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Die Klassiker gehen wieder los!

Ich finds an sich auch OK. Tatsächlich hat mir das Migels/Eisel gespann nicht schlecht gefallen. Nachdem am Samstag aber pünktlich zur Strade der Eurosportplayer eine Fehlfunktion hatte war ich froh GCN abonniert zu haben, auch wenns Kommentartechnisch nix neues dazu gibt..
 
Heftiger Unfall bei der Polen Rundfahrt :oops:
Ich hoffe, dass es schlimmer aussah als es war. Da ist mir auch gleich das Herz stehen geblieben, vor allem nach dem was letztes Jahr bei der TdP passiert ist.
Vielleicht bisschen riskant von Jacobsen, da noch rein zu fahren, aber Groenewegen hat ihn dann deutlich in die Gitter gedrängt. :mad:
 
Ich hoffe, dass es schlimmer aussah als es war. Da ist mir auch gleich das Herz stehen geblieben, vor allem nach dem was letztes Jahr bei der TdP passiert ist.
Vielleicht bisschen riskant von Jacobsen, da noch rein zu fahren, aber Groenewegen hat ihn dann deutlich in die Gitter gedrängt. :mad:

Ja war Riskant aber definitiv Groenewegen seine Schuld da er ihn Richtung Gitter geschoben hatte und der Ellbogen ist auch ausgefahren wenn man die Zeitlupe sich ansieht. Denke dieser bekommt eine Strafe.

Hoffe Jacobsen geht’s den Umständen gut. Denke Brüche, Prellungen und Abschürfungen garantiert.
 
Das mit Jakobsen habe ich gerade erst gehört / gelesen. Ich drücke ihm alle Daumen, dass es wieder gut wird!!!

...gehört ja irgendwie auch hier hin. Bin heute mal die Mur de Huy und die Muur van Geraardsbergen gefahren
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.. also im Vergleich dieser beiden "Mauern" ist die von Geraardsbergen fast Kindergeburtstag. Also da in Huy das tut ECHT weh...im Fernsehen sieht das immer so harmlos aus aber in Wirklichkeit...man man man Hochachtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jacobsen liegt im Koma. Auch der was dahinter war war bewusstlos. Meinten Gronewegen muss ins Gefängnis.
 

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hier ein paar Kommentare...
"Zielabsperrungen sollten nicht so explodieren durch einen Einschlag wie diesen", schrieb etwa der US-Radsportjournalist Caley Fretz

Simon Geschke: "Jedes Jahr derselbe dumme Bergabsprint bei der Polen-Rundfahrt. Jedes Jahr frage ich mich, warum die Organisatoren denken, das sei eine gute Idee. Massensprints sind gefährlich genug, man braucht kein Bergab-Finale mit 80 km/h!"

Auch Fabio Sabatini, der Anfahrer von Elia Viviani bei Cofidis, kritisierte auf Twitter die Organisatoren. "Unabhängig davon, ob @GroenewegenD eine harte Disqualifikation bekommen muss, muss man bei @Tour_de_Pologne verstehen, dass eine Ankunft mit 85 km/h immer Selbstmord ist", schrieb der Italiener. "Das denke ich seit Jahren, aber sie wollen immer die Show. Hier ist die Show. Ich bete für @FabioJakobsen."

...dazu muß man nicht mehr viel erklären.
 
Wenn man gesehen hat, wie bei dem Crash die Bandenwerbung und Absperrungen auseinanderflogen und teilweise fast geschossartig herumflogen, kann man sich der Kritik von Fretz nur anschließen. Groenwegen gehört sicher zur Verantwortung gezogen, aber für den Ausgang gestern ist auch der lokale Veranstalter und die UCI, die die Streckenplanungen der Veranstalter prüfen und abnehmen muss, mitverantwortlich. Und natürlich muss sich die Fahrergewerkschaft CPA ebenfalls Fragen lassen, was sie denn gegen die offenbar von verschiedenen Fahrern in der Vergangenheit kritisierte Zielankunft unternommen hat, um ihre Mitglieder vor sowas zu schützen.
 
Was mir bei diesem Crash nun einmal extrem auffällt, gibt es keine aktive Sturzhilfe unter den Fahrern? Das ist mir auch schon bei anderen Rennen und vermeintlich kleineren Stürzen aufgefallen, aber hier krass extrem: Irgendwie scheinen die Fahrer untereinander während des Rennens wenig Interesse an gestürzten Fahrern zu zeigen. Ist das Absicht?

Bei dem Zielcrash liegt die halbe Strecke voller Absperrung, Räder und zum Teil bewustloser Fahrer und alle trudeln gemütlich ins Ziel, niemand scheint mal zu checken was los ist, glotzen nur rüber. Immerhin die Teammitglieder halten an und schauen nach.

Kann mir das einer erklären? Ist das Fairness-Niveau bei Radrennen tatsächlich so, erst das Rennen, dann die Gesundheit?
 
Was sollen denn die anderen Fahrer machen? Anhalten und im Weg rum stehen, während Ärzte und Sanitäter ihrem Job nachgehen? Verantwortungsbewußstsein heisst nicht nur, zu helfen, wenn es nötig ist, sondern auch, zu erkennen, wenn man nichts zur Verbesserung einer Situation beitragen kann.
 
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