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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Also zwei große Flaschen reichen bei mir bei um 20 Grad für 180 km. An geschätzt 300 Tagen im Jahr ist es kälter. Für 180 reichen auch locker zwei Powerbars. Mit Tubeless, braucht man weder Flickzeug noch Pumpe oder Ersatzschlauch. Da ist noch Platz in den Trikotaschen für Armling, Beinlinge, Regenjacke, Weste oder anderes. Wenns weiter geht, muss ich aber auch nachfüllen. Meist fallen mir aber, wenns wirklich Not tut auch Brunnen, öffentliche Wasserentnahmestellen o.ä. ein. Für den absoluten Notfall, dass ich nicht mehr weiterfahren kann, hab ich geheiratet und meiner Frau einen Autoschlüssel übereignet... ;)
 
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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich kann nachvollziehen, dass es nicht so ist wie sonst und der Spass darunter leidet.
Ich finde trotzdem, dass du dir ein wenig selbst die Räume eng machst.
Dann muss es halt ein kleiner Rucksack sein und nur die mittelweite Runde - so what?!
Wir sind mit unserem Sport ja noch echt gut dran, finde ich.

Hast Du keinen Radsportbekannten, der dir in ein paar Stunden von daheim entfernt eine sichere Verpflegungsstation einrichten würde? Bei dem du dch im gegenzug ähnlich revanchieren könntest?

Wäre mal 'ne neue Idee für den Abholfaden?!
Tankstellenfaden.
Ansonsten: Wozu gibt es kleine Sattel- oder Lenkertaschen? Ich habe Handy (sic!), Geld, Schlüssel, eigentlich auch Perso und GKV-Karte in einer kleinen, wasserdichten Packtasche, die ich mir mal bei Rose vor Jahren gekauft habe. Da ist auch immer ne Maske und sicherheitshalber ne OP-Maske drin. Nass/feucht ist da bislang nix geworden. Letzten Sommer tat´s noch Stoffzeug, da habe ich teilweise Halstuch oder eben Stoffmasken dabei gehabt. Im Reisepanzer eben in der Lenkertasche, wo auch Portemonnaie und kleiner Rucksack lagerten. Vorm Albert Heijn Rad abgestellt, ein Griff vorne rein und ab gings.
 
Ich halte mich ja gegenüber der Fachpresse lieber zurück, da gibt es allzuviel Für und Wider. Aber DAS hier schlägt dem Faß den Boden aus. Schreiben technikredakteure nur noch mit, nachdem in der Theaterkritik nichts mehr zu berichten ist. Der Gipfel an Schmonzes wird ihnen heute serviert von der Süddeutschen Zeitung

https://www.sueddeutsche.de/auto/fahrrad-schaltung-kaufberatung-service
Weniger ist mehr, ohne Umwerfer wird Dein rad erheblich leichter, Dreifachblätter erlauben nicht´, alle Gänge zu nutzen, Das Schalten wird intuitiv, Fahrräder haben "immer weniger" Gänge (wann sinds denn bitte Null? - -selten so viel bullshit getarnt als Verkaufshilfe gelesen.
 
Ich halte mich ja gegenüber der Fachpresse lieber zurück, da gibt es allzuviel Für und Wider. Aber DAS hier schlägt dem Faß den Boden aus. Schreiben technikredakteure nur noch mit, nachdem in der Theaterkritik nichts mehr zu berichten ist. Der Gipfel an Schmonzes wird ihnen heute serviert von der Süddeutschen Zeitung

https://www.sueddeutsche.de/auto/fahrrad-schaltung-kaufberatung-service
Weniger ist mehr, ohne Umwerfer wird Dein rad erheblich leichter, Dreifachblätter erlauben nicht´, alle Gänge zu nutzen, Das Schalten wird intuitiv, Fahrräder haben "immer weniger" Gänge (wann sinds denn bitte Null? - -selten so viel bullshit getarnt als Verkaufshilfe gelesen.
Ich hab jetzt deinen Artikel im Link nicht gefunden. Aber ohne Umwerfer wird dein Rad leichter und mit einem Ritzel hinten läuft das Schalten völlig unbemerkt, zudem ist ein höheres Drehzahlspektrum an der Kurbel möglich.

Aber das wußte schon meine Oma wenn sie ihren "Gummiwagen" raus in den Garten bespannte.
 
