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Die Nacht danach

Hab es selbst noch nie ausprobiert, aber angeblich soll ja Eisbaden ganz hilfreich für einen guten Schlaf sein.

In der Essenz vom Eisbaden geht es darum aktiv in die Entspannung zu gehen. Man kennt dieses Gefühl wenn man zb kaltes Duschwasser über den Kopf bekommt, wie man „innerlich“ erstarrt (Schultern hochziehen, Atem anhalten…), beim Eisbaden übt man sich genau in so einem Moment zu entspannen. Das kann man auch einfach unter der Dusche, aber so verkauft man keine schwarzen Plastiktonnen via Afilate-Links verkaufen.

Ich denke nicht, dass man allgemeine Schlafprobleme mit Schlafproblemen nach großer Anstrengung vergleichen kann..
 
Natürlich kann man das vergleichen. In den 20er und 30er habe ich immer geschlafen wie ein Baby auch große Anstrengung und Bier hat den Schlaf nicht verschlechtert sondern verbessert. Das ändert sich ab den 40ern, nicht bei allen aber bei vielen. Ist doch ok, wenn man die Faktoren kennt und beeinflussen kann.
Ein Hilfsmittel ist auch die Sportuhr. Das muss man aber nicht verstehen, wenn man nicht will.
 
Natürlich kann man das vergleichen.
Nein kann man nicht.

Das eine ist eine unmittelbare Folge von Anstrengung, wenn man so will akut bewusst ausgelöst und provoziert, aber insgesamt völlig zu vernachlässigen.

Das andere ist je nach Ausprägung und Chronizität eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität bis hin zum ernsthaften Gesundheitsrisiko, dessen Ursprung und Einflussfaktoren sehr vielfältig sein können.

Von körperlichen Auslösern über ungute Verhaltensweisen bis zu den kompletten Lebensumständen kann alles dabei sein.
 
In der Essenz vom Eisbaden geht es darum aktiv in die Entspannung zu gehen. Man kennt dieses Gefühl wenn man zb kaltes Duschwasser über den Kopf bekommt, wie man „innerlich“ erstarrt (Schultern hochziehen, Atem anhalten…), beim Eisbaden übt man sich genau in so einem Moment zu entspannen. Das kann man auch einfach unter der Dusche, aber so verkauft man keine schwarzen Plastiktonnen via Afilate-Links verkaufen.

Ich denke nicht, dass man allgemeine Schlafprobleme mit Schlafproblemen nach großer Anstrengung vergleichen kann..
Aber ich finde die Richtung nicht falsch. Kam heute Nacht um 4 Uhr ins Bett weil mein Auto bei Frankfurt kaputt gegangen war und das Abschleppen und Mietwagentausch bis 2 Uhr nachts gebraucht hatte. Ich gehe bei so einem Tag schnell unter die Dusche und drehe auf Mittel (also sehr kalt für mich in der Dusche) Das belebt und entspannt etwas. Man legt sich dann ins Bett und schläft sofort ein. Wenn man dann um 6 Uhr wieder aufsteht und sofort wieder mit Kaffe und Dusche anfängt, dann kann man einen Arbeitstag gut schaffen. Ich habe dann heute abend von 18.00 Uhr bist kurz vor 21.00 nachgeschlafen und bin wieder im Rhythmus.
Dass machen andere (wie Ärzte ja ständig). Ich würde deshalb kurze Schlafprobleme nach einer extremen Belastung eher mit Entspannung begenen und einfach die Tage danach nachschlafen, z.B. am nächsten Wpochenende nicht wieder wir irre Radfahren sondern da auch mal entspannen und Morgens einfach im Bett liegen bleiben. Dazu bedarf es aber einer gewissen mentalen Stärke. Heute ist übrigens der Sommeranfang :D. Macht die Rolläden runter.
 
Ich sage jeden Morgen, wenn ich unter die Dusche gehe: Anja, ich geh jetzt Eisbaden, also sozusagen!
Sie weiß dann, ich habe lauwarm voll aufgedreht und gehe wieder aufs Ganze. Natural Extreme.
Brr, würde ich nie machen!

Wobei ich sagen muß - ich bin kein Warmduscher! Ich bin bekennender Heißduscher! :D
 
Im Sommer ist kalt duschen kein Problem. Da stelle ich mich auch nach jeder Ausfahrt unter die kalte Gartendusche.
Im Winter ist es hingegen schon eine Herausforderung :rolleyes:
Ich glaube aber schon, dass es hilft den Körper nach starker Anstrengung runter zu kühlen. Alles was der Regeneration dient hilft auch für einen besseren Schlaf, meiner Meinung nach.
 
@arno¹ - wieviel Glycin nimmst Du da am Abend zum Runterkommen?
Hab jetzt mal einen 3-Tage- Kurztest mit Glycin gemacht: funktioniert definitiv beruhigend - auch wenn es gegen meine Schilddrüsenüberfunktion natürlich nicht ankommt. Aber es hilft in einem gewissen Maße.
Glycin wird ja auch als Energiesubstrat hergenommen. Könnte mir vorstellen, daß von der beruhigenden Wirkung nicht viel ankommt, wenn man es früh nimmt und dann in die Belastung geht oder abends im unterzuckerten Zustand Glycin einwirkt. Hast Du Erfahrungen mit Dosis und Einnahmezeiten?
 
Dosis, ein gehäufter Teelöffel, in ca. 0,3 - 0,5 l Wasser. Einnahmezeit am besten abends, es macht aber nicht richtig müde, nur locker.

Wichtig: entweder auf nüchternen Magen oder vor einer Mahlzeit, am Besten eine halbe Stunde davor. Oder lange, mindestens zwei Stunden nach einer Mahlzeit.

Es ist ansonsten in der Nahrung völlig ausreichend drin, konkurriert mit anderen Aminos usw.
 
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