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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Da haben wir uns ja in eine Diskussion begeben... ?
Also ich finde das auch schwer, mich zwischen Rechtmäßigkeit/demokratischem Anspruch und meiner Interpretation von Notwendigkeit richtig hinzusetzen:
Auf der einen Seite (und ich meine jetzt niemanden hier aus dem Thread) gibt es seltsame Abwiegler, die ihre "nur ne Grippe"-Argumente (oder gar Verschwörungstheorien) mit dem Grundrechte-Argument verbinden. Manche davon wollen in die Kneipe, andere v.a. "dass die Wirtschaft wieder läuft". Auf der anderen dann welche, die am liebsten alles vom Militär überwachen lassen wollen, Grundrechte zählen nicht.
Und dazwischen jede Menge von Zwischenzuständen kreuz und quer.
Ich find Grundrechte extrem wichtig, und ihre Einschränkung sollte so schwer wie möglich sein. Das ist essentiell für eine Demokratie. Da sehe ich schon Defizite (unklare Befristung, fehlende parlamentarische Kontrolle, konkrete Übertreibungen hinsichtlich Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit) - auch wenn es in D nicht danach aussieht, als würde das aktuell in eine antidemokratische Richtung gehen,sollte meiner Meinung hier prinzipiell sehr aufgepasst werden. (Und klar sind Grundrechte erheblich eingeschränkt derzeit - das Verfassungsgericht hat zwar einen Eilantrag gegen die (bayrische) Verordnung abgelehnt, aber damit diese Verordnung eben nicht als verfassungskonform bestätigt - vielmehr dürfte diese sowohl inhaltlich wie auch formal geprüft werden müssen - irgendwann einmal).
Dass "die Medien" das nicht tun würden, kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Die ""tagesschau" wahrscheinlich nicht und vielleicht das meiste Fernsehen auch nicht, aber schaut doch mal in die besseren Tageszeitungen... Ich find da seit einiger Zeit schon recht viel.
Das heisst dann aber nicht, dass diese Grundrechte nicht eingeschränkt werden können - nur sollte Kritik an Einschränkungen von Freiheitsrechte eben nicht als Vorwand benutzt werden, um eine effektive Pandemieeinhegung zu torpedieren. Das funktioniert m.E. aber auch nicht, weil meist leicht durchschaubar. (zur [politisch]-juristischen Diskussion schau ich gern mal auf verfassungsblog.de, wen's interessiert).
Dafür müsste an den aktuellen Einschränkungen weiter viel nachjustiert werden - sie treffen eben nicht alle Menschen gleich.Un da geht es nicht nur um Dienstleistungs-Kleingewerbe, auch "Stay at home" hat ganz andere Bedeutung je nach Hütte oder Palast, persönlicher "Gesundheit", Rücklagenpolster oder Schuldenkonto, überfordertem gewalttätigem Elternteil, Homeschooling-Genie im Umfeld oder oder oder...
Und klar - was eine Tagelöhnerin ohne institutionelles Sozialsystem in einem Lockdown erwartet, übertrifft das noch bei weitem. Auch weil es "uns" verhältnismäßig gut geht, können wir trotzdem an Grundrechte und andere denken, für diese was einfordern - und sei es erst mal nur ein #LeaveNoOneBehind-Schild am Balkon...
Also: mein Blick auf die "humanwissenschaftlich"-medizinische Seite des Geschehens sagt: harte Maßnahmen werden noch eine ganze (unabsehbare) Weile (mit moderaten Justierungen) bleiben müssen - dabei will ich aber die Maßnahmen angepasst und parlamentarisch kontrolliert haben, v.a. auch mit Äußerungsmöglichkeiten des Souveräns (Versammlungsrecht mit Abstandsgebot und anderen unumgänglichen Auflagen) - so grob.
Zu den ökonomischen Ausmaßen der Krise fand ich ein kurzes Interview mit dem sehr versierten brit. Wirtschaftshistoriker Adam Tooze hilfreich (hier) - oder noch viel kürzer die Titelseite der New York Times vom 27. März mit der Arbeitslosenstatistik (hier).
Zwar sind im Gegensatz zu "Natur"-Katastrophen und Kriegen gehen erst mal nur wenige Produktionsstätten und -mittel verloren - aber hier droht uns bisher Ungekanntes, und auf die zu erwartenden Kämpfe kann ich nur spekulieren. Hauptleidtragende werden v.a. die Bevölkerungen im globalen Süden sein. Aber auch "hier in Mittel- und Westeuropa": Ein "Weiter so" kann ich mir aber in keinem Bereich vorstellen, zumal als nächste Katastrophe noch unbekannteren Ausmaßes ja noch die Klimakrise droht. Ich fürchte, mit ein paar Hilfspaketen, Dividendenstreichungen und ein paar Euro mehr in Pflege und Infrastruktur wird es da bei weitem nicht getan sein... Also eigentlich viel zu wenig Zeit zum Radfahren oder -aufbauen bei so riesigen Baustellen :-(
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Da haben wir uns ja in eine Diskussion begeben... ?

