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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Ich weiß nicht worauf Du hinauswillst. Grundsätzlich ist ein niedriger VI günstig/effizienter. Nein, etwas mehr Leistung bergauf als bergab hat keinen so großen Einfluss auf NP (auch nicht bei GC) wie man vielleicht annehmen würde (man muss immer berücksichtigen wie NP ermittelt wird - auch bei GC), solange man auf ruckartige Geschichten verzichtet. Ich könnte eine Reihe an GC Screenshots posten von diversen Zeitfahren/Prologen/Straßenrennen. Auch Abgleiche zwischen verschiedenen Fahrern aus Rohdaten aus dem selben Rennen (Zeitfahr-Nerds tauschen sowas auch gerne mal untereinander aus und ich kenn einen, der es dann gerne mal weiterführend verarbeitet :-D ) . Dass eine Anpassung der Leistungsverteilung an die Strecke sinnvoll ist, ist davon unbenommen. Wie gesagt, ich muss nicht missionieren und es gibt Erhebungen zu diesem Thema auch von neutraler Stelle. Natürlich lässt sich für jede Aussage die den Regelfall beschreibt eine Ausnahme finden.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Ja, interessant. Aber eigentlich nervt mich gerade nur der Regen. Sonst hätte ich gar nichts geschrieben.
 
Auch bei den kurze ist es nicht so einfach, denn so frei ist die Energie nicht verteilbar.

Völlig frei in de Verteilung ist man natürlich nicht, sonst müsste die Fünfsekundenleistung ja 60x so hoch sein wie die Fünfminutenleistung (“Tank in fünf Sekunden leeren“. Aber in den üblichen Geschwindigkeitsbereichen wären die durchgezogenen Wellen ja auch nicht 60x so hart. Letztendlich geht es mir bei dieser Überlegung nicht um eine exakte Empfehlung im Sinne von genau so und nicht anders, sondern um die Frage ob man sich bergauf eher schonen sollte oder doch besser fordern. Und da ist die Antwort für mich klar: was man bergauf ohne Not liegen lässt holt man im flachen nicht wieder rein. (Auch nicht mit “Zeitfahrfigur“)
 
Drittens ist Behauptung des konstanten Schnitts über Wellen nicht nachvollziehbar. Auf einem Kurs der flach ist wird man schneller sein, wenn man berghoch mehr Leistung aufwendet als bergrunter. Das liegt ganz schlicht daran, dass man berghoch mehr Zeit verbraucht als bergrunter
Ich sprach von konstanter Geschwindigkeit, nicht von konstanter Leistung. In dem Fall würden die Anstiege gar nicht länger dauern (symmetrischen Neigungsverlauf vorausgesetzt)

Auf einem wirklich flachen Kurs fährt man idealerweise übrigens überhaupt nicht berghoch, denn das würde ja bedeuten dass man sich verfahren hat ;) (scnr, mir ist schon klar, dass du “ohne große Anstiege“ gemeint hattest)
 
Dann nochmal. Die Theorie stimmt bei kurzen Zeitfahren nicht.

Wir drehen uns doch im Kreis. Ich hab diverse kurze EZF gefahren und zusätzlich Daten von einer ganzen Reihe weiterer ziemlich guter TT Spezis. Da liegen auch bei kurzen Zeitfahren avgP und NP (aus GC wenn Strava nicht genehm) sehr eng beisammen. Weil VI ist halt NP/avgP. Wenn Du da für Dich andere Erfahrungen gemacht hast, die für Dich funktionieren, dann will ich Dir nicht weiter widersprechen. So macht da jeder seine eigenen Beobachtungen.
 
mal mein W' Verlauf von dem Prolog. Selbst auf dieser sehr kurzen Stecke hab es kleine Phasen der "Erholung". die meinst Zeit ging es natürlich konstant nach unten, Aber selbst bei meiner im Vergleich zu @ronde2009 ausgeglichen Verteilung geht es am richtig runter,
Das es ins negative geht ist natürlich dem Umstand geschuldet das meine konfigurieren Parameter für CP und/oder W' zu klein sind, aber das verschiebt die Kurve nur. Wenn die CP höher als konfiguriert ist, was nicht unwahrscheinlich, würden die Erholungsphasen noch deutlicher ausfallen
prolog.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir drehen uns doch im Kreis. Ich hab diverse kurze EZF gefahren und zusätzlich Daten von einer ganzen Reihe weiterer ziemlich guter TT Spezis. Da liegen auch bei kurzen Zeitfahren avgP und NP (aus GC wenn Strava nicht genehm) sehr eng beisammen. Weil VI ist halt NP/avgP. Wenn Du da für Dich andere Erfahrungen gemacht hast, die für Dich funktionieren, dann will ich Dir nicht weiter widersprechen. So macht da jeder seine eigenen Beobachtungen.
Zeitfahren unter 10 Minuten?
 
Zeitfahren unter 10 Minuten?

Ja. inkl. Spitzkehren und Rampen.

Im übrigen glaube ich inzwischen, dass speziell kurze Zeitfahren am gemeinsten zum Pacen sind. Man ist eh schon brutal über der Schwelle und der Punkt zwischen Überziehen und treffen ist sehr schmal. Und wenn man dann eh schon 15% über der Schwelle unterwegs ist, dürfte jedes bisschen nochmals darüber gehen zu massiv überproportionalem Abschuss führen.

Freitag Prolog gute 5km. 399W avg, 410WNP (lt. GC). Zwei kleine Hügel, eine Spitzkehre direkt in einen derer hinein und zweimal rd. 500m, wo man so schnell war, dass 54/12 nicht gereicht haben genug Druck erzeugen zu können die Wattzahlen zu halten. Dazu noch 3 Kurven, wo man zumindest lupfen musste. Gewonnen hab ichs im Vergleich auf den Highspeedstücken.
 
Hast du nicht behauptet, du hättest vom ungleichmäßigen Zeitfahren keine Ahnung? Wenn man nur Zeitfahrstrecken fährt, wo man angeschubst wird und die nur Geradeaus laufen mit 1 Wendepunkt hast du recht, aber im Triathlon ist das etwas komplizierter. Es gibt Kurven, viel Verkehr usw.
Mach sowas einfach mal mit, dann wirst du nicht mehr im Forum herumpoltern wie bisher. Das ist eine Erfahrungslücke, die sei dir gegönnt. Ich will nicht ungerecht sein.
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Jetzt wirds spannend. :-D Ich sach mal... das Eis wird immer dünner was Deine Behauptungen und Einschätzungen angeht. :p Aber richtig dünn...
 
Ich sehe die Beiträge nicht. Bitte um Entschuldigung wenn dann mal ein Beitrag nicht passte. 40er Schnitt Thread fände ich gut.
 
Mit den Flybys ist das so ne Sache, da kann man jetzt schlecht von Alleinfahrt reden:D
Ein mögliches Thema wäre - Lutschanteil auf dieser Runde hinter dem Ikea Wandschrank liegt bei... %-:bier:
 
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