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Wenn man sich in einer andauernden Stresssituation befindet, ist vor allem das Hirn in einem anderen Modus. Da kann man kaum schlafen, weil der Prozessor rattert auf Teufel komm raus. Das Hirn ist quasi in ständigem Hochleistungsmodus für den Kampf gegen das Böse. Das ist genau mein Punkt. Das kriegt man nicht diätisch in den Griff. Man muss es aus dem Kriegsmodus herausführen, will man nicht warten bis es von allein runterfährt. Da sehe ich nur meditative Atemübungen als Lösung. Die Navy Seals haben ihr sogenanntes "Box Breathing" für genau diesen Zweck. Zumindest ging das so mal um in allen möglichen Medien.Von dem Thema mit dem nicht zur Ruhe kommen, erinnere ich mich, hat schon 1987 die Zeitschrift Tour über Stephen Roche berichtet.
Anscheinend hat er sich während der Tour de France noch gerne lange nachts unterhalten, genoss wohl den Moment. War auch mW der letzte, der den Triple Giro, Tour und WM in einem Jahr schaffte.
In meinem Fall versuch ich erst gar nicht zu schlafen, wenn es nicht geht. Dann war es eben eine kurze Nacht, die nächste wird wieder länger.
Anscheinend ist da der Körper in einem anderen Modus, weil am nächsten Tag die Leistungsfähigkeit mitunter deutlich höher ist. Man kann dies nutzen, wenn man mal mehrere 100er EInheiten hintereinander fahren möchte.
Schuhe?Mary Jane
Genau das sind auch meine Faktoren:Als jemand, der jahrzehntelang mit Schlafstörungen leidgeprüft ist, kann ich das nicht bestätigen.
Was bei mir in der Summe geholfen hat, ist eine knallharte Schlafhygiene, kein Alkohol, kein Kaffee die ersten 2-3 Stunden nach dem Aufstehen und maximal zwei Tassen Kaffee am Tag (bis spätestens 13.30 Uhr), kein zu schweres Essen zu spät am Abend, keine abendlichen harten Trainingseinheiten.
Der Thread zeigt mir gerade einmal wieder, dass man eigentlich für viel mehr Dinge dankbar sein müsste, die für einen selbst das normalste der Welt ist und damit eine Selbstverständlichkeit, die man nicht entsprechend würdigt. Schlafprobleme kenne ich nicht. Dafür müsste ich viel mehr dankbar sein. Allen Betroffenen daher an dieser Stelle "guten Schlaf"!
Dass diese Garmin Uhren und ähnliche Geräte irgendwas bringen, halte ich für mehr als fraglich. Die Daten, die solche Uhren zum Stresslevel, "Body-Baettery" etc. ausweisen, sind konzeptionell und empirisch fragwürdig. HRV Messung ist zwar durchaus geeignet, körperliche Reaktionen zu spiegeln, die Interpretation der Daten aber komplex, kontentextabhängig und damit sehr individuell. Das geht bei solchen Uhren verloren. Dass Bier und ein Steak am Abend Stress für den Körper bedeutet, wissen die meisten auch ohne irgendwelchen Gadgets und ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol und Ernährung kommt auch nicht durch solche Uhren zustande, sondern durch kritische Reflexion und Einsicht.Genau das sind auch meine Faktoren:
Weniger Kaffe und nur morgens. Abends kein schweres Essen (fettig, rotes Fleisch), Alkohol.
Intensive Einheiten sind Abends auch nicht förderlich, das gleiche ich aber am nächsten Tag durch guten Schlaf wieder aus.
Hilfreich sind die Sportuhren z.b. von Garmin. Mit der Forerunner kann man den Schlaf, Stesslevel und die Bodybatterie überwachen. Da sieht man dann was so ein zwei Bier oder ein Steak am Abend, an Stress für den Körper bedeuten.
Wann sonst, wenn Arbeit, Haushalt und Kinder nichts anderes zulassen?Es kann sich natürlich nicht jeder sein Zeitfenster für Sport aussuchen; aber müssen es dann bis 21:00 wirklich noch Intervalle sein?
Und dann Ballern nur am Wochenende oder gar nicht?In dem Fall würde ich z.B. eher versuchen diese Einheiten wenn möglich früher zu absolvieren, oder falls das nicht geht vielleicht ruhigere Programme abspulen….
Habe ich auch immer behauptet, bis meine Frau das Gesäge dann mal per Handy dokumentiert und mir vorgespielt hat...Ich schnarche kein bischen.
Da hast Du völlig recht - meine Frau ist auch oft mit Einschlafstörungen geplagt und ich lege mich normalerweise hin und bin in 5 Minuten weg...Der Thread zeigt mir gerade einmal wieder, dass man eigentlich für viel mehr Dinge dankbar sein müsste, die für einen selbst das normalste der Welt ist und damit eine Selbstverständlichkeit, die man nicht entsprechend würdigt. Schlafprobleme kenne ich nicht. Dafür müsste ich viel mehr dankbar sein. Allen Betroffenen daher an dieser Stelle "guten Schlaf"!
Ich glaube, Du bist der einzige Influencer (jaa, bist Du hier mittlerweile..), der noch nicht von Whoop bezahlt wird, oder?Dass diese Garmin Uhren und ähnliche Geräte irgendwas bringen, halte ich für mehr als fraglich. Die Daten, die solche Uhren zum Stresslevel, "Body-Baettery" etc. ausweisen, sind konzeptionell und empirisch fragwürdig. HRV Messung ist zwar ein durchaus geeignet, körperliche Reaktionen zu spiegeln, die Interpretation der Daten aber komplex, kontentextabhängig und damit sehr individuell. Das geht bei solchen Uhren verloren. Dass Bier und ein Steak am Abend Stress für den Körper bedeutet, wissen die meisten auch ohne irgendwelchen Gadgets und ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol und Ernährung kommt auch nicht durch solche Uhren zustande, sondern durch kritische Reflexion und Einsicht.
Außerdem ist es auch nicht sinnvoll, quasi alles an sich selbst überwachen zu wollen. Man macht sich so tendenziell zum Sklaven irgendwelcher Daten und Geräte ohne damit aber irgendwas zu erreichen - steuert somit in eine (im Wortsinn) ziel- und zwecklose Selbstoptimierung, die in vielen Fällen vor allem eins bedeutet, neuen Stress.
Im Gegensatz zu bezahlten Influencern tue ich das alles hier nur aus Altruismus!Ich glaube, Du bist der einzige Influencer (jaa, bist Du hier mittlerweile..), der noch nicht von Whoop bezahlt wird, oder?
Mittlerweile wird in jedem Interview, Gespräch, drüber gefaselt, "wie mein whoop heut war", dass ich allein schon eins brauche, um es zu verstehen!!![]()
Geht mir ähnlich. Ich kann meistens erst ab 21:15 Uhr mit dem Training beginnen und fahre dann meine Intervalle auf dem Kickr, so bis 22:30 Uhr. In der Stunde danach wird geduscht, ne Kleinigkeit gegessen (warme Milch mit Müsli) und müde die Daten angestarrt, danach wird gepennt. Das Einschlafen klappt zum Glück gut.Wann sonst, wenn Arbeit, Haushalt und Kinder nichts anderes zulassen?
Ja - so ungefährWann sonst, wenn Arbeit, Haushalt und Kinder nichts anderes zulassen?
Und dann Ballern nur am Wochenende oder gar nicht?![]()
Es wäre vermessen zu sagen, dass sich ein Vermesser beim Vermessen noch nie vermessen hat.Wer viel misst misst Mist…![]()