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Dominatoren, Doping usw. usf.

Nein. Das willst du nur deuten. Es sind Erklärungsansätze für Leistungsverbesserungen, aber wenn du konkret fragst werden dir (meine Schätzung) nicht einmal 2 % der Forumuser antworten, dass niemand dopt. Wenn überhaupt. Laut dir gibt es aber eine relevante Menge User, die "felsenfest behaupten, dass alle clean seien", sonst hättest du es nicht so geschrieben. Und das ist ein Strohmann, weil das garantiert nicht der Fall ist. Einfach mal die eigene Wortwahl überdenken.
Einfach dich mal ignorieren...
 

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Re: Dominatoren, Doping usw. usf.
Wenn man die heutigen Leistungen vehement damit begründet, dass das Material, die Trainingswissenschaft, die Ernährung so viel besser und dazu die Tests so streng seien, es den Blutpass, Adams, etc. gibt und es so viel kontrolliert würde, dann schließt man damit die Einnahme von Dopingmitteln aus. Diese Argumente findet man, besonders im Zusammenhang mit Hajo Seppelts letzter Dokumention, unzählige Male. Es steht somit zwischen den Zeilen.

All die legalen Optimierungen sind in Summe sicherlich sehr beeinflussend, aber genannte Personen haben nicht mit Koffein und Ibus gedopt. Dadurch, dass manche vehement versuchen, die heutigen Leistungen zu verteidigen, liest sich das doch so, als wäre Doping nicht im Spiel.
Aber auch das macht keiner
 
Laut KI, diese sieht wohl auch eine "Seite" die "sauber" hindiskutiert, aber ihr reicht vermutlich eine "Sindsauberstimme" um eine unterschiedliche Bewertung zu erkennen....
 

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So lange keiner überführt wird, gilt erst einmal die Unschuldsvermutung. Natürlich haben sich in den letzten Jahren Material, Training, Nahrung, Wissenschaft etc. weiterentwickelt, aber bei manchen Leistungen runzelt man schon etwas die Stirn. Letzen Endes geht es auch hier um (viel) Geld und Sponsoring und wenn man aus der ARD Doku zu dem Thema eins mitnehmen kann, dann das der menschliche Körper irgendwann an seine natürlichen Grenzen stößt und es zu den genannten Mittel wie Aicar zig Derivate gibt. Man muss deshalb nicht naiv sein um zu erkennen, dass es Lücken gibt und evtl. werden diese auch genutzt.
 
"Wenn ich ein Sportler wäre, würde ich Aicar nehmen, wenn ich weiß, dass es auf der Verbotsliste steht? Oder würde ich eher die Verwandten von Aicar nehmen, die nicht auf der Verbotsliste stehen?", sagt Oliver Catlin, Ernährungs- und Dopingexperte aus Los Angeles.

Er fand in einfacher Google-Recherche 166 Aicar-ähnliche Präparate, von denen nur vier namentlich auf der WADA-Verbotsliste erscheinen.

Der Sohn der amerikanischen Anti-Doping-Legende Don Catlin bezeichnet Doping-Kontrollen als Intelligenz-Tests: "Wenn Du im Wettkampf erwischt wirst mit Sachen, die auf der Verbotsliste stehen, wäre das an Dummheit nicht zu übertreffen in der heutigen Welt."

https://www.sportschau.de/doping/ai...adsport-windschatten-aderlass-text-2-100.html

Aber, das ist natürlich kein Beweis dafür, dass im Radsport gedopt wird.
 
Ja, ignorieren ist einfacher als reflektieren. Alle naiv und dumm hier.
Es geht manchen hier nur darum sich über die "Naiven" zu überhöhen. Ich gönne da gerne den Spaß:

Pogi ist sauber! Wer etwas anderes behauptet ist naiv!

Beim Lipowitz bin ich allerdings skeptisch! Da sollte man ein Auge drauf haben!
 
Auch wenn alle Dopen....wenn der Sport Spannend ist...so what.Ändern kann man eh nichts.
Und aus dem Grunde halte ich nichts von Vermutungen wie... der eine könnte ja,der andere nein.
Egal ich geniesse den Radsport so wie er ist.
Moralapostel könnem ihre Meinung haben,ich habe meine.
 
https://www.sueddeutsche.de/projekt...aeder-verbesserung-aerodynamik-tempo-e656485/
(Ist das hinter ner Paywall?)

