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Der Rennrad Reifen Thread

Auf keinen Fall bitte Gatorskins.
Warum? Ich fahre momentan (und die letzten 5500km etwa) diesen Reifen an beiden Laufrädern in 25er Breite und bin durchwegs zufrieden. Hatte zwar kürzlich einen Platten vorne, aber der war durch eine aufgegehende Naht am Schlauch hervorgerufen und nicht durch den Reifen selbst.
Sonst ist das ein probater Alltagsreifen.
 
Warum? Ich fahre momentan (und die letzten 5500km etwa) diesen Reifen an beiden Laufrädern in 25er Breite und bin durchwegs zufrieden. Hatte zwar kürzlich einen Platten vorne, aber der war durch eine aufgegehende Naht am Schlauch hervorgerufen und nicht durch den Reifen selbst.
Sonst ist das ein probater Alltagsreifen.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn man etwas Rollwiderstand gegen erhöhte Pannensicherheit eintauscht. Aber wenn wir über 20-30 Watt sprechen und sich der Reifen wie ein Sack Kartoffeln fährt, bin ich raus.

Pannen gehören zu Fahrradfahren dazu, wenn man das akzeptiert hat, lebt es sich deutlich stressfreier. Und man muss sich nicht Duranos oder Gators auf die Laufräder ziehen, die einen am Ende nur grotesk langsam machen. Und ja, ich habe auf meiner Rolle mal diverse Reifen dahingehend getestet.
 
Hallo,
ich habe eine kurze Frage: Ich bin auf meinem Handbike immer einen Continental Podium TT (Schlauchreifen) gefahren. Die gibt es ja leider nicht mehr. Jetzt habe ich mir den Competition TT bestellt und heute aufgezogen. Jetzt bin ich etwas am Rätseln mit dem richtigen Reifendruck: Angabe ist 8-12 (max) Bar. Was soll man jetzt damit anfangen? Sind 8 Bar genug oder sollte man die 12 Bar ausreizen? Gut, mein Akku Kompressor hört eh bei 11 Bar auf.
Man findet wenig infos zu diesen Reifen, oder auch generell zu Schlauchreifen. Für mich als Handbiker ist es natürlich schön, wenn man auch mit Platten noch heimfahren kann, vorsichtig natürlich, aber es geht. Mein Zipp 808 hat es bisher immer noch überlebt.
Hat jemand eine Hinweis, was der perfekte Druck sein könnte? oder generell einen Tipp für einen guten Schlauchreifen, der dem Podium nahe kommt? Leicht laufen tun angeblich ja die Vittoria, hab ich da, aber noch nie aufgezogen, Testweise mal Luft rein, aber der war am nächstenTag platt, heißt, der hat einen Latex Schlauch drin. Der Podium hat den Druck 1-2 Wochen gehalten.
Naja, du bist doch den Podium TT bereits gefahren, mach doch einfach erstmal den gleichen Druck rein :)
Ohne dass ich gesteigerte Ahnung von Handbikes hätte, würde ich davon ausgehen dass der Druck am unteren Ende von üblichen Rennradreifen liegt, schließlich hast du 3 statt nur 2 Rädern :D

Rollwiderstand von tubular Reifen findest du unter anderem hier:
https://www.bicyclerollingresistance.com/ bzw. für Bahnreifen hier: https://www.aero-coach.co.uk/tubular-track-tyre-rolling-resistance

Mittlerweile sind Tubeless Reifen in Punkto Rollwiderstand fast durchgängig besser. Mit einem TLR Reifen samt Tire-Insert dürftest du besseren Rollwiderstandswerte erreichen, bei gleichen oder besserem Pannenschutz samt Notlaufeigenschaften. Da brauchst du halt nen anderen Laufradsatz für.
 
Aber wenn wir über 20-30 Watt sprechen und sich der Reifen wie ein Sack Kartoffeln fährt, bin ich raus.

Pannen gehören zu Fahrradfahren dazu, wenn man das akzeptiert hat, lebt es sich deutlich stressfreier.
Eine Ausnahme: wenn im Winter Split gestreut ist, ist bei mir Zeit für die stabilen Holzklasse Reifen.
 
Ich habe ja nichts dagegen, wenn man etwas Rollwiderstand gegen erhöhte Pannensicherheit eintauscht. Aber wenn wir über 20-30 Watt sprechen und sich der Reifen wie ein Sack Kartoffeln fährt, bin ich raus.

