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Die Nacht danach

Könnte mir bestenfalls ne Schmerztablette als hilfreich zum Ein- und Durchschlafen vorstellen.

Trinken irgendwann einstellen, man muss nachts sonst zu oft brunzen. Ich jdf.

Von Alkohol würde ich hingegen dringend abraten. Ein Ziel-Bier ist sicher kein Fehler, aber abends nicht mehr. Der Körper befasst sich dann erstmal damit, das Gift wieder loszuwerden und vernachlässigt alle anderen, wichtigeren Regenerationsprozesse.
 
Na dann einfach noch paar Pillen nachwerfen. Gibt doch für alles was.

Er sprach von einer viertel Tablette bei Bedarf und nicht von mehreren Pillen. Man muss ja nicht immer so übertreiben. Hier wurde nach Tipps gefragt und die sind gekommen. Das das nicht für jeden passt - okay. Aber verwerflich oder schlecht ist es deswegen noch lange nicht.
 
Na dann einfach noch paar Pillen nachwerfen. Gibt doch für alles was.
Glaube nicht dass hier das inflationäre Reinpfeifen von Mittelchen für alles und jedes gemeint ist….

Es geht doch um Schlafstörungen. Und wenn man den Körper bei Problemen mit naturheilkundlichen Präparaten oder Nährmitteln unterstützen kann ist das in meinen Augen nicht verwerflich.

Wie erwähnt - wenn man das nicht einfach nur macht um schlechte Angewohnheiten auszutricksen.

Ansonsten - wem Yoga, Meditation, autogenes Training o.Ä. hilft - nur zu.

Allerdings sind das Dinge, die mM Übung und Routine brauchen und nicht mal eben für den Akutfall eingesetzt werden können.

Mit Schlafmangel zombiegleich umherwandeln ist sicher auch alles andere als förderlich für die Gesundheit…
 
Nach harten Einheiten, gerade werktags, ist es Abends immer recht schwer zu schlafen und der Schlaf ist meist auch so lala. Einschlafen wenn ich liege ist kein Problem, aber das in die Waagerechte kommen ist problematisch... und dann eben auch die Schlafqualität.

Ich habe mir angewöhnt abends nach harten Einheiten dann Magnesiumcitrat zu nehmen (und ausreichend trinken) und gefühlt würde ich sagen, dass ich besser schlafe. Das probiere ich seit ein paar Wochen. Dennoch fehlt mir unter der Woche dann doch in Summe Schlafstunden, weshalb dann auch eher die Müdigkeit mir etwas die Woche versaut.

Im Winter sitze ich auch gerne mal bis 21 Uhr auf der Rolle mit Intervallen. Dann duschen, bisschen was essen und dann ins Bett fällt mir immer schwer. Der Wecker klingelt leider schon kurz nach 6 Uhr.
 
Meiner Meinung nach geh das Ganze entspannt an: Dein Körper holt sich den Schlaf dann, wenn er ihn braucht. Also verlass Dich auf ihn und lass ihn mal machen.
Ferner: eine Nacht ohne oder mit wenig Schlaf ist nicht unnatürlich oder krank. Im Gegenteil: es steht im Kontext mit Deiner Anstrengung. Du kannst Dir in jedem Fall sicher sein, die übernächste Nacht schläfst Du voll und tief durch.
Falls es bei Dir unbewusst in gewisser Weise chronisch ist, versuch schliesslich mal eine andere Haltung. So nach dem Motto: „Oh diese Nacht werde ich bestimmt ganz schlecht schlafen.“ 😴 Vermutlich bist du innert fünf Minuten weg.
 
Es kann sich natürlich nicht jeder sein Zeitfenster für Sport aussuchen; aber müssen es dann bis 21:00 wirklich noch Intervalle sein?

Dass man dann schlecht einschläft wenn man das System gerade erst so gepusht hat ist nicht verwunderlich…..