Ja! Eine schwierige Geschichte. Aber sich informieren, Gedanken machen, eine Meinung zu bilden, diese zu äußern, somit anderen zum überdenken zur Verfügung zu stellen, diesen wiederum zuzuhören, auch wenn man selbst ganz andere Ansichten hat, oder auch andere Informationen,
kritisch, auch selbstkritisch zu bleiben, eben zu diskutieren, das ist schwierig.

Es will gelernt sein, nicht jeder hat das gelernt.

Aber es zu dürfen ist wichtig, Grundlage unserer Gesellschaft.
Das ist mir zum Beispiel sehr wichtig und ich habe große Hoffnung darin, dass die Mehrheit der Mitteleuropäer aus der Geschichte gelernt hat und es auch so bleibt.
Leider ist das keine Selbstverständlichkeit.
Denn es gab immer und gibt leider immer Tendenzen, auch diese verbriefte Freiheit einzuschränken.
Ja. Es gibt sie, diese verbrieften Freiheiten, und das ist auch gut so.
Jeder Eingriff in diese Freiheiten muss also äußerst kritisch betrachtet werden.
Da kann ich mich Dir nur anschließen.
 
Na weil das nicht stimmt was du sagst......

https://www.hessenschau.de/panorama...f-fuer-die-insel,saubere-luft-corona-100.html
Auszug:
So lag die Stickstoffdioxid-Belastung etwa an der vielbefahrenen Friedberger Landstraße im Frankfurter Nordend auf der erste Quartal berechnet bei 36,7 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter - und damit erstmal unter dem geforderten EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm.

Was hat denn Stickoxyd mit Feinstaub zu tun? Die aktuellen und die Messwerte der
Na weil das nicht stimmt was du sagst......

https://www.hessenschau.de/panorama...f-fuer-die-insel,saubere-luft-corona-100.html
Auszug:
So lag die Stickstoffdioxid-Belastung etwa an der vielbefahrenen Friedberger Landstraße im Frankfurter Nordend auf der erste Quartal berechnet bei 36,7 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter - und damit erstmal unter dem geforderten EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm.

Und was hat Stickoxid mit Feinstaub zu tun? Entgegen der in der Reportage behaupteten Luftverbesserung bei Feinstaub kam es im aber gleich zu März 2019 sogar zu einer Verschlechterung. Das Umweltamt sollte man für diese Aussage strafrechtlich belangen. Es widerspricht nämlich den eigenen Messwerten. So etwas nennt man landläufig Populismus. Mir ist das relativ egal, weil Feinstaub etwas ist, was es in hoher Konzentration seit Ewigkeiten gibt und unsere Lungen damit auch ganz gut klar kommen. Besser jedenfalls als mit Tabakrauch :-).
 
Ich find Grundrechte extrem wichtig, und ihre Einschränkung sollte so schwer wie möglich sein. Das ist essentiell für eine Demokratie. Da sehe ich schon Defizite (unklare Befristung, fehlende parlamentarische Kontrolle, konkrete Übertreibungen hinsichtlich Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit)

In A wurden die Verordnungen im Parlament genehmigt. Hat man das in D nicht so gehandhabt?

Ich würde mich allerdings schon wegen des Begriffes "konkrete Übertreibungen" gegen dieses Argument stellen, denn die Frage nach der Verhältnismäßigkeit fällt eben bei anerkannten Epidemiologen und auch bei Betrachtung mit gesundem Menschenverstand anders aus.

Und klar sind Grundrechte erheblich eingeschränkt derzeit - das Verfassungsgericht hat zwar einen Eilantrag gegen die (bayrische) Verordnung abgelehnt, aber damit diese Verordnung eben nicht als verfassungskonform bestätigt - vielmehr dürfte diese sowohl inhaltlich wie auch formal geprüft werden müssen - irgendwann einmal.

Panikmache. Welche Demonstration ist derzeit so wichtig, daß Sie zwingend stattfinden müßte? Die Mai-Demo? Ist hoffentlich nicht Dein Ernst, die ist in der derzeitigen Situation doch wohl wirklich entbehrlich. Und das Verfassungsgericht wäre die letzte anzurufende Instanz. Zuerst müßte eine angebliche Einschränkung der Grundrechte doch wohl im Parlament thematisiert werden. Gab es dort schon Anträge, welche die Durchführung der Mai-Demo erwirken wollten? Ah, dort sitzen Pragmatiker und keine Wirrköpfe. Gut, das erklärt Vieles.

