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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich habe früher mit

erwachsenen Menschen mit Hörschädigung (schwerhörig oder gehörlos) gearbeitet, die fühlten sich von der Gesellschaft behindert. Zum Beispiel, weil sie keine Bildungsangebote fanden.
Ihre Welt, sie nennen es "Kultur mit eigener Sprache", war sehr faszinierend und für mich augenöffnend, was den Blick auf die vermeintlichen Minderheiten betrifft.

Schöne Diskussion!
 
erwachsenen Menschen mit Hörschädigung (schwerhörig oder gehörlos) gearbeitet, die fühlten sich von der Gesellschaft behindert. Zum Beispiel, weil sie keine Bildungsangebote fanden.
Ihre Welt, sie nennen es "Kultur mit eigener Sprache", war sehr faszinierend und für mich augenöffnend, was den Blick auf die vermeintlichen Minderheiten betrifft.

Schöne Diskussion!
Ein indianisches Sprichwort sagt: „Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn Du ihn verstehen willst“. Ob das mit der Herkunft des Sprichwortes korrekt ist, weiss ich nicht, die Botschaft ist wichtig.
 
In Deinen Käsetretern möchte ich nicht laufen ;) , aber ein bisschen Empathie und Rücksicht hilft schon sehr viel.

Nach einem Vorfall am letzten Freitag vorm Edeka glaube ich aber ein bisschen weniger dran.
 
Guten Morgen zusammen. Was ist den mit dem €uro los? Für einen 1€ bekomme ich gerade mal 95 Rappen. Und mit den Briten und ihrem £ fange ich besser nicht an. Das sieht ja noch trauriger aus. Für meine vielen netten Käufer wird es zu teuer oder es lohnt sich für mich nicht mehr. Das ist wirklich schade….
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Guten Morgen zusammen. Was ist den mit dem €uro los? Für einen 1€ bekomme ich gerade mal 95 Rappen. Und mit den Briten und ihrem £ fange ich besser nicht an. Das sieht ja noch trauriger aus. Für meine vielen netten Käufer wird es zu teuer oder es lohnt sich für mich nicht mehr. Das ist wirklich schade….Anhang anzeigen 1185258

Da musst du mal mit deiner Bank reden.... Der EUR ist gegenüber dem CHF seit Mitte des Jahres recht stabil und sogar leicht aufgewertet seit dem Tief im Sommer.

Generell ist es eher das Problem, dass der CHF gegenüber allen anderen Währungen aufwertet. Hat Vor- und Nachteile, gut für Importpreise (Energie etc.), schlecht für Export (zB gebrauchte Fahrradteile)...

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Da musst du mal mit deiner Bank reden.... Der EUR ist gegenüber dem CHF seit Mitte des Jahres recht stabil und sogar leicht aufgewertet seit dem Tief im Sommer.

Generell ist es eher das Problem, dass der CHF gegenüber allen anderen Währungen aufwertet. Hat Vor- und Nachteile, gut für Importpreise (Energie etc.), schlecht für Export (zB gebrauchte Fahrradteile)...

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War am 27. August schon bei .95.

Ist ein Dauerproblem des Franken, leider. Obwohl die SNB seit Jahren Milliarden zur Stabilisierung auf den Markt wirft, steigt die Währung. Ein Tipp vom Volkswirt: sobald die Schweiz anfängt, Schwarzgeld von Potentaten abzulehnen, fällt der Franken wir ein Stein :).
 
War am 27. August schon bei .95.

Ist ein Dauerproblem des Franken, leider. Obwohl die SNB seit Jahren Milliarden zur Stabilisierung auf den Markt wirft, steigt die Währung. Ein Tipp vom Volkswirt: sobald die Schweiz anfängt, Schwarzgeld von Potentaten abzulehnen, fällt der Franken wir ein Stein :).
Dann bricht allerdings auch die Wirtschaft zusammen 😈
 
War am 27. August schon bei .95.