Pannen gehören zu Fahrradfahren dazu, wenn man das akzeptiert hat, lebt es sich deutlich stressfreier. Und man muss sich nicht Duranos oder Gators auf die Laufräder ziehen, die einen am Ende nur grotesk langsam machen. Und ja, ich habe auf meiner Rolle mal diverse Reifen dahingehend getestet.
Ich muss zugeben, mir ist der Pannenschutz heutzutage wichtiger geworden, als ein niedriges Gewicht und/oder der Rollwiderstand. Mit meinen Durano Plus auf mehreren Rädern fahre ich problemlos mit den meisten Rennradfahrern mit ohne besondere Probleme/Anstrengung bzw. würde ich niemals den Reifen alleine verantwortlich machen, wenn ich mich etwas intensiver anstrengen muss. Soviel Zeit, wie man dann mit der Plattenbehebung braucht, kann einen dieser Reifen nicht langsamer machen.

Klar, so gut wie ein Wettkampfreifen rollt der Durano Plus nicht, aber beim Conti Gatorskin ist weder eine besondere Pannenschutzeinlage noch irgendein aufwendiger Karkassenaufbau vorhanden, der den Rollwiderstand spürbar nach oben treibt. Genauso wenig ist dieser bedeutend schwerer, dass das daraus resultierende Massenträgheitsmoment signifikant höher/spürbarer wird - jede Hochprofilfelge hat hier einen stärkeren Impact! Solange ich vielen Radfahrern mit diesen Reifen am Berg oder in der Ebene davon fahre, kann er nicht so schlecht sein.
Wettkampfreifen sind ohnedies keiner davon - dort liese sich das noch ob eine besseren, daraus resultierenden Zeit nachvollziehen. Bei der Alltagsrunde hat's für mich keine Relevanz, ob ich 1km/h im Mittel schneller oder langsamer fahre, deren Ursache rein theoretisch sich alleine auf die Bereifung/Rollwiderstand zurückführen lässt.
 
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Hallo,
ich habe eine kurze Frage: Ich bin auf meinem Handbike immer einen Continental Podium TT (Schlauchreifen) gefahren. Die gibt es ja leider nicht mehr. Jetzt habe ich mir den Competition TT bestellt und heute aufgezogen. Jetzt bin ich etwas am Rätseln mit dem richtigen Reifendruck: Angabe ist 8-12 (max) Bar. Was soll man jetzt damit anfangen? Sind 8 Bar genug oder sollte man die 12 Bar ausreizen? Gut, mein Akku Kompressor hört eh bei 11 Bar auf.
Man findet wenig infos zu diesen Reifen, oder auch generell zu Schlauchreifen. Für mich als Handbiker ist es natürlich schön, wenn man auch mit Platten noch heimfahren kann, vorsichtig natürlich, aber es geht. Mein Zipp 808 hat es bisher immer noch überlebt.
Hat jemand eine Hinweis, was der perfekte Druck sein könnte? oder generell einen Tipp für einen guten Schlauchreifen, der dem Podium nahe kommt? Leicht laufen tun angeblich ja die Vittoria, hab ich da, aber noch nie aufgezogen, Testweise mal Luft rein, aber der war am nächstenTag platt, heißt, der hat einen Latex Schlauch drin. Der Podium hat den Druck 1-2 Wochen gehalten.
Wenn der Competition die gleichen Dimensionen wie der Podium hat, dann würde ich den auch auf den gleichen Druck aufpumpen. Welches Gewicht lastet denn auf einem Laufrad ca?
 
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Ich wollte gerade losfahren und hab das hier entdeckt 😑

Wieso weshalb warum keine Ahnung. Die Ausfahrt fällt wohl flach, oder würde jemand von euch sich damit trauen zu fahren nach dem ankleben?
poah nee, das musste doch gefühlt nur einmal bissl stärker in schräglage belasten und dann reisst dir in der kurve der gummi runter 🙈

ich weiß net ob's selektive wahrnehmung ist, aber ghefühlt seh ich so krasse cuts nur bei conti...wobei halt auch die meisten conti fahren
 
Ne, bin keine Rolltreppe gefahren. Allerdings kann ich mich jetzt erinnern dass ich am Dienstag einen Bordstein übersehen hab und ziemlich draufgeknallt bin. Könnte davon kommen, sieht aber echt komisch aus der Cut.
Vor allem die Karkasse ist intakt und der Reifen an sich ist dicht. Na ja, wird wohl Zeit für den neuen. Ärgere mich nur weil ich eigentlich gerade fahren wollte 🙈
 
Wettkampfreifen sind ohnedies keiner davon - dort liese sich das noch ob eine besseren, daraus resultierenden Zeit nachvollziehen. Bei der Alltagsrunde hat's für mich keine Relevanz, ob ich 1km/h im Mittel schneller oder langsamer fahre, deren Ursache rein theoretisch sich alleine auf die Bereifung/Rollwiderstand zurückführen lässt.
Ich habe Gatorskins mal auf meiner Rolle (Feedback Omnium Over-Drive, mit eingespanntem Vorderrad, plus Powermeter und Speed-Sensor am Hinterrad) bei lockerer Leistung gegen eine GP 5000 getestet. Das war schon ernüchternd.

