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Der radelt sich 'nen Wolf

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Gelöschtes Mitglied 102431

Rennradler fast von Wolf aufgegessen:
In den Niederlanden hat ein Wolf in einem Nationalpark einen Rennradfahrer verfolgt.

Top Motivator für Sprintintervalle

 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Grifoncino

Hilfreich
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Wird wohl mal passieren müssen, bevor auch hierzulande der Wolf gezielt bejagt wird. Und genau das halte ich, als aus der ländlichen Gegend kommend, für notwendig.

Wobei ich den "Angriff" vom Wolf als nicht ernsthaft einschätze.
Ich glaube hier war es eher ein junges Tier, das sehen wollte was passiert.
Was ist passiert? der Mensch ist geflüchtet, der Wolf jagt dem Flüchtigen natürlich hinterher. So funktioniert sein trieb.
Was hat er gelernt? Der Mensch hat Angst vor mir; somit ein potenzielles Beutetier.

Ich halte den Wolf grundsätzlich schon für intelligent, der genau weiß was er tut.

Gibt aber bestimmt Experten aus dem Herzen Kölns, die es besser wissen als ich.
 
Wird wohl mal passieren müssen, bevor auch hierzulande der Wolf gezielt bejagt wird. Und genau das halte ich, als aus der ländlichen Gegend kommend, für notwendig.


Meine Meinung: Die Wolfsdichte ist deutschlandweit noch nicht so hoch, was das notwendig macht. Ich kann mir das höchstens in ein paar Regionen vorstellen oder bei Problemwölfen (was schon stattfindet).
Nur viele verlangen jetzt schon den Abschuss bevor sie überhaupt mal einen Wolf gesehen haben.

Ich bin dafür den Thread zu schließen, bevor hierüber eine Diskussion ausbricht und dann bestimmt auch auswuchert.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie der Wolf getrabt ist wollte der bestenfalls spielen. Das war kein Jagdmanöver. (es sei denn, seine Kumpels hätten ein paar Meter weiter um die Ecke auf den Radler gewartet).
 
Den besten Sprint meines Lebens habe ich mal hingelegt, als mir beim Mountainbiken plötzlich ein Hofhund hinterhergeschossen kam. Der hat sich aber 'n bisschen mehr ins Zeug gelegt als der Wolf da.
Was ähnliches ist mir mal passiert; ausgerechnet im Winter war an einer Feldwegeinmündung ein Schäferhund unterwegs, von Herrchen/Frauchen weit und breit nichts zu sehen. Ich habe dann den Fehler gemacht, ihn anzugucken, er guckte mich an, und dann war die Jagd eröffnet. Mit etwas über 40 km/h konnte ich ihn abhängen - an der Stelle (einige hundert Meter leicht ansteigend, dann topfeben) fuhr ich im Sommer keine 40, das war immer eine Stelle zum kurzfristigen locker fahren. So einen Adrenalinstoß brauche ich nicht nochmal, das war allerdings mein Fehler, ohne Blickkontakt hätte er vielleicht einige Male gebellt, ohne aber mir hinterher zu rennen. In dem Moment allerdings schossen mir sämtliche Horrorgeschichten von Hundeattacken durch den Kopf, und hatte (abgesehen von einer unschönen Situation mit einem freilaufenden Dobermann beim Zeitungsaustragen) noch nie im Leben soviel Angst gehabt, was mir da halt die notwendigen Flügel verliehen hatte.
 
Ja, die Geschichte vom großen bösen Wolf und Rotkäppchen, die schon Kindern eingeimpft wird. Sogar von Impfgegnern.

Ich werde demnächst mal wieder mit dem MTB ins Revier der Rheingau-Wölfe fahren. Was würde ich mich freuen mal einen in freier Natur zu sehen. Oder sollte ich Angst haben, dass sie mich verschlingen werden und ich dann Zuhause gefragt werde warum ich so große Augen und ein so großes Maul habe?
 
Ich wäre mal froh wenn ich endlich mal eine Wolf sehen würde. Spuren habe ich bei uns im Wald (im Schnee) schon gesehen und und in der Region wurden schon des öfteren Wölfe gesichtet. Für eine Ansiedelung ist die Gegend aber zu dicht bevölktert, ist ein Durchzugsgebiet.
Da habe ich dann eher Schiss bei den Schwiegereltern wieder mal in einen Herdenschutzhund zu fahren. (Spanische Pyrenäen+Picos d'Europa). Mit den Jungs ist nicht zu spassen aber ich bin froh dass es die gibt denn dass heisst dass der Wolf in der Gegend wieder heimisch wird und die Bevölkerung hat sich damit arangiert.
 
Ich glaube so einige hier sollten mal in einen Tierpark gehen und sich so einen Wolf in echt anschauen. Diese Tiere sind wirklich beeindruckend! Ich möchte in der freien Natur ganz sicher keinem begegnen und bin froh, dass es nicht noch mehr davon gibt. Zum Glück suchen die Wölfe in der Regel nicht den Kontakt mit uns Menschen.
 
Also ich fahre in dieser Region in den Niederlanden seit zig Jahren auf den MTB Trails herum und habe noch keinen Wolf gesehen - allerdings freilaufende Galloway Rinder, Wildpferde und Hirsche. Trotz Wölfen eine sehr empfehlenswerte Ecke für Gravelbiker und Rennradler.
 
ich hab mal gehört das Hybriden das Problem sind nicht der Wolf an sich.

Einem Jogger sollte ich mal helfen weil er von einem hund angefallen worden war. Wolf hab ich in der Natur noch keinen gesehen.
Wird wohl mal passieren müssen, bevor auch hierzulande der Wolf gezielt bejagt wird. Und genau das halte ich, als aus der ländlichen Gegend kommend, für notwendig.

Wobei ich den "Angriff" vom Wolf als nicht ernsthaft einschätze.
Ich glaube hier war es eher ein junges Tier, das sehen wollte was passiert.
Was ist passiert? der Mensch ist geflüchtet, der Wolf jagt dem Flüchtigen natürlich hinterher. So funktioniert sein trieb.
Was hat er gelernt? Der Mensch hat Angst vor mir; somit ein potenzielles Beutetier.

Ich halte den Wolf grundsätzlich schon für intelligent, der genau weiß was er tut.

Gibt aber bestimmt Experten aus dem Herzen Kölns, die es besser wissen als ich.
Magst du dazu noch etwas schreiben?
 
Nimmst du dann Reizgas mit?
Wofür? Die sind meist zu zweit und von weitem zu sehen. Positionieren sich immer schön zwischen Herde und dem Störenfried.
Bin nur einmal in unübersichtlichem Gelände kurz vor denen aufgetaucht. Da bekommst du Respekt und die machen dir klar wer der Boss ist. Held sollte man da nicht spielen wollen.
"Chien de Montagne des Pyrénées – Wikipedia" https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chien_de_Montagne_des_Pyrénées
50 -70 kg.
 
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