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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Kann es sein, dass Ihr Eure digitalen Gene odawidasheißt inzwischen schön gleichmäßig im ganzen Netz verbreitet habt?
Kommt mir vor , dass ich als digital innocent halbwex verschont bin von so nem Mist. Wetteronline, ebay, gmx, hier, sonst fast nix
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Wenigstens wird jetzt für jeden Nutzer transparent was wir für das Nutzen des Internet-Inhalts bezahlen. Und vor allem, an wen das Informationspaket so alles weiterverkauft wird. Ist doch schön, wenn man darauf immer mal wieder hingewiesen wird um es nicht zu vergessen.
 
Einverständniserklärung abrufen beim Aufrufen der Starten, nach dem Anmelden, nach jedem Unterseitenwechsel, das wird rechtlich gewiß nicht nötig sein und nervt total. Und das wird auf Dauer bestimmt auch Leute abschrecken und damit die Finanzierung der Seite über Werbeeinnahmen runter bringen. An Betreiber/Adminschaft: bitte ändern. Daher melde ich diesen Beitrag im Sinne eines Hilferufes selbst.
 
Ah ha, aber der verstehe ich nur Bahnhof, und das Problem gibt es auch, wenn man die Seiten hintereinander aufruft, nicht parallel.
 
Kann es sein, dass Ihr Eure digitalen Gene odawidasheißt inzwischen schön gleichmäßig im ganzen Netz verbreitet habt?
Kommt mir vor , dass ich als digital innocent halbwex verschont bin von so nem Mist. Wetteronline, ebay, gmx, hier, sonst fast nix

Schau lieber auf wetterdienst.de, da hat man einen stündlichen Verlauf, wetteronline mit den 6/6/12-Stundenfenstern (vormittags/nachmittags/abends+nachts) ist da deutlich unpräziser.
 
Schau lieber auf wetterdienst.de, da hat man einen stündlichen Verlauf, wetteronline mit den 6/6/12-Stundenfenstern (vormittags/nachmittags/abends+nachts) ist da deutlich unpräziser.

Also ich guck immer bei schauausdemfenster.da.
Da gibts ständig aktualisiert das Wetter in meiner Region. 🤗
 
Also ich guck immer bei schauausdemfenster.da.
Da gibts ständig aktualisiert das Wetter in meiner Region. 🤗

Da siehst Du aber nicht, wie es in ein oder zwei (oder drei, vier je nach angepeiltem Streckenpensum oder Tempo) Stunden aussieht
zwinker.gif
. Außer natürlich, jemand fährt gerne im Regen (sowas soll es geben), oder jemand hat ohnehin immer ansteckbare Schutzbleche am Rad (habe ich auch schon gesehen-bei schönstem Wetter mit Raceblades unterwegs
kicher.gif
) sowie regenfeste Kleidung an
tropf.gif
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Absurd:
Zutreffender Kommentar eines youtubers:
"Und die Geldstrafe wurde vom Verkauf der zurückgegebenen Räder bezahlt."
Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft irrt übrigens, wenn sie meint, der Staat könne die geklauten Räder nicht einfach "einsacken". Ein Blick ins Gesetz fördert die Rechtskenntnis: § 73 StGB.
Man hätte die Räder auch einfach an Bedürftige verschenken können. Gerade in diesen Zeiten.
Der Fachkräftemangel fängt ganz oben an: Bei der Staatsanwaltschaft Hamburg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...........das habe ich gerade im "Biete" Thread geschrieben...Danke schön...möchte keinen Doppeleintrag vornehmen.
 
Absurd:
Zutreffender Kommentar eines youtubers:
"Und die Geldstrafe wurde vom Verkauf der zurückgegebenen Räder bezahlt."
Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft irrt übrigens, wenn sie meint, der Staat könne die geklauten Räder nicht einfach "einsacken". Ein Blick ins Gesetz fördert die Rechtskenntnis: § 73 StGB.
Man hätte die Räder auch einfach an Bedürftige verschenken können. Gerade in diesen Zeiten.
Der Fachkräftemangel fängt ganz oben an: Bei der Staatsanwaltschaft Hamburg.

