wo der Wind die Berge ersetzt, hab ich auch mal auf einem Segment einen 61er Schnitt geschafft (muss ich den Rückenwind mit 6BFT erwähnen?) War in dem Segment unter den Top 10. Das Jahr danach irgendwo bei Platz 50 oder so... Die Holländer hatten da Ausfahrten mit Titeln wie: Windkracht 9,... gepostet.
Top 1 mit 70+Schnitt war vom 10 Januar 2015 im Sturmtief Camille,...
Zuid Holland Haringvlietwar wohl in Zeeland
Bei Deiner Einschätzung will ich gar nicht widersprechen. Es gibt sicherlich viele Radfahrer, die höhere Leistungen auf 3h bringen können. Ich selber habe in England aber noch nie ne Straße gesehen, die so einfach und schnell zu fahren gewesen wäre. Mag sein, das das ne Autobahn ist aber bei dem Wind wird es trotzdem schwer sein die Leistung auf die Straße zu bekommen. Den Wind muss man bei so einem Rekord wie in England auch erst mal haben. Darauf wartet man vielleicht Jahre vergebens. Oder man wird von der Straße getragen. Insofern sind die 1055 Kudos auf Strava schon berechtigt. Gestern ist Jonathan Schubert 20 Minuten 370W 5,5W/Kg gefahren. Er dürfte also wesentlich über Hobbybereich liegen und die Leistung ist dann so ein Goldener Tag in der Karriere gewesen, die man mal feiern kann.
Hier ist mal das Strava File. https://www.strava.com/activities/4276986557.
Bei Deiner Einschätzung will ich gar nicht widersprechen. Es gibt sicherlich viele Radfahrer, die höhere Leistungen auf 3h bringen können. Ich selber habe in England aber noch nie ne Straße gesehen, die so einfach und schnell zu fahren gewesen wäre. Mag sein, das das ne Autobahn ist aber bei dem Wind wird es trotzdem schwer sein die Leistung auf die Straße zu bekommen. Den Wind muss man bei so einem Rekord wie in England auch erst mal haben. Darauf wartet man vielleicht Jahre vergebens. Oder man wird von der Straße getragen. Insofern sind die 1055 Kudos auf Strava schon berechtigt. Gestern ist Jonathan Schubert 20 Minuten 370W 5,5W/Kg gefahren. Er dürfte also wesentlich über Hobbybereich liegen und die Leistung ist dann so ein Goldener Tag in der Karriere gewesen, die man mal feiern kann.
Die Leistungsmessung ist aber später ausgefallen. Das passiert auch wenn man mit dem Auto transportiert wird
Für ihn ist wohl ein gehegter Traum in Erfüllung gegangen und ich kann dem nur Anerkennung entgegen bringen.
Zum Monster: Ich würde Strasser als Profi bezeichnen, die Veranstaltung ist aber ein Hobbyevent. Seine Weltrekordversuche zeigen, wie man seine Leistungen und die anderer dort, auch wenn es ein Hobbyevent ist, einordnen sollte. Die meisten sind Ausnahme-Ultrasportler.
Meinst du damit diese Aktion?Natürlich, wenn ich sage, "die Kunst bestand darin, ..", dann ist es tatsächlich auch eine Kunst (und Vorbereitung), so ein Projekt abzupassen. Auch bei Fred Rompelbergs Speedrekord war es ja nicht die Wattleistung, sondern das Drumherum, was es zum Erfolg führte. Trotzdem war es auf den ersten Blick verwirrend, dass da jemand Unbekanntes 3 h in Stundenweltrekord-Pace fährt.
So, wo kann man eigentlich spontan die Sperrung der A1 beantragen? Die Herbststürme kommen..
)
Es wird gemunkelt, das er ordentlich vom Verkehr profitiert hat. Hinter einen LKW, kann man sich halt gut ziehen lassen. Aber selbst wenn, einfach nachzumachen ist so eine Aktion bestimmt nicht. Und dicke Eier braucht es auch, wenn man so im öffentlichen Straßenverkehr fahren will."The only issue for Shubert is that after all of his efforts, somebody still decided to flag him on Strava.."
Ich war's nicht!
(Rückenwind ist ja auch kein Grund, zu melden..
Ich hoffe man konnte heraus lesen, das ich die Leistung nicht schmälern wollte, aber fairer Weise sollte man es doch erwähnen.Solange er sich keinen LKW als Teamfahrzeug mitgenommen hat, finde ich das ganz in Ordnung.