Und Biergarten, Konzert, Gasthaus, Restaurant, Kneipe, Disco und Tanzboden hat eher nix mit Versammlungsfreiheit zu tun sondern fällt unter Freizügigkeit. Damit sind diese Freizeitaktivitäten genauso wie Urlaub erstmal Luxus und nicht zwingend zum Leben notwendig. Wer in der jetzigen Situation danach schreit, der ist eher ein unverbesserlicher Egoist.

Und genau gegen diese Egoisten müßte eher etwas unternommen werden. Denn diese Egoisten gefährden uns Alle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was hat denn Stickoxyd mit Feinstaub zu tun? Die aktuellen und die Messwerte der

Und was hat Stickoxid mit Feinstaub zu tun? Entgegen der in der Reportage behaupteten Luftverbesserung bei Feinstaub kam es im aber gleich zu März 2019 sogar zu einer Verschlechterung. Das Umweltamt sollte man für diese Aussage strafrechtlich belangen. Es widerspricht nämlich den eigenen Messwerten. So etwas nennt man landläufig Populismus. Mir ist das relativ egal, weil Feinstaub etwas ist, was es in hoher Konzentration seit Ewigkeiten gibt und unsere Lungen damit auch ganz gut klar kommen. Besser jedenfalls als mit Tabakrauch :).
Ich verstehe deine künstliche Aufregung nicht.
Stickoxid, Feinstaub? Egal!
Einer der wenigen positiven Effekte der aktuellen Krise ist doch eben, dass der Großteil der Autos und Flugzeuge nicht in Betrieb ist. Es ist momentan schön ruhig und sauber. Unser Auto wird nur ein Mal die Woche bewegt, merkt man auch an der Fülle im Portmonee. Staus sind grad auch keine zu sehen. Ich kann mit meiner Tochter in Ruhe in unserer 30er Zone Rad fahren. Kann man doch nur froh sein.
Das ist leider nicht von langer Dauer ?‍♂️
 
In A wurden die Verordnungen im Parlament genehmigt. Hat man das in D nicht so gehandhabt?

Ich würde mich allerdings schon wegen des Begriffes "konkrete Übertreibungen" gegen dieses Argument stellen, denn die Frage nach der Verhältnismäßigkeit fällt eben bei anerkannten Epidemiologen und auch bei Betrachtung mit gesundem Menschenverstand anders aus.



Panikmache. Welche Demonstration ist derzeit so wichtig, daß Sie zwingend stattfinden müßte? Die Mai-Demo? Ist hoffentlich nicht Dein Ernst, die ist in der derzeitigen Situation doch wohl wirklich entbehrlich.

Und Biergarten, Konzert, Gasthaus, Restaurant, Kneipe, Disco und Tanzboden hat eher nix mit Versammlungsfreiheit zu tun sondern fällt unter Freizügigkeit. Damit sind diese Freizeitaktivitäten genauso wie Urlaub erstmal Luxus und nicht zwingend zum Leben notwendig. Wer in der jetzigen Situation danach schreit, der ist eher ein unverbesserlicher Egoist.

Und genau gegen diese Egoisten müßte eher etwas unternommen werden. Denn diese Egoisten gefährden uns Alle.
Luxus ist, dass man aktuell versucht einen vom Menschen nicht kontrollierbaren Virus einzudämmen. Man bläst unzählbare Gelder in Sektoren, um diese vom Ruin zu bewahren und schränkt Aktivitäten ein, um Leben zu retten...
Wenn es aber darum geht langfristig was gegen den (vom Menschen kontrollierbaren) Klimawandel und die damit verbundene Verwüstung und den Tot von Millionen von Menschen (von den Tieren ganz zu schweigen) zu tun, was vielleicht nicht direkt uns, aber unsere Enkel betrifft, wird dann abgewunken, relativiert und heruntergespielt.
Geld ist dann plötzlich auch keins mehr da ?
 
In A wurden die Verordnungen im Parlament genehmigt. Hat man das in D nicht so gehandhabt?
(Bundes-)Ländersache
Videokonferenz der Landeschefs mit Frau Merkel, danach haben die jeweiligen Landesgesundheitsämter ihre Verordnungen geschrieben, jedes seine eigene. Deswegen sind die auch alle verschieden. Parlamentarische Kontrolle gab es nicht.
 
...Damit sind diese Freizeitaktivitäten genauso wie Urlaub erstmal Luxus und nicht zwingend zum Leben notwendig. Wer in der jetzigen Situation danach schreit, der ist eher ein unverbesserlicher Egoist.

