Ich glaube man darf nicht nur die Haupt- Protagonisten betrachten - klar, Armstrong war gewiss akribischer als Ulle - auch wenn ich den keinesfalls für so lässig halte wie es ihm immer nachgesagt wird.Bin da auch eher bei Teutone. Im Nachgang alles schwer zu bewerten.
Armstrong war absoluter Perfektionist. In allen Belangen versessener und akribischer als Ullrich.
Ich glaube Ullrich und Telekom waren sich nach 97 zu sicher. 98 schon gegen Pantani vergeigt, das hätten sie locker gewinnen müssen. Ein Kurs mit 2 langen Zeitfahren wie maßgeschneidert für Ullrch.
Eigentlich gab es auch nur 2003 ein wirkliches Duell auf Augenhöhe zwischen Ullrich und Armstrong. 2004 und 2004 Ullrich weit weg, da waren schon Andere am Berg besser als Ullrch. Basso, Klöden, Valverde, Mancebo usw.
Armstrong 2009 nach 4 Jahren Pause nochmal 3. Eigentlich dss erstaunlichste Resultat.
Armstrong hat ja immer betont das ein 100% Ulle schwer zu schlagen ist….war er aber ja eigentlich nie. 2003 am meisten Zeit bei der 1. Bergankuft auf der Alpe verloren….
Die gesamte Entourage samt Team um Armstrong war einfach cleverer als die Telekomiker.