Ist ein Dauerproblem des Franken, leider. Obwohl die SNB seit Jahren Milliarden zur Stabilisierung auf den Markt wirft, steigt die Währung. Ein Tipp vom Volkswirt: sobald die Schweiz anfängt, Schwarzgeld von Potentaten abzulehnen, fällt der Franken wir ein Stein :).
Eventuell könnte man auch "die Schweiz" durch "Deutschland" und "fällt der Franken" durch "fallen die Immobilienpreise" ersetzen...🤔
 
Ist halt der Nachteil wenn man Geschäftemachen unterm Deckmäntelchen der Neutralität treiben muss.

Damit meine ich die Schweiz an sich, nicht @faliero !
 
Eventuell könnte man auch "die Schweiz" durch "Deutschland" und "fällt der Franken" durch "fallen die Immobilienpreise" ersetzen...🤔
Andere Kausalität. Tatsächlich ist der Bargeldkauf von Immobilien ein strafrechtlich erhebliches und relevantes Problem. Der Anstieg der Immobilienpreise ist aber der Nullzinspolitik Europas und der G7 nach 2008 geschuldet. Tatsächlich haben sich die Immobilienpreise als TCO (total cost of ownership) gerchnet, nicht wesentlich geändert. Das Problem ist, dass dank Nullzinspolitik die echten Anschaffungskosten sichtbar wurden.

Rechenbeispiel:

Immobilie A gekauft im Jahr 2006 zum Preis von 500.000 Euro, finanziert auf 10 Jahre zu nominal 5,5 Prozent (ohne Disagio und Erwerbsnebenkosten gerechnet, der Einfachheit halber).

Macht eine Bruttobelastung aus der Hypothek von insgesamt 709.150 Euro bei einer verbleibenden Restschuld von 234.150 Euro. Wurde diese im Jahr 2016 mit 1,75 Prozent anschlussfinanziert und die Tilgungsrate auf 7 Prozent erhöht, ergibt sich ein Rückzahlungsbetrag von 260.050 Euro und eine Restschuld von rund 55.000 Euro.

Somit wurde aus einem Haus, das laut Angebot 500.000 kostete, ein Haus das nach 20 Jahren 970.000 Euro kostete und noch immer mit einer Resthypothek von 55.000 Euro belastet ist.

Also wurde aus dem 500.000 Euro Haus ein Millioneninvestment. Aber der Kaufpreis war günstig ;-).

Dann nimm die Hauspreise der letzten 10 Jahre und rechne mit einem Hypothekendarlehen von rund 0.75 Prozent (2021). Du wirst feststellen, die Immobilienpreise haben sich kaum verändert. Der Unterschied zu früher: heute verdient der Verkäufer und nicht die Bank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Kausalität. Tatsächlich ist der Bargeldkauf von Immobilien ein strafrechtlich erhebliches und relevantes Problem. Der Anstieg der Immobilienpreise ist aber der Nullzinspolitik Europas und der G7 nach 2008 geschuldet. Tatsächlich haben sich die Immobilienpreise als TCO (total cost of ownership) gerchnet, nicht wesentlich geändert. Das Problem ist, dass dank Nullzinspolitik die echten Anschaffungskosten sichtbar wurden.

Rechenbeispiel:

Immobilie A gekauft im Jahr 2006 zum Preis von 500.000 Euro, finanziert auf 10 Jahre zu nominal 5,5 Prozent (ohne Disagio und Erwerbsnebenkosten gerechnet, der Einfachheit halber).

Macht eine Bruttobelastung aus der Hypothek von insgesamt 709.150 Euro bei einer verbleibenden Restschuld von 234.150 Euro. Wurde diese im Jahr 2016 mit 1,75 Prozent anschlussfinanziert und die Tilgungsrate auf 7 Prozent erhöht, ergibt sich ein Rückzahlungsbetrag von 260.050 Euro und eine Restschuld von rund 55.000 Euro.