Das ist nicht absurd sondern riecht nach einem Fehler der richtigen Anwendung geltenden Rechts.

TDer Richter sollte die Einziehung ins Protokoll aufnehmen. Danach kommt es auf die Umsetzung der Entscheidung an. Hier sind genau zwei Fehler denkbar.
Falls der erste Schritt richtig umgesetzt wurde, wäre erst einmal alles richtig gemacht.
Falls dann die Mitarbeiter der StA zu blöd sind, das richtig umzusetzen, dann ist das durchaus eine Versetzung wert. Die Pressesprecherin hätte hier ausgedient.
 
Als Verteidiger würde ich ja behaupten: "Mein Mandant sammelt Fahrräder - keine Ahnung, wie die 50 geklauten dazwischengekommen sind.".... oder so ähnlich. Kann der Staat nicht nachweisen, daß etwas geklaut ist, darf er die Sache natürlich auch nicht einziehen (s. § 1006 BGB). Daß es sich hier um geklaute Räder handelt, ist allerdings evident. Man hätte die Räder einfach einziehen sollen - das wäre rechtlich sicher gut begründbar. Die Signalwirkung einer solchen Entscheidung, den Dieben die Räder zurückzugeben, ist fatal: Man muß sich nur mal die youtube-Kommentare zum oben geposteten link durchlesen. Kein Wunder, daß wir da soetwas wie "klauen lohnt sich wieder" oder "ich sattel um" lesen. Die Diebe lachen sich jetzt tot. Der redliche Bürger, der jeden Morgen aufsteht, zur Arbeit geht und Steuern zahlt, versteht es erst Recht nicht. Da hat die Staatsanwaltschaft Hamburg einen großen Fehler gemacht. Sicher vorrangig aus ökonomischen Gründen: Die wollen schlicht die massenhaft eingelagerten Räder schnell wieder loswerden.
 
Na ja, da wäre noch eine Kleinigkeit: Die Dinger sind nicht identifiziert und abgeholt worden.

Und so im Großen und Ganzen war da eigentlich nur Schrott zu sehen. Die Strafe erscheint mir da wesentlich höher, wenn die Dinger zurück gegeben werden. Und der Schaden ist für die Allgemeinheit kleiner.
 
Als Verteidiger würde ich ja behaupten: "Mein Mandant sammelt Fahrräder - keine Ahnung, wie die 50 geklauten dazwischengekommen sind.".... oder so ähnlich. Kann der Staat nicht nachweisen, daß etwas geklaut ist, darf er die Sache natürlich auch nicht einziehen (s. § 1006 BGB). Daß es sich hier um geklaute Räder handelt, ist allerdings evident. Man hätte die Räder einfach einziehen sollen - das wäre rechtlich sicher gut begründbar. Die Signalwirkung einer solchen Entscheidung, den Dieben die Räder zurückzugeben, ist fatal: Man muß sich nur mal die youtube-Kommentare zum oben geposteten link durchlesen. Kein Wunder, daß wir da soetwas wie "klauen lohnt sich wieder" oder "ich sattel um" lesen. Die Diebe lachen sich jetzt tot. Der redliche Bürger, der jeden Morgen aufsteht, zur Arbeit geht und Steuern zahlt, versteht es erst Recht nicht. Da hat die Staatsanwaltschaft Hamburg einen großen Fehler gemacht. Sicher vorrangig aus ökonomischen Gründen: Die wollen schlicht die massenhaft eingelagerten Räder schnell wieder loswerden.

Zustimmung.
Strafrecht ist nicht meine Baustelle.
Ich bin im "juristisch-technischen Bereich" zu Hause und auch da eher in einem Randgebiet rund um
"Fahrzeugtechnik im Freizeitsektor". Mülheim und B1 sollten bekannt sein.

Ich fahre übrigens auch gern mit dem Rad... ;)
 
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