Interview mit Achim Schmidt von der Sporthochschule Köln

- "moderne" Reifen bringen angeblich 20%, das halte ich für deutlich übertrieben. Soo schlecht rollt so ein 20mm Dugast auf ner 2000er Bora auch wieder nicht. War nicht gerade so, dass sich das angefühlt hat, als würde man durch Teig rollen...

Er schreibt sogar,

"Meiner Analyse nach sind bergauf mit am relevantesten die Laufräder und Reifen. Die haben heute merklich weniger Rollwiderstand, so kann ein Profi im Anstieg 20, eventuell 30 Watt mehr treten."

Das scheint mir ein Irrtum der Redaktion zu sein. Prozent wiederum könnte sein. Wenn wir bei 35km/h von einem Rollwiderstand der Reifen von ca. 20 Watt ausgehen, würden moderne Reifen 4-6 Watt sparen. Am Berg entsprechend weniger. Das wäre vorstellbar.
 
Mal freche Behauptungen:

Bei einer dreiwöchigen Tour ist ein schickes und solides Dopingprogramm mit EPO, Testo, frischem Blut bestimmt weitaus schneller-machend, als 120g KH pro Stunde bei Touren, die rund 3-4 Stunden dauern.
Die Differenz der KH macht die heutigen Fahrer nicht gleich zu Torpedos.

Also mal direkt gefragt:
Pogi/Vinge von heute vs. Pantani/Armstrong/Ulle von damals. Letztere Drei voll bis in die Haarspitzen (sofern vorhanden) gg. durchweg cleane Fahrer, die sich "gut" ernähren.

Wie kann man echt so naiv sein und glauben, dass ein Medikamentencocktail nicht jede gute Ernährung und Trainingswissenschaft schlägt? Die Ernährung während der Fahrt war damals schlechter - ok. Aber danach haben die Fahrer auch gegessen und abgewogenes Essen macht sicherlich nicht den Unterschied. Und jeglichen Nährstoffmangel hat man halt per Nadel nachgeführt.

Das sind alles keine Nachweis, aber felsenfest zu behaupten, dass heute alle clean seien, weil sie 120g KH/h zu sich nehmen und die Trainingswissenschaft ja soooo besser ist, ist arg naiv.
An dieser Stelle muss ich Dich korrigieren. Nährstoffmangel wird und wurde im Radsport stets mit Spritzen oder Infussionen ergänzt. Die Rennradfahrer verlieren soviel Kalorien, dass selbst über die Aufnahme der Nahrung es nicht möglich ist, den entsprechenden Haushalt an Vitaminen und Elektrolyten aufrechtzuhalten. Dazu ist hier der Verbrauch sehr individuell, sodass die Gefahr besteht, lebensbedrohliche Mängel zu entwickeln. Bei dem was die Jungs pro Tag verbrennen, ist es auch nicht verwunderlich. Ob es an der Stelle für einkge schon eine Wettbewerbsverzerrung ist, mag sein, doch auch aus medizinischen Gründen ist es rational.

Was das Thema des Dopings angeht: Ich bin der Meinung, dass der Großteil der Zuschauer bzw. Amateure nicht naiv sind, Ausnahmen gibt es überall. Die aktuellen Profis fahren teilweise Steigungen mit 7w/kg oder drüber. Die Diskussion darüber ist mind. 30 Jahre alt, ob es möglich ist. Da gab es genug Wissenschaftler, die Grenzwerte ausgerechnet haben, die vllt. rational erklärbar waren. Es ist natürlich mehr als verdächtig, dass faktisch seit 30 Jahren auf einem ähnlichen Niveau gefahren wird und, die Geschichte hat für jede dieser Z1eiz1en genügend Beispiele gebracht. Auch ich persönlich glaube nicht dran, dass ein Pogacar oder Vingegard sauber sind, auch im Vergleich zu einem Froome oder Contador, die an denen jahrestechnisch in ihren Picks näher dran waren,,als an Pantani und Co., sodass sich hier der Vergleich durchaus lohnt und Fragen aufwirft, bedenkt man, dass sowohl Froome und Contador einen Nachgeschmack haben. Fakt ist allerdings auch, dass bisher keiner heute erwischt wurde und daher offiziell sauber ist.