In dem Fall würde ich z.B. eher versuchen diese Einheiten wenn möglich früher zu absolvieren, oder falls das nicht geht vielleicht ruhigere Programme abspulen…. Eine Kombi aus harter Belastung spät Abends/zu wenig Schlaf/Winter mit dem üblichen Infektionsrisiko klingt eher ungut….
 
Glaube nicht dass hier das inflationäre Reinpfeifen von Mittelchen für alles und jedes gemeint ist….
Ich habe lapidar auf einen lapidaren Kommentar kommentiert. Muss man nicht zerpflücken.
Ansonsten - wem Yoga, Meditation, autogenes Training o.Ä. hilft - nur zu.
Und ich wollte das mal erwähnt haben, da sonst hier ausschließlich über irgendwelche Präparate und Nahrungsergänzungsmittel gesprochen wurde. Das war mir etwas einseitig.
Allerdings sind das Dinge, die mM Übung und Routine brauchen und nicht mal eben für den Akutfall eingesetzt werden können.
OP sprach so, als hätte er das Problem öfter und regelmäßig. Für öfter und regelmäßig eignet nicht oftmaligere und regelmäßigere Ausübung.
OP hat auch nicht nach Pillen und Rezepturen gefragt, sondern was er denn falsch machen würde.
 
Es kann sich natürlich nicht jeder sein Zeitfenster für Sport aussuchen; aber müssen es dann bis 21:00 wirklich noch Intervalle sein?

Dass man dann schlecht einschläft wenn man das System gerade erst so gepusht hat ist nicht verwunderlich…..

In dem Fall würde ich z.B. eher versuchen diese Einheiten wenn möglich früher zu absolvieren, oder falls das nicht geht vielleicht ruhigere Programme abspulen…. Eine Kombi aus harter Belastung spät Abends/zu wenig Schlaf/Winter mit dem üblichen Infektionsrisiko klingt eher ungut….
Ja das wäre ideal, manchmal läuft es dann darauf hinaus. Und Grundlage auf der Rolle ist auch immer so halbwegs spaßig. Und da ich nächsten Winter zu geizig für Zwift sein werde brauch ich wohl Alternativen. Und einen Plan, wie ich die hochintensiven Sachen zeitlich verschiebe. Nach der Arbeit ist oft auch blöd, nach dem Abendessen mit der Familie auch. :bier:
 
Wahrscheinlich atmet ihr am Abend nicht richtig. Das kann sehr gefährlich sein. Ich habe sogar Salbutamol bekommen für den Fall, das ich das bei einem Wettkampf mal habe.
 
Dein Körper holt sich den Schlaf dann, wenn er ihn braucht. Also verlass Dich auf ihn und lass ihn mal machen.
Als jemand, der jahrzehntelang mit Schlafstörungen leidgeprüft ist, kann ich das nicht bestätigen.

Was bei mir in der Summe geholfen hat, ist eine knallharte Schlafhygiene, kein Alkohol, kein Kaffee die ersten 2-3 Stunden nach dem Aufstehen und maximal zwei Tassen Kaffee am Tag (bis spätestens 13.30 Uhr), kein zu schweres Essen zu spät am Abend, keine abendlichen harten Trainingseinheiten. Ich finde es absolut zum Kotzen, aber damit habe ich meine Schlafprobleme einigermaßen in den Griff bekommen, habe aber dennoch immer wieder das "Vergnügen".

Melatonin-Mittelchen helfen mir zwar beim Einschlafen, leider werde ich dann aber viel zu früh wach (ab 4 Uhr) und kann nicht mehr schlafen.
 
Wenn ich einen Marathon oder ähnliches fahre, und mich dabei richtig auspowere, ist der Schlaf in der darauf folgenden Nacht extrem schlecht. Ist das normal oder habt ihr eine Idee was ich falsch machen könnte?
Ich hab den Rest des Threads zwar auch gelesen, aber ich komme zurück zur Ausgangsfrage.