Und genau gegen diese Egoisten müßte eher etwas unternommen werden. Denn diese Egoisten gefährden uns Alle.
Der angsterfüllte Schrei nach noch mehr Einschränkungen...nicht das Virus ist die Gefahr, sondern die "Egoisten", die nicht den jetzt verhängten Ausnahmezustand billigen.
Mein Vorschlag an Dich wäre: Gehirn wieder einschalten. Und vielleicht mal hören, was Fachleute erzählen. Die kommen nämlich zu ganz anderen Ergebnissen.
https://www.focus.de/gesundheit/new...vid-19-noch-keiner-gestorben_id_11865398.htmlBedenklich jedenfalls, daß das RKI mittlerweile sogar empfiehlt, Gestorbene nicht zu obduzieren. Damit ist gar nicht feststellbar, ob der Tote nun mit oder an Covid-19 gestorben ist. Das ist der eigentliche Skandal. Die Zahlen - insbesondere die Letalität betreffend - sind deshalb von vornherein falsch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der 30er Zone in Ruhe Radfahren !?

Komm erst mal in mein Alter. Wenn ich mit dem Radl in eine 30er Zone komme, bin jedesmal froh, wenn die wieder endet und ich wieder langsam machen kann. ?
Nur wenn die 30 auf blauem Grund steht mußte treten oder an den Radaranzeigen beim Ortsschild ...
 
jetzt hab ich alles wieder gelöscht.
Leute macht euch nicht verrückt! Mal 'nen Gang oder zwei oder drei runterschalten, das tut mal ganz gut. Denkt mal an euren letzten Berg.

Denke gerade an meinen letzten Berg, an das Wegkreuz oben.
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Ein sehr schwerer Verlust für einen Franken.
Wenn der im Sommer nicht auf die Kerwa oder den Keller darf und in Gesellschaft ein frisch gezapftes Seidla Bier trinken kann, ist weiteres überleben fraglich. ???
schon klar, hier halten sicher auch viele die Backen still & denken alles wurscht solange die Spessartfestwoche laufen wird.
Aber die ganzen tollen Parties sind doch alle in die Beliebigkeit abgedriftet. Ein Jahr Entzug und plötzlich bekommt das wieder einen anderen Wert.
Wie ist das eigentlich die letzten Jahre gelaufen auf der Bergkirchweih? Da gab es mal ein Auflehnen gegen die Dirndl & Lederhosenuniformen von wegen wir sind Franken & das ist nicht unsere Tracht ? Hat sich das durchgesetzt oder haben dort jetzt auch die "lustigen" Uniformen durchgesetzt ?
 
My mind drifts back ...
vor Jahren hab ich des Nächtens gegen halb einze meine Droschke über die Friedensbrücke gelenkt mit der Absicht eine langsame Runde um das Kiliani-Fest zu drehen zweggs Abgreifen von Winkern. Als ich über den Hubbl der Brücke rolle bekomme ich freie Sicht auf die Kreuzung zum Volksfestplatz und traue meinen Augen nicht .... Alle vier Ecken der Kreuzung sind voll winkender Menschen die alle wie Klone aussehen. Ich reibe mir die Augen, denke "Scheiße, sind die Außerirdischen gelandet?" und schalte das Dachzeichen aus. Ich verzögere für die Grünphase um die Kreuzung ohne Verzögerung langsam befahren zu können und sehe mir das Desaster im vorüberrollen an. Lauter Dirndl & Lederhosen, eine und einer wie die/der andere. Ich denk mir, "mei san die lustig", umrunde den Festplatz mit weiter verdunkeltem Geier und steuere direkt den Hbf an um mich dort in zwanzigster Position vom Erlebten zu erholen. Seitdem war das immer so. Für die Omma mit dem Enkel oder den besoffenen Grantler hab ich dann immer noch dort angehalten, aber auf die Sprüche à la "Taxler, bist schlecht drauf?" hatte ich keinen Bock mehr. Dann lieber ein paar Euro weniger Umsatz.
 
Hallo,
Ich rege mich gar nicht so sehr auf. Künstlich auf gar keinen Fall. Ich finde es jedoch sehr bedenklich, wenn eine Behörde bewusst mit falschen Informationen Verhaltensänderungen herbeiführen wollen. Das ist genau das Verhalten, das gern dem Gegner im politischen Diskurs vorgeworfen wird.

Hier wird schlicht ein Scheinargument aufgebaut und das ist nicht in Ordnung. Es zeigt sich aktuell, dass moderne Partikelfilter Abgasanlagen von Verbrennungsmotoren extrem wirksam sind und eben nicht massgeblich für die hohe Feinstaub-Konzentration verantwortlich sind. Ob ich fehlenden Verkehr als wohltuend begrüße oder nicht, tut dabei nichts zur Sache. Aber wenn du meine persönliche Einschätzung hören möchtest: mir ist ein geschaeftiger normaler Arbeitstag lieber als die aktuelle Grabesruhe. Wer das anders sieht, kann ja in den bayerischen Wald ziehen, da ist es an 365 Tagen ruhig und menschenleer.
 
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