Das ist Käse, weil es die klassischen "Nur-Handwerker" so gut wie gar nicht mehr gibt.
Handwerker sind heutzutage auch "Kopfarbeiter". Das gilt wahrscheinlich auch für anwesende Holländer.

Die Zeiten, in denen man ausschließlich nur die Hände gebraucht und den Kopf zu Hause läßt,
sind ja nun auch längst vorbei. Und als jemand, der sowohl den Büro- als auch den Werkstattalltag gut kennt:
Ich wäre nicht erstaunt, wenn eine Hausfrau, die bei z.B. bei der Fa. libri am Fließband Bücher kommissioniert, das Wort "Kopf
arbeit" als Beleidigung auffassen würde.

Ich habe sicher länger im Büro gearbeitet als in der Werkstatt. Und doch ist rückblickend die Anzahl der Büro-Pfeifen größer gewesen
als die der Werkstatt-Vollpfosten. Woran das wohl liegt....