Somit wurde aus einem Haus, das laut Angebot 500.000 kostete, ein Haus das nach 20 Jahren 970.000 Euro kostete und noch immer mit einer Resthypothek von 55.000 Euro belastet ist.

Also wurde aus dem 500.000 Euro Haus ein Millioneninvestment. Aber der Kaufpreis war günstig ;-).

Dann nimm die Hauspreise der letzten 10 Jahre und rechne mit einem Hypothekendarlehen von rund 0.75 Prozent (2021). Du wirst feststellen, die Immobilienpreise haben sich kaum verändert. Der Unterschied zu früher: heute verdient der Verkäufer und nicht die Bank.
Kleines Fazit daraus und Hinweis für alle, die sich mit dem Gedanken an ein eigengenutztes Eigenheim beschäftigen: lasst es, das ist Unsinn und Geldvernichtung. Wenn ihr Geld übrig habt, legt es in Aktien oder Zinspapieren an und mietet weiter. Immobilienkauf nur zum vermieten. Allerdings sind die Renditen unterirdisch und der Aufwand erheblich.
 
Andere Kausalität. Tatsächlich ist der Bargeldkauf von Immobilien ein strafrechtlich erhebliches und relevantes Problem. Der Anstieg der Immobilienpreise ist aber der Nullzinspolitik Europas und der G7 nach 2008 geschuldet. Tatsächlich haben sich die Immobilienpreise als TCO (total cost of ownership) gerchnet, nicht wesentlich geändert. Das Problem ist, dass dank Nullzinspolitik die echten Anschaffungskosten sichtbar wurden.

Rechenbeispiel:

Immobilie A gekauft im Jahr 2006 zum Preis von 500.000 Euro, finanziert auf 10 Jahre zu nominal 5,5 Prozent (ohne Disagio und Erwerbsnebenkosten gerechnet, der Einfachheit halber).

Macht eine Bruttobelastung aus der Hypothek von insgesamt 709.150 Euro bei einer verbleibenden Restschuld von 234.150 Euro. Wurde diese im Jahr 2016 mit 1,75 Prozent anschlussfinanziert und die Tilgungsrate auf 7 Prozent erhöht, ergibt sich ein Rückzahlungsbetrag von 260.050 Euro und eine Restschuld von rund 55.000 Euro.

Somit wurde aus einem Haus, das laut Angebot 500.000 kostete, ein Haus das nach 20 Jahren 970.000 Euro kostete und noch immer mit einer Resthypothek von 55.000 Euro belastet ist.

Also wurde aus dem 500.000 Euro Haus ein Millioneninvestment. Aber der Kaufpreis war günstig ;-).

Dann nimm die Hauspreise der letzten 10 Jahre und rechne mit einem Hypothekendarlehen von rund 0.75 Prozent (2021). Du wirst feststellen, die Immobilienpreise haben sich kaum verändert. Der Unterschied zu früher: heute verdient der Verkäufer und nicht die Bank.
Als Hausbesitzer verstehe ich die Rechnung schon.
Aber wenn zig Milliarden pro Jahr angeblich in den deutschen Immobilienmarkt fließen, weil hier so wenig nachgehakt wird, woher das Geld kommt, ob bar oder nicht, dann hat das sicherlich Auswirkungen auf den Markt.
 
Kleines Fazit daraus und Hinweis für alle, die sich mit dem Gedanken an ein eigengenutztes Eigenheim beschäftigen: lasst es, das ist Unsinn und Geldvernichtung. Wenn ihr Geld übrig habt, legt es in Aktien oder Zinspapieren an und mietet weiter.
Wenn man mit 25 und 10% Eigenkapital ein Häuschen baut mag das stimmen. Aktien oder ähnliche Papiere sind auch Risikobehaftet, so dass man mindestens 15 Jahre Zeit haben muss, um auf der sicheren Seite zu sein.

Wenn man das Geldanlegen nicht als Hobby, oder gar beruflich betreibt, kostet das halt auch Zeit und Nerven....
 
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