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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

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Zurück zum Thema: Wenn man mal von den Beiträgen absieht, die offenbar auf unterschiedliche Spielarten von Posertum basieren, konnte @fwgdocs als LTWE doch einiges lernen, Lernfähigkeit seinerseits natürlich vorausgesetzt. So sollte es eigentlich sein.

Wenn ein Forum motiviert, zu fahren und hilft Fehler zu vermeiden, ist es ein gutes Forum. Anhand der verschiedenen Arten von Beiträgen in diesem Thread würde ich mal sagen: zu 25% ist es ein gutes Forum. Zu wohlwollend? Es gab schon schlimmere Zeiten.

Der Schreibstil ist unverwechselbar. :D
Es kann nur einen geben.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Wir (Alfred und Ich) hatten uns auch schon in der Wolle. Was solls! Ich finde seine Sichtweisen nicht verkehrt. Wenn ich mir die Trainingstabellen mancher User, welche bestimmt wissenschaftlich begründet sind, ansehe, finde ich seine oldschool Trainingsweisen erfrischend. wobei ich genau weis , das er auch die neuesten Sachen drauf hat. Liegt vieleicht auch an meinem Alter ?. Aber warum soll eine gesunde Mischung aus alt und neu nicht was Neues ergeben ?
Immerhin kann Er auf Erfolge im Lizenzsport verweisen, genau wie ich, nur das das schon 50 Jahre her ist. Ich finde man kann immer alte Weisheiten mit neuesten Errungenschaften kombinieren und es wird auch ein Trainingsplan draus. Hätte ich mich damals an die Trainingsaufgaben meines Trainers gehalten währe ich entweder besser oder schlechter gewesen. Das sollte doch jeder für sich entscheiden und eine gesunde Mischung finden. Ich erinnere mich noch an einen erfolglosen C Fahrer, der mich mal ansprach(war im Tour Forum) ich habe dem im persönlichen Gespräch meine Sicht der Dinge erklärt, er hat manches übernommen und fährt heute A. Mein Verschulden? Keine Ahnung. Am Schlimmsten finde ich die Beratungsresistenten die mit der Amateurspitze(nach eigener Aussage ) trainieren , aber nix gebacken bekommen. Noch schlimmer sind die , die mit mir mit 30 Stundenkilometer durch die Prärie donnern und von mir erwarten das ich denen was erzähle. Geht nicht! Zu wenig Puste.
Erzählt wird bei 22-25, dann nix mehr:D
Also, nachsichtig sein, Corona ist schlimm genug:rolleyes:
 
Was solls! Ich finde seine Sichtweisen nicht verkehrt. Wenn ich mir die Trainingstabellen mancher User, welche bestimmt wissenschaftlich begründet sind, ansehe, finde ich seine oldschool Trainingsweisen erfrischend
Man kann sich aber mehr oder weniger konstruktiv einbringen. Ist halt doof wenn gleich von Anfang an ein abwertender, tendenziell überheblicher und beleidigender Tonfall angeschlagen wird.
Was ich übrigens schade finde, weil ich sein Sichtweise, auch wenn sie so nicht teile, sehr gut nachvollziehen kann und da natürlich auch im Kern viel dran ist.
Aber ich gesethe jedem, auch in jedem Alter noch Lernfähigkeit zu,. Es besteht also noch Hoffnung
 
Man kann sich aber mehr oder weniger konstruktiv einbringen. Ist halt doof wenn gleich von Anfang an ein abwertender, tendenziell überheblicher und beleidigender Tonfall angeschlagen wird.
Hier ging es aber nicht, werter Sportskamerad Osso, um meinen, evtl. tendenziell beleidigenden Tonfall, sondern um den eindeutig beleidigenden Tonfall von @ronde2009 :
Irgendwie durchgeknallt
Sowas gehört sich einfach nicht. Punkt.
Was ich übrigens schade finde, weil ich sein Sichtweise, auch wenn sie so nicht teile, sehr gut nachvollziehen kann und da natürlich auch im Kern viel dran ist.
Aber ich gestehe jedem, auch in jedem Alter noch Lernfähigkeit zu,. Es besteht also noch Hoffnung
Ich frage mich, ob dir meine Sichtweise auf die Trainingslehre und vor allem auf die praktische Durchführung des Trainings überhaupt bekannt ist. Hier entsteht doch immer nur ein Zerrbild von solchen Grundauffassungen.

