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Dominatoren, Doping usw. usf.

Es ist ein "weiteres".

Naja, anders geht es ja nicht…
Hajos „Sicht“ auf die Dinge fand ich noch deutlich weniger fundiert recherchiert als die Sicht mehrerer wirklich aktuell tätiger Experten und Sportler.

Wie es im RTW Video gesagt wurde; man bräuchte eine schöne Vergleichsstudie mit einer vernünftigen Gruppengröße bei den Probanden um genauer zu sehen was wie möglich ist. Mit Mittelchen a/ b/ c/ … sowie Kombinationen, dazu sollten die alle bitte Leistungssportler auf World Tour Niveau sein …
Das geht aber nunmal nicht — daher gibt es auch keine belastbaren Aussagen über die finale Mehrleistung aktueller Doping Möglichkeiten. Mal von der individuellen Adaption derer ganz abgesehen.

Aber (!) es gibt sehr viele belastbare Studien zu aktuellen Trainingsmethoden, Aero Tests, Team Taktiken, Ernährung, Leistungsmessung nonstop etc. Und die erklären mir im Moment die Geschwindigkeiten realistischer als die „Vermuterei“ der letzten letzten Seppelt Auslassungen.

Persönlich habe ich nur wenig Einblick, aber ein paar professionelle Sportler kenne ich. Das was ich da sehe, glaube ich zu 100% — ohne Zweifel oder Unterstellungen.
 

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Re: Dominatoren, Doping usw. usf.
Naja, anders geht es ja nicht…
Hajos „Sicht“ auf die Dinge fand ich noch deutlich weniger fundiert recherchiert als die Sicht mehrerer wirklich aktuell tätiger Experten und Sportler.

Wie es im RTW Video gesagt wurde; man bräuchte eine schöne Vergleichsstudie mit einer vernünftigen Gruppengröße bei den Probanden um genauer zu sehen was wie möglich ist. Mit Mittelchen a/ b/ c/ … sowie Kombinationen, dazu sollten die alle bitte Leistungssportler auf World Tour Niveau sein …
Das geht aber nunmal nicht — daher gibt es auch keine belastbaren Aussagen über die finale Mehrleistung aktueller Doping Möglichkeiten. Mal von der individuellen Adaption derer ganz abgesehen.

Aber (!) es gibt sehr viele belastbare Studien zu aktuellen Trainingsmethoden, Aero Tests, Team Taktiken, Ernährung, Leistungsmessung nonstop etc. Und die erklären mir im Moment die Geschwindigkeiten realistischer als die „Vermuterei“ der letzten letzten Seppelt Auslassungen.

Persönlich habe ich nur wenig Einblick, aber ein paar professionelle Sportler kenne ich. Das was ich da sehe, glaube ich zu 100% — ohne Zweifel oder Unterstellungen.

Was ich beim RTW Beitrag gut fand, war die erste klare Aussage, dass man Zeiten schlicht nicht vergleichen könne, um daraus Doping abzuleiten (heute aggressivere Fahrweise, besseres Material) und der Fokus auf W/Kg gelegt werden müsse.

Dann die nächste Frage: Wieviel Prozent macht Doping an Leistung aus? Deren Analyse: Es existiert keine tragfähige Datenlage.

Letztlich: Um wieviel kann Hitze- und Höhentraining die Leistung steigern? Um wieviel kann Ernährung die Leistung steigern? Die RTW Schätzung war um 10%.

Die konkreten Zahlen sind für mich gar nicht wichtig, ob die stimmen oder nicht. Der Beitrag gibt aber eine Anleitung zur Analyse, die nachvollziehbar ist und dadurch Seppelts Beitrag als extrem oberflächlich entlarvt. Mir scheint, dass für ihn das Ergebnis vorgefertigt war ("Es muss etwas mit Doping hängen bleiben, irgendwas!") und er daran die Recherche für den Beitrag ausgerichtet hat. Der Versuch einer Analyse der Datenlage war das nicht.
 
Was ich beim RTW Beitrag gut fand, war die erste klare Aussage, dass man Zeiten schlicht nicht vergleichen könne, um daraus Doping abzuleiten

Ja, fand ich auch nachvollziehbar.
Auch wenn man die Sicht der involvierten Personen als befangen bezeichnen könnte — der Blick „von Innen“ ergibt eine gute Gegendarstellung zu den Behauptungen „vom aussen“.
Alleine dafür fand ich den Beitrag gut!

Man hat bei der Folge mit Hajo ja schon gemerkt wie sehr es bei denen brodelt um ihre Sicht auf das Thema zeigen zu können.
 
Bin auch Fan der beiden und freue mich über alle Beiträge.

In der aktuellen Folge fehlte mir aber der Blick von "aussen" Es werden ja "nur" Radsport involvierte interviewt. Das macht die Folge jetzt weder gut noch schlecht.
Damit möchte ich sagen, dass ich nicht der Meinung bin das sie ein differenzierteres Bild zeichnen. Es ist ein "weiteres". Das Zusammensetzen muss dann wohl der "Konsument" übernehmen.
Ich habe das als nicht so schlimm wahrgenommen, weil sich ja trotzdem immer noch die Mühe gemacht wurde, die genannten Zahlen mit Studien zu belegen und man damit auch den Blick " von Außen" mit drin hatte.
Tendenziell überschätzt man vielleicht auch die Anzahl der Leute mit Expertise in dem Bereich und die für ein Interview bereitstehen. Wenn die dann auch noch rein gar nichts mit dem Radport am Hut haben sollen, wird es vielleicht auch einfach schwierig.
 
Ich habe das als nicht so schlimm wahrgenommen, weil sich ja trotzdem immer noch die Mühe gemacht wurde, die genannten Zahlen mit Studien zu belegen und man damit auch den Blick " von Außen" mit drin hatte.
Tendenziell überschätzt man vielleicht auch die Anzahl der Leute mit Expertise in dem Bereich und die für ein Interview bereitstehen. Wenn die dann auch noch rein gar nichts mit dem Radport am Hut haben sollen, wird es vielleicht auch einfach schwierig.
Ich dachte an gerade bei der Materialfrage an vll Physiker die sich mit Strömungslehre beschäftigten oder Luft-Raumfahrtingenieure die einen "frischen" Blick hätten.

Oder Mediziner die sich vll auf einer anderen Ebene mit der Leistungsfähigkeit vom Körper beschäftigen.
 
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