Was mich ehrlicherweise stört, sind die ständigen Versuche über Jahrzehnte diese Leistungserhöhungen über das Material, Ernährung oder das Training zu erklären. Fast jeder in dem Forum ist auch Rennradfahrer und viele fahren Jahre und Jahrzehnte. Nach meiner Erfahrung ist gerade seit den späten 00er Jahren, spätestens ab 2010 g Material auf einem hohen Niveau. Ich fahre die Räder, genauso wie die heutigen und der Unterschiede. ist ehrlicherweise Rad- und Herstellerabhängig und insbesondere zweckabhängig. Nicht alle Neurungen, welche uns die Industrie anbietet sind Fortschritte, auch wenn man es krampfhaft versucht einen glauben zu lassen. Was das Thema Training angeht, ist es ein Irrglaube, dass früher weder exzellent individuell noch wissenschaftlich optimiert trainiert wurde. Oder anders formuliert, dieser ständige Verweis auf bessere Triningqsmethoden wird mE überbewertet. Sicherlich gibt es hier auch neue Erkenntnisse, aber es sind keine Quantensprünge. Zum Thema Ernährung habe ich schon geschrieben, dass die Aufnahme sich nicht zwingend unterscheidet, die Anzahl an Produkten sowie deren Zusammensetzungen sind größer und individuell effektiver anwendbar als früher, was aber wiederum auch keine so extremen Unterschiede mit sich bringt.

Und den Verweis auf Ex-Profis, die Leistungssteigerungen genau auf den Fortschritt zurückführen, ist doch auch rational erklärbar. Da wird sich kaum einer hinstellen und Dopingkeule rausholen, gerade nicht die Ex-Doper. Mir fällt hier oftmals Rasmussen ein, der durchaus gegen den Strom schwimmt.

Was ich am Profiradsport mag, ist die Spannung beim zuschauen, auch mit dem Wissen, dass es nicht ganz sauber ist. Gut, mit Pogacar bei GTs ist es so ne Sache mit Spannung, ich schaue halt gerne Radsport:-).
 
Wenn man die heutigen Leistungen vehement damit begründet, dass das Material, die Trainingswissenschaft, die Ernährung so viel besser und dazu die Tests so streng seien, es den Blutpass, Adams, etc. gibt und es so viel kontrolliert würde, dann schließt man damit die Einnahme von Dopingmitteln aus. Diese Argumente findet man, besonders im Zusammenhang mit Hajo Seppelts letzter Dokumention, unzählige Male. Es steht somit zwischen den Zeilen.

All die legalen Optimierungen sind in Summe sicherlich sehr beeinflussend, aber genannte Personen haben nicht mit Koffein und Ibus gedopt. Dadurch, dass manche vehement versuchen, die heutigen Leistungen zu verteidigen, liest sich das doch so, als wäre Doping nicht im Spiel.
Kein einziger hat glaube ich geschrieben "alle clean" oder "keiner dopt"...das reimst du dir zusammen Freund der Sonne.

Nichtsdestotrotz holt man alleine mit den Rädern heute einige Watt heraus, mit der Kleidung ebenso, dem Helm. Dazu kommt die Ernährung, die bessere Regeneration. Früher sind lediglich Topfahrer in die Höhe gegangen, jetzt gehen ganze Teams für Wochen in die Höhe. Topfahrer leben absolut asketisch und ernähren sich nur nach Plan....maximal 2 Wochen im jahr mal nicht. Das macht so abartig viel aus.

Wenn man also sagen wir mal 50-100 Watt weniger treten musst über Stunden, der Körper dauerhaft mehr Energie zur Verfügung hat und dazu viel erholter jeden Tag am Start steht. Hinzu kommt, dass die Leistungsdichte viel höher ist und das Hauptfeld schon früher schnell fährt.....glaubst du wirklich das muss alles durch Doping passiert sein? Dann bist du naiv Freund der Sonne.

Abschließend muss man sagen, dass es zudem frech ist, jemanden ständig mit dem Thema Doping zu konfrontieren, der sein ganzes Fucking Leben nur einem Ziel unterordnet. Keiner hier im Forum wird wahrscheinlich im Ansatz so viel opfern. Man geht ja auch nicht zum Chef und wirft ihm vor ne Koksnase zu sein, weil er 12 Stunden arbeitet jeden Tag.
 