Wieder zurück zum Thema:

Diese Thread ist nicht zufällig in diesen Tagen 10 Jahre alt geworden. Zwei Erkenntnisse hat er - nicht zuletzt genau durch diesen Fakt - zu Tage gefördert:
  1. Es besteht in Foren wie diesem ein ungeheures Poser-Potential und Poser-Bedürfnis.
  2. Es besteht ein ebenso großes Bedürfnis - und zwar sowohl bei Neulingen wie bei den "Alteingesessenen" - einfache und praktisch ohne großes "Mäusekino" (Rawuza) funktionierende Mittel zur Kontrolle des Leistungsfortschritts durch das Training zu finden.
In vielen Beiträgen, vor allem denen der "Alteingesessenen", mischt sich beides.

Zurück zu Punkt 2. Daß die Durchschnittsgeschwindigkeit im Training ein Maß für den Leistungsfortschritt sein kann, ist offensichtlich und sollte eigentlich unbestritten sein. Ein besserer Indikator ist allerdings die Durchschnittsleistung. Dazu muß man auch nicht, wie eine ganze Reihe der hiesigen Protagonisten, alle Nase lang einen FTP-Test durchführen. Die Durchschnittleistung der Trainingsfahrten, fast hätte ich geschrieben: der ganz normalen Trainingsfahrten reicht da völlig aus.

Allerdings sind solche "eindimensionalen Indikatoren" nicht alles. Für den, der nur Zeitfahren oder diese seltsamen Bergrennen fährt (ich glaube, Marathons werden die genannt), wo 80% der Teilnehmer sich durch die Alpen quälen, obwohl sie alles andere als der typische Bergfahrer sind, vielleicht. Aber nichtmal der kommt mit einem einzigen Leistungsindikator aus.

Und dann geht's halt los, TSS, FTP, CTL, ATL, TSB und Pipapo werden ins Spiel gebracht.

Ich würde vorschlagen, zwei ganz andere Indikatoren zu bemühen:
  • Ergebnisse aus Radrennen, das müssen nichtmal Lizenzrennen sein, Jedermannrennen sind fast genauso geeignet - aber bitte mit Massenstart und nicht diese Pseudo-Zeitfahrwettbewerbe, wo gescheiterte Radrennfahrer auf harmlose, wirkliche Jedermänner losgelassen werden, um ihr verletztes Ego aufzubauen.
  • Gefühl.
Gefühl für den eigenen Körper aufzubauen und wie er auf das Training reagiert, ist das A und O, ohne das kein Profi, kein Amateur, kein Hobby-Fahrer auskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte seit Jahren auf eine Neuauflage des "Forenrennens". Und bin deshalb ganz entspannt und melde ihn diesen Winter nicht!
Alfred ist aber auf Dauer gesperrt weil es eben jedes Jahr nicht klappt und das seit vielen Wintern. Das ist ein Fakt, der nicht nochmals diskutiert und aufgerollt werden muss. Das sollten andere wissen weil es Rawuzza gerne verschweigt.
Das steckt hinter der Geschichte: Es kann nur einen geben:) Versteht ja sonst auch keiner, @406heijn
 
Ich warte seit Jahren auf eine Neuauflage des "Forenrennens". Und bin deshalb ganz entspannt und melde ihn diesen Winter nicht!
Alfred ist aber auf Dauer gesperrt weil es eben jedes Jahr nicht klappt und das seit vielen Wintern. Das ist ein Fakt, der nicht nochmals diskutiert und aufgerollt werden muss. Das sollten andere wissen weil es Rawuzza gerne verschweigt.
Das steckt hinter der Geschichte: Es kann nur einen geben:) Versteht ja sonst auch keiner, @406heijn
Du machst dich lächerlich mit deiner kindlichen Petzerei.
 