Kenne ich vom Marathonlaufen und harten Trainingseinheiten, wenn sie abends stattfanden.
Nach einem Wettkampf oder bei einer Fahrt/Anstrengung, bei der ich alles geben wollte, ist es eigentlich ein gutes Zeichen, dafür dass man auch wirklich alles gegeben hat. So eine Wettkampfanstrengung ist natürlich kein Kindergeburtstag und hinterlässt seine Spuren. Wenn dem nicht so wäre, würden wir die Leistung täglich abrufen und es wäre nichts besonderes. Insofern akzeptiere ich die schlaflose Nach und freue mich auf die drauf folgende, denn da werde ich wie ein Stein schlafen. Das ist bei mir gewiss.
Die schlaflose/schlechte Nacht ist auch nicht wirklich verkehrt, auch wenn die Daten gruslig sind und ich mich auch entsprechend fühle, so ist sie doch trotzdem etwas erholsam. Wenn auch mehr/besser wünschenswert wäre.
Ein paar Dinge kann man trotzdem tun, sich nach der Anstrengung gut zu versorgen gehört dazu, also KH und eiweißreich Ernähren ist bei mir wichtig damit der Körper seinen Weg in die Regeneration auch findet. Auf Eiweiß muss ich immer etwas mehr achten, KH finden fast von selbst den Weg zu mir. Daher hilft manchmal auch ein Eiweißshake ca 1h vor dem Schlafen für eine bessere Nachtruhe.
Wenn ich nach einer harten Trainingseinheit so angeschlagen bin, dann betrachte ich die Einheit als zu hart (also härter als nötig) und versuche es beim nächsten Mal nicht so ausufern zu lassen.
Yoga, inbesondere die Schluss Entspannung, hilft mir ein wenig den Sympathikus runter zufahren. Gerade wenn die harte Einheit abends war, schaffe ich es oft nicht bis zur Schlafenszeit wieder runter zu kommen. Entspannungsübungen bringen aber auch nur dann wirklich was, wenn man zuvor den Körper dran gewöhnt hat. Wunder darf man aber auch davon nicht erwarten. (Eiweißshake finde ich wirkungsvoller, vermutlich weniger wegen dem Eiweiß sonder mehr weil Verdauung den Parasympathikus aktiviert und das ganze nicht so schwer im Magen liegt wie gutes Essen)
Muskelschmerzen und co. bleiben natürlich trotz allem und können auf ihre Art den Schlaf beeinflussen, aber wie erwähnt, nach einer All Out Anstrengung wäre es tragisch wenn dem nicht so wäre, denn dann war es nicht All Out. ☺️
 
Meiner Meinung nach geh das Ganze entspannt an: Dein Körper holt sich den Schlaf dann, wenn er ihn braucht. Also verlass Dich auf ihn und lass ihn mal machen.
Ferner: eine Nacht ohne oder mit wenig Schlaf ist nicht unnatürlich oder krank. Im Gegenteil: es steht im Kontext mit Deiner Anstrengung. Du kannst Dir in jedem Fall sicher sein, die übernächste Nacht schläfst Du voll und tief durch.
Falls es bei Dir unbewusst in gewisser Weise chronisch ist, versuch schliesslich mal eine andere Haltung. So nach dem Motto: „Oh diese Nacht werde ich bestimmt ganz schlecht schlafen.“ 😴 Vermutlich bist du innert fünf Minuten weg.
Naja - das ist ein wenig dünn…. - zumindest im Kontext mit nennenswerten Schlafproblemen.

Wenn es so einfach wäre 🤷🏻‍♂️

Aber zum Ausgangsthema des TE mag das durchaus passen, dass der Körper sich den Schlaf 1, 2 Nächte später holt wenn der Stress der Anstrengung einigermaßen verdaut ist.
 
Im Moment wird ja ziemlich viel Werbung gemacht für irgendwelches Triple-Magnesium von Puller-Performance*. Steckt da was Sinnvolles dahinter, außer Marketing?