An dieser Stelle muss ich Dich korrigieren. Nährstoffmangel wird und wurde im Radsport stets mit Spritzen oder Infussionen ergänzt. Die Rennradfahrer verlieren soviel Kalorien, dass selbst über die Aufnahme der Nahrung es nicht möglich ist, den entsprechenden Haushalt an Vitaminen und Elektrolyten aufrechtzuhalten. Dazu ist hier der Verbrauch sehr individuell, sodass die Gefahr besteht, lebensbedrohliche Mängel zu entwickeln. Bei dem was die Jungs pro Tag verbrennen, ist es auch nicht verwunderlich. Ob es an der Stelle für einkge schon eine Wettbewerbsverzerrung ist, mag sein, doch auch aus medizinischen Gründen ist es rational.

Was das Thema des Dopings angeht: Ich bin der Meinung, dass der Großteil der Zuschauer bzw. Amateure nicht naiv sind, Ausnahmen gibt es überall. Die aktuellen Profis fahren teilweise Steigungen mit 7w/kg oder drüber. Die Diskussion darüber ist mind. 30 Jahre alt, ob es möglich ist. Da gab es genug Wissenschaftler, die Grenzwerte ausgerechnet haben, die vllt. rational erklärbar waren. Es ist natürlich mehr als verdächtig, dass faktisch seit 30 Jahren auf einem ähnlichen Niveau gefahren wird und, die Geschichte hat für jede dieser Z1eiz1en genügend Beispiele gebracht. Auch ich persönlich glaube nicht dran, dass ein Pogacar oder Vingegard sauber sind, auch im Vergleich zu einem Froome oder Contador, die an denen jahrestechnisch in ihren Picks näher dran waren,,als an Pantani und Co., sodass sich hier der Vergleich durchaus lohnt und Fragen aufwirft, bedenkt man, dass sowohl Froome und Contador einen Nachgeschmack haben. Fakt ist allerdings auch, dass bisher keiner heute erwischt wurde und daher offiziell sauber ist.

Was mich ehrlicherweise stört, sind die ständigen Versuche über Jahrzehnte diese Leistungserhöhungen über das Material, Ernährung oder das Training zu erklären. Fast jeder in dem Forum ist auch Rennradfahrer und viele fahren Jahre und Jahrzehnte. Nach meiner Erfahrung ist gerade seit den späten 00er Jahren, spätestens ab 2010 g Material auf einem hohen Niveau. Ich fahre die Räder, genauso wie die heutigen und der Unterschiede. ist ehrlicherweise Rad- und Herstellerabhängig und insbesondere zweckabhängig. Nicht alle Neurungen, welche uns die Industrie anbietet sind Fortschritte, auch wenn man es krampfhaft versucht einen glauben zu lassen. Was das Thema Training angeht, ist es ein Irrglaube, dass früher weder exzellent individuell noch wissenschaftlich optimiert trainiert wurde. Oder anders formuliert, dieser ständige Verweis auf bessere Triningqsmethoden wird mE überbewertet. Sicherlich gibt es hier auch neue Erkenntnisse, aber es sind keine Quantensprünge. Zum Thema Ernährung habe ich schon geschrieben, dass die Aufnahme sich nicht zwingend unterscheidet, die Anzahl an Produkten sowie deren Zusammensetzungen sind größer und individuell effektiver anwendbar als früher, was aber wiederum auch keine so extremen Unterschiede mit sich bringt.

Und den Verweis auf Ex-Profis, die Leistungssteigerungen genau auf den Fortschritt zurückführen, ist doch auch rational erklärbar. Da wird sich kaum einer hinstellen und Dopingkeule rausholen, gerade nicht die Ex-Doper. Mir fällt hier oftmals Rasmussen ein, der durchaus gegen den Strom schwimmt.

Was ich am Profiradsport mag, ist die Spannung beim zuschauen, auch mit dem Wissen, dass es nicht ganz sauber ist. Gut, mit Pogacar bei GTs ist es so ne Sache mit Spannung, ich schaue halt gerne Radsport:-).
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe nicht alle Zuschauer und Fans als naiv bezeichnet, sondern ausschließlich nur jene, die an einen sauberen Radsport glauben und behaupten, dass die Leistungssteigerungen und schnelleren Rennzeiten durch das bessere Material, die bessere Trainingswissenschaft und bessere Ernährung kommen. Als Beispiel hatte ich Hajo Seppelts letztere Reportage genommen, bei der auf allen Kanälen unzählige Kritiker kamen, die sich auf o.g. Faktoren versteift hatten.