Ich lese solche Beiträge in den Fachabteilungen am liebsten gar nicht mehr, da ich die Weisheit mit großen Kettenblättern reingeschaufelt habe. Die Grauheit bespreche ich am liebsten mit euch hier, da kann ich so halbwegs die "Knaller" abschätzen ;-)
 
Ich halte mich ja gegenüber der Fachpresse lieber zurück, da gibt es allzuviel Für und Wider. Aber DAS hier schlägt dem Faß den Boden aus. Schreiben technikredakteure nur noch mit, nachdem in der Theaterkritik nichts mehr zu berichten ist. Der Gipfel an Schmonzes wird ihnen heute serviert von der Süddeutschen Zeitung

https://www.sueddeutsche.de/auto/fahrrad-schaltung-kaufberatung-service
Weniger ist mehr, ohne Umwerfer wird Dein rad erheblich leichter, Dreifachblätter erlauben nicht´, alle Gänge zu nutzen, Das Schalten wird intuitiv, Fahrräder haben "immer weniger" Gänge (wann sinds denn bitte Null? - -selten so viel bullshit getarnt als Verkaufshilfe gelesen.
Verstehe, ehrlich gesagt, deinen Ärger nicht. Der Artikel scheint für Leser geschrieben zu sein, die sich nicht jedes Jahr ein neues Rad kaufen, die Trends der letzten Jahre verpasst haben und sich jetzt wundern, dass ausgerechnet die teueren Räder weniger Kettenblätter und damit „weniger Gänge“ haben, also anders als sie es gewohnt waren. Und denen wird‘s doch ganz gut erklärt. Ich sehe da nichts grob Falsches...

Im Gegenteil, ich find‘s sogar richtig gut, dass ganz selbstverständlich immer mehr auch solcher technischen Fahrrad-Spezialthemen in den normalen Tageszeitungen erscheinen und nicht nur “Fahr Rad und bleib fit“ Plattitüden.
 
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In diesem Artikel wird gar nichts "ganz gut erklärt". Es wird nur dargestellt, was zur Zeit gekauft werden kann und zwar kommen als "Erklärer" die Verkäufer von cube und rose zu Wort. Für den Fortfall des dritten Kettenblatts oder gar des Zweiten gibt es weder eine technische, noch eine gewichtsmäßige "Notwendigkeit." Nachdem ungefähr 10 Jahre lang mühsam Ritzel für Ritzel auf die hintere Achse gefügt wurde, weil dann die Abstufungen feiner werden, können jetzt vorne die verhältmismäßig simplen Kettenblätter fortfallen? Und die Abstufungen wieder gröber werden?
Dann fällt beim einblättrigen der Umwerfer aus Gewichtsgründen weg ?? Was für ein Bullshit, vor allem nachdem man das Gewicht mit Scheibenbremssystemen erhöht hat. Nur ein beispiel. Was mich daran empört, ist, das eben als technisches Fahrrad Spezialthema eben jegliche Wertung entfällt. Man kann mir nicht erklären, weshalb nach durchaus befriedigenden 3x9 Lösungen (Steinzeit) ein Nutzen in 1x12 Lösungen liegen soll (postmoderne)
Ein technisches Spezialthema wäre es, vor allem einmal die dafür erforderlichen Spezialketten, Spezialkettenblätter und Ritzel zu erläutern - samt der Verschleißkosten. Vom fahrerischen Aspekt schweigen wir einmal lieber. Von den reibungsverlusten eines kleinsten Ritzels ab 11 auch. Die Liste wäre lang.

Nein, mich erfreut es nicht, wenn Produktinformation und Propaganda zunehmend verschwimmen.
 
ok, du vermisst, dass die Entwicklung verdammt wird, nicht nur beschrieben. Das war aber wohl nicht die Intention. Würde mir auch schwerfallen, dies in einem Artikel zu verteufeln, zumindest seit ich ein 1x12 MTB habe, das ich tatsächlich sehr viel besser finde als das vorherige 3x9.
 
ok, du vermisst, dass die Entwicklung verdammt wird, nicht nur beschrieben. Das war aber wohl nicht die Intention. Würde mir auch schwerfallen, dies in einem Artikel zu verteufeln, zumindest seit ich ein 1x12 MTB habe, das ich tatsächlich sehr viel besser finde als das vorherige 3x9.
Was ist daran im Vergleich sehr viel besser, auf welchen Strecken machen sich welche Vorteile bemerkbar? : das würde mich wirklich interessieren .
Das hätte mich auch an einem Artikel interessiert. Ich habe nicht erwartet, daß etwas verdammt wird, sondern das wenigstens nicht 1 zu 1 Verkäufersprech abgepaust wird.
 
Was ist daran im Vergleich sehr viel besser, auf welchen Strecken machen sich welche Vorteile bemerkbar? : das würde mich wirklich interessieren .
Das hätte mich auch an einem Artikel interessiert. Ich habe nicht erwartet, daß etwas verdammt wird, sondern das wenigstens nicht 1 zu 1 Verkäufersprech abgepaust wird.
wenn Journalisten nur noch Pressemitteilungen abschreiben, dann darf man das bedenklich finden. Tu ich auch.
Hersteller wollen neue Fahrräder verkaufen, davon leben die. Soweit kein Problem.
Wenn die mitgelieferten Kaufargumente und Narrative zunehmend hanebüchen werden, dann darf man das auch hinterfragen.
In diesem Fall haben wir die Fachkenntnis, um das zu tun. In den meisten anderen Fällen halt nicht.
 
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