*Name unkenntlich gemacht, da sonst Werbung.
 
Alk klappt bei mir, aber die Schlafqualität ist mies und HFV ist Müll. Ist aber eh klar. Aber da ich eh so eine freizeitorientierte Hobbylusche bin ist es mir egal, ich hab bei der Arbeit oft sehr kurze Nächte oder gar keine Nächte mit viel Belastung. Daher pas es schon, so hart ist es ja eh nicht.
 
Aber da ich eh so eine freizeitorientierte Hobbylusche bin ist es mir egal, ich hab bei der Arbeit oft sehr kurze Nächte oder gar keine Nächte mit viel Belastung. Daher pas es schon, so hart ist es ja eh nicht.
Na ja, je nach Job würde ich sagen. Gibt durchaus welche, wo man wach und sehr konzentriert sein muss.
 
Als jemand, der jahrzehntelang mit Schlafstörungen leidgeprüft ist, kann ich das nicht bestätigen.

Was bei mir in der Summe geholfen hat, ist eine knallharte Schlafhygiene, kein Alkohol, kein Kaffee die ersten 2-3 Stunden nach dem Aufstehen und maximal zwei Tassen Kaffee am Tag (bis spätestens 13.30 Uhr), kein zu schweres Essen zu spät am Abend, keine abendlichen harten Trainingseinheiten. Ich finde es absolut zum Kotzen, aber damit habe ich meine Schlafprobleme einigermaßen in den Griff bekommen, habe aber dennoch immer wieder das "Vergnügen".

Melatonin-Mittelchen helfen mir zwar beim Einschlafen, leider werde ich dann aber viel zu früh wach (ab 4 Uhr) und kann nicht mehr schlafen.
Krass. Ich werde zwar oft wach und habe auch auf meiner Garmin Uhr zu wenig Schlafstunden. Aber ich nicke tagsüber oft ein und das merkt die Uhr nicht. Deshalb ist die Bilanz anscheinend ausreichend.
 
Wenn ich einen Marathon oder ähnliches fahre, und mich dabei richtig auspowere, ist der Schlaf in der darauf folgenden Nacht extrem schlecht. Ist das normal oder habt ihr eine Idee was ich falsch machen könnte?

Da bist Du in bester Gesellschaft.

Von dem Thema mit dem nicht zur Ruhe kommen, erinnere ich mich, hat schon 1987 die Zeitschrift Tour über Stephen Roche berichtet.
Anscheinend hat er sich während der Tour de France noch gerne lange nachts unterhalten, genoss wohl den Moment. War auch mW der letzte, der den Triple Giro, Tour und WM in einem Jahr schaffte.

In meinem Fall versuch ich erst gar nicht zu schlafen, wenn es nicht geht. Dann war es eben eine kurze Nacht, die nächste wird wieder länger.

Anscheinend ist da der Körper in einem anderen Modus, weil am nächsten Tag die Leistungsfähigkeit mitunter deutlich höher ist. Man kann dies nutzen, wenn man mal mehrere 100er EInheiten hintereinander fahren möchte.

Lange Fahrten leg ich auf den Samstag, da ist der Sonntag dann zum regenerieren da. Von Mittelchen zum EInschlafen halte ich nichts. Wenn man nicht müde ist, sind die schwachen zu schwach und die starken machen abhängig.




Krass. Ich werde zwar oft wach und habe auch auf meiner Garmin Uhr zu wenig Schlafstunden. Aber ich nicke tagsüber oft ein und das merkt die Uhr nicht. Deshalb ist die Bilanz anscheinend ausreichend.

Ouh. Einfach mal an der Garmin Gelaber Resistance arbeiten :)

... oder zu deuten versuchen:

Hört sich nach Schlafapnoe an.
Nachts kein Durchschlafen wegen starkem Schnarchen mit Atemaussetzern, tagsüber dauernd müde und Sekundenschlaf?
 
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