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Ich würde vorschlagen, zwei ganz andere Indikatoren zu bemühen:
  • Ergebnisse aus Radrennen, das müssen nichtmal Lizenzrennen sein, Jedermannrennen sind fast genauso geeignet - aber bitte mit Massenstart und nicht diese Pseudo-Zeitfahrwettbewerbe, wo gescheiterte Radrennfahrer auf harmlose, wirkliche Jedermänner losgelassen werden, um ihr verletztes Ego aufzubauen.
  • Gefühl.
Gefühl für den eigenen Körper aufzubauen und wie er auf das Training reagiert, ist das A und O, ohne das kein Profi, kein Amateur, kein Hobby-Fahrer auskommt.
Was ist Eure Meinung: Welche Rolle spielt Gefühl: "Körpergefühl", "gute Beine" usw. für Eure Trainingsplanung und -praxis?
 
Welche Rolle spielt Gefühl: "Körpergefühl", "gute Beine" usw. für Eure Trainingsplanung und -praxis?

Eine ganz entscheidende. Denn nicht jeder Tag ist gleich, man hat nicht immer dieselbe Form. Es reicht schon, wenn mal schlecht geschlafen hat oder gesundheitlich angeschlagen ist. Oder noch nicht ausreichend erholt. Wenn in solchen Fällen eine lange/harte Einheit "auf dem Plan" steht, schadet es mehr als es nützt, den Plan zu befolgen.

Ebenso ist das Körpergefühl ein wichtiger Indikator für die tatsächliche Leistungsfähigkeit, sprich ob der gesetzte Plan - im großen Sinne - mich überfordert oder vielleicht unterfordert. In beiden Fällen schadet dann das geplante Training mehr als es nützt.
 
Was ist Eure Meinung: Welche Rolle spielt Gefühl: "Körpergefühl", "gute Beine" usw. für Eure Trainingsplanung und -praxis?
Du zitierst dich selber und das ist doch auch ehh nur ne rhetorische Frage- Wenn du ein gutes Gedächtnis hast, müsstet du wissen das ich ein großer Freund des Querfeldeinfahrens und laufen bin. Damit ist die Frage hinreichend beantwortet.,
Letztlich ist das ein Strohmann-Argument gegenüber den Freuden der Wissensschaft. Gefühl und Wissen sind kein Widerspruch, sondern sind komplementär.
 
Zielsetzung, Motivation, Ergebnisse und sonstige Prioritäten sind halt individuell.

Ich trainiere eigentlich nur nach Gefühl. Und auch nicht wirklich nach Plan, sondern nach Lust und Laune. Ich habe zwar eine grobe Vorstellung davon in welchen zeitlichen Abschnitten ich Intensitäten und Umfang steigern will und passe natürlich auch auf, dass ich mir vor dem Wettkampf nicht die Beine kaputt mache u.s.w., aber ansonsten bin ich da recht spontan.

Mit einer zielgerichteten und strukturelleren Methode könnte man bestimmt bessere Ergebnisse und Leistungssteigerungen erzielen, aber das ist bei mir zweitrangig.
Bin halt Hobbyathlet und im Vordergrund stehen für mich Spaß und mein Wohlbefinden.

Jemand mit einer anderen Motivation hat hier vielleicht andere Prioritäten und geht die Sache anders an. Ist sicherlich auch davon abhängig, was sportlich möglich ist.
 
Für manche zum Lachen, für mich ein Indikator für einen super Tag. Kribbeln in den Knien. Wie eingechlafene Füße. Aber für mich ein sicheres Zeichen für einen super Tag?
 
Für manche zum Lachen, für mich ein Indikator für einen super Tag. Kribbeln in den Knien. Wie eingechlafene Füße. Aber für mich ein sicheres Zeichen für einen super Tag?
Ich meinte jetzt natürlich nicht nur das Gefühl im engeren Sinne in den Beinen, sondern auch die "Befindlichkeit", das Gefühl "mit allem drum und dran" sozusagen.