Ich schaue sehr gerne und viel Radsport. Aber weder sitze ich vor der Glotze und denke mir "die sind alle gedopt" noch lasse ich mir durch die Vermutung den Spass nehmen. Ich schmälere nicht die Leistung und das Leiden der Fahrer, ich kritisiere lediglich die Kritiker.

@Scheinregen: Wenn du meinen Standpunkt nicht verstehst und/teilst, ist das voll ok. Aber falsch zitieren und unwahre Unterstellungen sind armselig. Daher ignoriere ich deine Antworten. Passt?
 
Als kleine Ergänzung zum Thema KH.

KH Zufuhr und KH Verarbeitung sind 2 Paar Schuhe. Wenn man von alten Profis so hört, wie die sich verpflegt haben im Training, dann konnten die auch keine 100 oder 120 gr im Rennen verarbeiten.
Durch das trainieren dieser KH Zufuhr werden mehr Transporter gebildet und die helfen dann, die KH entsprechend zu transportieren.
Kann schon sein, dass der Ulle oder Lance im Rennen mal 120 gr / Stunde zu sich genommen haben, bringt halt einfach nichts wenn vorher mit Wasser oder/ und tiefer Kh Zufuhr trainiert wurde.

Zudem gibt es schon Profis die sich 150 Gramm oder mehr reinschoppen, aber da fehlt noch die Beweislage, dass diese auch verarbeitet werden können.


Soll keine Leistungen relativieren, aber ein bisschen Licht in das ganze « vereinfachte » Denken einiger hier bringen.
 
@Scheinregen: Wenn du meinen Standpunkt nicht verstehst und/teilst, ist das voll ok. Aber falsch zitieren und unwahre Unterstellungen sind armselig. Daher ignoriere ich deine Antworten. Passt?
Ignorieren heißt also, mich zu erwähnen und anzusprechen. Alles klar. "falsch zitieren" kannst du sicher belegen.
Neben mir sehen viele andere es ähnlich, vielleicht kommt es ja irgendwann noch bei dir an - es haben sich ja auch schon mehrere in der Form geäußert. Armselig finde ich es, immer wieder (wie diverse andere vor dir) auf eine vermeintliche Naivität draufzukloppen. Du weichst das ja im Nachgang schon auf, weil es dir nur um irgendwelche Seppelt-Reaktionen geht. Was nur weiter zeigt, dass du das offensichtlich nicht hier im Forum findest, sodass du gegen Windmühlen kämpfst. Drück dich ansonsten klarer aus. Aber wie gesagt: meckern und später nicht reflektieren ist schön einfach, ich verstehe das schon.
 
Kein einziger hat glaube ich geschrieben "alle clean" oder "keiner dopt"...das reimst du dir zusammen Freund der Sonne.

OK, was denken denn du und User wie @Scheinregen? Wenn nicht "alle clean" oder "keiner dopt", dann ja wohl "alle dopen" oder zumindest "einige dopen".

Warum dann also das ganze Theater, und nicht einfach schreiben, "ja, die hauen sich mehr KHs etc. rein als früher, aber dopen tun sie auch."

Dann wären wir uns doch einig. Allerdings fürchte ich, dass dem nicht so ist, und es sich hier nur um einen rhetorischen Trick handelt, einen umgekehrten Strohmann.


Wenn jemand auf Dopingvorwürfe aufgrund ungewöhnlicher Leistungen antwortet, dass diese Leistungen aufgrund neuer Methoden ohne Doping erbracht werden können, intendiert er nichts anderes als damit den Dopingvorwurf zu entkräften. Das ist aus dem Kontext eindeutig klar. Die logische Folge daraus ist, dass die betreffenden Sportler clean wären.

Das jedes Mal explizit zu schreiben wäre völlig unnötig. Wegen dieser fehlenden Explizität dann aber zu behaupten, man nehme diese Position ja gar nicht ein, einfach absurd.

Diese verdruckste Feigheit vor dem rhetorischen Gegner kann ich nicht verstehen.

Sicher liegt es daran, dass eben doch immer mal wieder erwischte Doper gibt, wie in der Operation Aderlass. "Alle clean" wäre also eine einfach widerlegbare Aussage.


Vermutlich würden sich unsre Fanboys darauf einigen können zu sagen "Die heutigen Leistungen in der WT können in der Breite wegen neuer Methoden auch ohne Doping erbracht werden, daher dürfte die Breite des Feldes samt Dominatoren clean sein, seltene Ausnahmen bestätigen die Regel."

