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Die weit verbreite EPO-Nutzung war kein Geheimnis. Ferraris skandalöse Aussage "EPO ist nicht gefährlicher als 10 Liter Orangensaft" ist von Anfang 1994 weshalb er da auch seinen Posten als Teamarzt bei Gewiss verloren hat.Ich hab mir die Doku jetzt endlich angeschaut. Ist i.O., der Hajo ist schon ein guter, auch wenn die Doku nicht den Kaliber einiger früherer Recherchen von ihm hat.
Rein vom Gefühl her erinnert mich die Situation sehr an Mitte der 90er als alle plötzlich schneller wurden, man aber erst einige Jahre später erfahren hat wieso. Insofern ist es schon gut, dass einer da den Finger in die Wunde legt, wenn auch mit hauptsächlich "nur" Indizien.
Ja, stimmt. Mitte 90er war es schon so. Ich hätte Anfang 90er schreiben sollen. Die Zeiten von Indurain, Rominger, Olano, Zülle usw...Die weit verbreite EPO-Nutzung war kein Geheimnis. Ferraris skandalöse Aussage "EPO ist nicht gefährlicher als 10 Liter Orangensaft" ist von Anfang 1994 weshalb er da auch seinen Posten als Teamarzt bei Gewiss verloren hat.
Wenn ich mit Nicht-Radsportinteressierten das Thema Rennradsport anschneide, kommt immer sofort "Die sind doch alle gedopt bis oben hin!" wie das Amen in der Kirche. Wenn die Leute also etwas im Radsport interessiert, dann Doping.
Dann kann hier ja zu....Diskussionen bringen nichts, verschwendete Lebenszeit.
Die Frage ist doch immer noch unverändert: was gibt es für Medizin, die noch nicht nachweisbar ist
Erzähl mal.Wow. So viel Blödsinn in einem Post![]()
Hab den Post gelöscht. War wirklich zu unfreundlich.Erzähl mal.
(Eigentlich wollte ich gar nicht drauf eingehen, aber dein Beitrag weiter unten ist echt gut und trifft vieles sehr richtig)
Also woran genau störst du dich bei meinem, zugegebenermaßen etwas sarkastischen und aus einer sehr desillusionierten Haltung heraus geschriebenem Post?
Ich gebe zu, ein wenig provozieren wollte ich damit auch, weil ich für mich schon lange persönlich beschlossen habe, dass ich Radsport weiterhin verfolgen werde, ungeachtet aller Dopingskandale. Ich ernte dann schon öfter verwunderte Blicke wenn ich sage, ich würde Radsport auch verfolgen, sogar wenn ich sicher wäre, dass alle gedopt sind. Wieso? Weil ich denke auch die erlaubten Mittel und Wege gehen im Leistungssport viel zu weit, da ist Doping nur noch ein Schritt weiter. Von mir aus solle die enhanced games kommen, meinen Kindern habe ich vom Leistungssport abgeraten. Unpopuläre Meinung in diesem Forum, ich weiß. Kann jedem nur empfehlen das Buch von David Millar zu lesen, es hilft das schwarz-weiß denken in Bezug auf Doping abzulegen.
Vom Stand der Wissenschaft/Technik her irgendwelche Custom Peptide, die die Mitochondrien modulieren mehr Muskelkraft sowie IGF-1und Insulin zu produzieren. Damit kann man +7W/kg treten und die notwendigen KHs ohne extra Insulingaben verstoffwechseln und es passt zu dem Trainingsmärchen.Die Frage ist doch immer noch unverändert: was gibt es für Medizin, die noch nicht nachweisbar ist.
Dabei geht es um die "wieviel Juice verträgt dein Körper"-Genetik. Da oben stehen auch natural eh nur die Gewinner der Genetik Lotterie, und ganz oben die, die am wenigsten Nebenwirkungen haben. Das ist nämlich auch sehr unterschiedlich und für manchen Sternschnuppen Star verantwortlich.Puh, also ist es nicht so, dass Doping mitunter eine andere Genetik bevorzugt als bei natürlicher Leistungsprogression? So heißt es zumindest bei einem Teil der Debatte um die enhanced games.
Was ich mich diesbezüglich immer frage: Nachweisbarkeit ist ja nur eine Momentaussage, es werden ja auch Proben für später eingefroren, um nach Jahren mit verbesserten Methoden nochmal untersuchen zu können. Dem kleinen Wasserträger mag das egal sein, aber kann ich als ein Großer, auf den alle Augen gerichtet sind, noch immer so naiv sein? Bei Epo war es ja auch so, irgendwann doch nachweisbar, schon haste das Problem.
Etwas anderes sind natürlich Dinge, die noch nicht verboten sind, wo die Logik aber sagt, das wird bald auf die Liste kommen. Gut vorstellbar, dass da jeder zugreift, so lang es noch erlaubt ist. Oder auch nicht.
Beispiel Ketone zeigte ja, dass doch nicht jeder auf den Zug aufgesprungen ist, obwohl anfangs als Gamechanger gehandelt. War ja auch erst offen, ob's verboten wird, ist aber noch im Rennen, oder?
Außerdem sind mittlerweile Genmanipulationen möglich, die man nur noch dann nachweisen kann, wenn man DNA-Proben aus der Kindheit der Athleten hat (woher?) und die mit den heutigen vergleicht. Einmal angewendet, produzierst der Körper z.B. dauerhaft vermehrt Mitochondrien, der Vorteil liegt auf der Hand, das Risiko ist gleich null.
Da hab ich auch noch nix davon gehört, dass die Theorie in der Praxis angekommen wäre.Zeig doch mal die Studien wo das gemacht wurde.
Es wird sich aber bestimmt jemand finden, der sich für Tests zur Verfügung stellt, sollte es soweit seinDa hab ich auch noch nix davon gehört, dass die Theorie in der Praxis angekommen wäre.
Fragst du das bei sowas auch? Oder muss das nicht belegt werden?Es eher zweifelhaft, dass man darüber Studien finden würde.
Also wäre es ganz interessant, wenn @marsen911 seine Aussage ein bisschen mit Belegen oder zusätzlichen Hinweisen anreichern könnte.
Vom Stand der Wissenschaft/Technik her irgendwelche Custom Peptide, die die Mitochondrien modulieren mehr Muskelkraft sowie IGF-1und Insulin zu produzieren. Damit kann man +7W/kg treten und die notwendigen KHs ohne extra Insulingaben verstoffwechseln und es passt zu dem Trainingsmärchen.
Sowas wie MOTS-c nur eben mit "Arab-sponsored custom Stealth Molekül", das in Dopingtests durchgeht.