Grundsätzlich ok, wenn da nicht das Wörtchen "aber" wäre, denn ich stell mir dabei immer die Frage, in wie weit die einzelnen Sportler da wirklich mitreden und auch mit entscheiden können.
Ich denke da z.B. an Praktiken aus DDR-Zeiten, wo den Sportlern "Vitamin-Tabletten" gegeben wurden, da wußte keiner der Sportler zu der Zeit, was er da nimmt und mit welchen Folgen.
Sicher läuft das heute zum Teil anders ab, aber bei den strickten Ernährungsplänen, die es heute gibt, stellen sicher nur wenige die Frage, was die da essen. Sie bekommen das vorgesetzt und gut ist. Sprich die Möglichkeit den Sportlern auch heute noch was unterzuschieben, von dem sie nichts wissen ist immer noch gegeben.
Und selbst wenn der Sportler weiß, dass er da was unerlaubtes bekommt, ist er aufgrund der finanziellen Anhängigkeit dazu in der Lage das abzulehnen?
Schöner wäre, wenn jeder Sportler unter gleichen Vorraussetzungen antreten würde und das ohne gesundheitlich bedenkliche Mittel eingeschmissen zu haben.