Um die Dominatoren und die Leistungen des ganzen WT-Pelotons geht es aber hier, insofern wäre es mal mutig, wenn die Fanboys nicht dauernd rumdrucksen würden, sondern klar sagen, was sie zur Gesamtheit oder Mehrheit des Pelotons und den Dominatoren denken, ob die nun dank legaler Methoden so schnell sind und damit nach allem was man sagen kann, auch clean.


Warum es dann die beim Doping erwischten Ausnahmen gibt, wo man doch mit KHs etc. soviel besser wird, bleibt freilich offen, ebenso warum man diese Ausnahmen erst durch sowas wie eine Operation Aderlass und nicht normale Tests/Blutpass gefunden hat.

Also, mal Butter bei die Fische!
 
OK, was denken denn du und User wie @Scheinregen? Wenn nicht "alle clean" oder "keiner dopt", dann ja wohl "alle dopen" oder zumindest "einige dopen".
Vielleicht maße ich mir einfach nicht an, das vollumfänglich beurteilen zu können, kennzeichne Mutmaßungen und habe etwas dagegen, auf imaginierte Gruppen mit dem Holzhammer loszugehen. Das ist kein "rhetorischer Trick", sondern etwas Mindestkompetenz beim Lesen und Schreiben. Über Mutmaßungen können wir dann gerne sprechen.
Wenn jemand auf Dopingvorwürfe aufgrund ungewöhnlicher Leistungen antwortet, dass diese Leistungen aufgrund neuer Methoden ohne Doping erbracht werden können, intendiert er nichts anderes als damit den Dopingvorwurf zu entkräften. Das ist aus dem Kontext eindeutig klar. Die logische Folge daraus ist, dass die betreffenden Sportler clean wären.
Nein. An diesem Absatz ist alles falsch. Kaum jemand wird überhaupt diese Kausalität herstellen (aufgrund neuer Methoden ...). Wohl aber kann man sagen, dass eine Vielzahl von Gründen eine Rolle spielen können. Natürlich kann das parallel zum Doping existieren.
Vermutlich würden sich unsre Fanboys darauf einigen können zu sagen "Die heutigen Leistungen in der WT können in der Breite wegen neuer Methoden auch ohne Doping erbracht werden, daher dürfte die Breite des Feldes samt Dominatoren clean sein, seltene Ausnahmen bestätigen die Regel."
Wieso sollte irgendjemand mit dir ein Gespräch führen wollen, wenn du wieder anfängst, Leute in eine sinnlose Schublade zu stecken und Aussagen zu unterstellen? Genau dieses Schwarz-Weiß-Denken ist das Problem.
Um die Dominatoren und die Leistungen des ganzen WT-Pelotons geht es aber hier, insofern wäre es mal mutig, wenn die Fanboys nicht dauernd rumdrucksen würden, sondern klar sagen, was sie zur Gesamtheit oder Mehrheit des Pelotons und den Dominatoren denken, ob die nun dank legaler Methoden so schnell sind und damit clean.
Vermutlich gar nicht so weit weg von anderen Ansichten hier, aber du hast dich ja schon festgelegt und gibst alle Aussagen vor.
Warum es dann die beim Doping erwischten Ausnahmen gibt, wo man doch mit KHs etc. soviel besser wird, bleibt freilich offen, ebenso warum man diese Ausnahmen erst durch sowas wie eine Operation Aderlass und nicht normale Tests/Blutpass gefunden hat.

Also, mal Butter bei die Fische!
Das würde mich interessieren: wenn jemand absolut überzeugt ist von "alle randvoll", was ist dann das Problem mit den Tests? Unbekannte Substanzen, bessere Verschleierung oder gleich alles fake/Ergebnisse werden verheimlicht? Gibt es da etwas fundiertere Theorien zu?
 
Wohl aber kann man sagen, dass eine Vielzahl von Gründen eine Rolle spielen können. Natürlich kann das parallel zum Doping existieren.
Na wenn das alles ist, was man sagen kann und Doping als paralleler Faktor auch seitens der Fanboys nicht ausgeschlossen werden kann, dann sind wir uns ja nolens volens einig. Unterschiede nur in den Annahmen zur Gewichtung der Faktoren und der Glaubwürdigkeit der Akteure. Alles gut, also.
 
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