Der Unterschied zwischen den beiden Reifen betrug nach einer Stunde ~4 km (Gatorskin Ø154 Watt 28,5 km; GP5000 Ø155 Watt 32,5 km). Laut Tests liegen zwischen den Reifen 10 Watt, mit dem Vorderrad sind wir dann zusammen bei 20 Watt.

Ich fahre auch keine Rennen, aber 5 km/h habe ich dann doch nicht zu verschenken. Ob das jetzt alles wissenschaftlich verwertbar ist, weiß ich nicht. Aber mir reicht es, um niemals ein zweites Mal Gatorskins auf meine Laufräder zu ziehen.
 
Naja, du bist doch den Podium TT bereits gefahren, mach doch einfach erstmal den gleichen Druck rein :)
Ohne dass ich gesteigerte Ahnung von Handbikes hätte, würde ich davon ausgehen dass der Druck am unteren Ende von üblichen Rennradreifen liegt, schließlich hast du 3 statt nur 2 Rädern :D

Rollwiderstand von tubular Reifen findest du unter anderem hier:
https://www.bicyclerollingresistance.com/ bzw. für Bahnreifen hier: https://www.aero-coach.co.uk/tubular-track-tyre-rolling-resistance

Mittlerweile sind Tubeless Reifen in Punkto Rollwiderstand fast durchgängig besser. Mit einem TLR Reifen samt Tire-Insert dürftest du besseren Rollwiderstandswerte erreichen, bei gleichen oder besserem Pannenschutz samt Notlaufeigenschaften. Da brauchst du halt nen anderen Laufradsatz für.
Das mit den Tire-Inserts wußte ich beim Rennrad noch nicht, Vittoria gefällt mir da ganz gut, wäre mal interessant zu testen.
Zum Druck: Der Conti Podium TT war ja da mit max. 14 Bar (25-622) angegeben. das hab ich nie ausgetestet. mein Kompressor schafft 11 bar, und ich war zufrieden.
Aber ich versteh halt nicht, was bei einem Schlauchreifen die ANgabe von 8-12 Bar soll. Jetzt wird es zumindest bei den TLR Reifen einfacher. SRAM gibt bei den (Zipp Hookless) Felgen den Druck vor, je nach Gewicht 4-5 Bar). Bei Felgen ohne Hookless war es ja bisher so, daß so 8 Bar die Obergrenze der meisten Felgen war. Die Conti 5000 haben sogar auf den Reifen stehen (hooked 7,5 Bar, hookless max. 5 Bar). Damit kann man ja arbeiten. aber eine Angabe bei einen geklebten Reifen 8-12 Bar? Soll ich jetzt zugunsten des Rollwiderstandes 12 Bar draufgeben und wenn es knallt, mein Problem?
 
Guten Abend,

kurze Frage in die Runde. Ich kann eben von einer kleinen Feierabendrunde und habe an meinem Hinterrad (Newmen Streem Vonoa und Conti GP 5000) einen schwarzen Faden gesehen. Zuerst dachte ich ich hätte vll ein Tierhaare aufgesammelt was dort hing. War aber keins, es war ein "Stück" des Reifens, den man wie einen Faden abziehen könnte. Natürlich wurde er dadurch immer länger. Kennt jmd das "Problem"? Ist das schlimm, Reifen weiterhin fahrbar?

Vielen Dank
 
Guten Abend,

kurze Frage in die Runde. Ich kann eben von einer kleinen Feierabendrunde und habe an meinem Hinterrad (Newmen Streem Vonoa und Conti GP 5000) einen schwarzen Faden gesehen. Zuerst dachte ich ich hätte vll ein Tierhaare aufgesammelt was dort hing. War aber keins, es war ein "Stück" des Reifens, den man wie einen Faden abziehen könnte. Natürlich wurde er dadurch immer länger. Kennt jmd das "Problem"? Ist das schlimm, Reifen weiterhin fahrbar?

Vielen Dank
wegziehen, fertig. Ist genauso fahrbar wie manche Rahmen mit "Carbonschaden"
 
@Flo301, es wird sich -recht wahrscheinlich, denn Conti ist dafür bekannt- um einen Faden aus dem Seitenschutzband handeln. Das ist nicht kritisch; Gewebe löst sich am Rand a bissl auf. Die losen Fäden eben abschneiden.

Das Seitenschutzband verhindert, dass das ggf. scharfkantige Felgenhorn die dünne Seitenwand des Reifens verletzt. Bei folgendem Bild wird das Seitenschutzband mit "chafer" berzeichnet (hab leider kein besseres Bild gefunden :()
1998177_TER_Anatomy_Of_A_Tire_Images_600x401_A_600x600-slimC.jpg

(Quelle: https://www.teravail.com/blogs/resources/what-s-in-a-tire-all-about-casings-and-compounds)
 
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