Gute Beine? Wenn ich so im Sessel oder so sitze, in der Wohnung hin- und hergehe, ist so ein Gefühl von "Kompaktheit", anders ausgedrückt: Sie sagen mir "wir sind bereit". Auf dem Rad ist wichtig, daß sie "augenblicklich reagieren". Wenn ich z.B. 53/17 (ab März im Prinzip Standard-Übersetzung im Flachen) auch an längeren, moderaten Steigungen stehen lasse, ist es zwar schwer und tut auch irgendwann weh, aber ich trete nicht "gegen die Wand".

Entscheidend ist dann, was die gesamte "Befindlichkeit" betrifft, daß du auf dem richtigen Weg bist. Die Trainingseinheiten im Frühjahr können schwer gewesen sein und du bist erstmal kaputt, aber du weißt, jetzt ein bisschen mehr Regeneration und vor allem endlich (!) die ersten Rennen fahren, dann wird sich herausstellen, daß die Form stimmt.

Für viele wird das eher allgemeines Gewäsch sein. Schade, sie wissen nicht, was sie verpassen, wenn sie nur nach den Zahlen schauen, die über das Display im "Mäusekino" rauschen...
 
Du machst dich lächerlich mit deiner kindlichen Petzerei.
Wen soll ich verpetzt haben. Ich habe den Besagten nicht gemeldet. Man kann ja mal Al_Borland fragen.
Ich finde Du hast ihn selber ans Messer geliefert. Selber verbrockt.
Aber man muss ja nur mal sehen wie er da wieder anfängt. Sind doch 2, oder?
#3469
#3487
#3509 und dann so weiter. Es wird auch nicht aufhören.
 
Du zitierst dich selber und das ist doch auch ehh nur ne rhetorische Frage- Wenn du ein gutes Gedächtnis hast, müsstet du wissen das ich ein großer Freund des Querfeldeinfahrens und laufen bin. ...
Ist mir im Moment nicht gegenwärtig, muß aber nicht am schlechten Gedächtnis liegen...
 
Gestern war es zum Beispiel so, daß die Beine nicht "flüssig" rumgehen wollten. Aber das war schon der 3. Tag nacheinander, wo es überwiegend gegen starken Gegenwind ging. Heute werde ich es mal etwas lockerer angehen, berichte dann anschließend.
 
Ich hab ja immer die auch die Option zu laufen. An tagen wie heute der mit Schnee und starkem Wind anfängt ein guter tag für ne Laufeinheit
Nicht zu kurz, aber auch nicht so hart. Führt bei mir erfahrungsgemäß zu recht lockern Beinen am Folgetag auf dem Rad.
 
Versteh ich nicht. Warum???
Du hast doch wahrscheinlich den restlichen Beitrag auch gelesen, dann dürfte das doch wohl klar sein. Oder willst du lediglich auch ein bisschen an "unserem kleinen Gesellschaftsspiel" teilnehmen?

Zurück zum Thema: Die Traingsfahrt war wie erwartet: windig. Sehr windig. Sch...windig! Und es war kein italienischer Binnensee oder Deich oder sonstwas mit ablandigen Winden o. dergl. in der Nähe. Aber nach 4 Tagen Training am Stück, wo es nur einmal nicht so ekelhaft windig war, zeigt die Formkurve doch allmählich nach oben. Und die Gewichtskurve in die andere Richtung...
 
Obwohl man kann ich ab Wind auch gewöhnen. Ich hab die letzten beiden Jahre immer einen kleinen HIIT Block im Dezember im Sylt Urlaub gemacht. Ich brauch immer 1-2 tage um demütig zu werden, aber dann geht das erstaunlich gut.
Aber hier nervet es mich mal mehr und mal weniger. Wobei stetiger Wind ist ok, kann man sogar nutzen, nur die Böen find ich oft zermürbend
 
Für Windig gibt es einen anderen, besseree Thread :D
Ansonsten ist das mit dem 30er Schnitt auch zu schaffen - einfach 2 Stunden in die eine Richtung umdrehen und 1 Stunde zurück.
 
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