Und ich kann nicht nachvollziehen, dass man als Unternehmen einfach Massenmüll produzieren darf, sich aber aus der Verantwortung ziehen kann, jene enormen Mengen fachgerecht zu entsorgen.
Es darf nicht angehen, dass andere sich mit der Beseitigung/ Recycling etc befassen müssen, nur weil ein anderer Profit damit generiert und darauf "pfeift", was er damit anrichtet.
Stichwort Gemeinwohlbilanz für Unternehmen.
Der reine Kapitalismus, wie er seit Generationen gepflegt wird, ist leider nicht mehr tragfähig, zukunftsfähig war er noch nie.
Aber das ist eben das Problem der Wohlstandsländer: Profit auf Teufel komm raus, Verantwortung dafür übernehmen ist jedoch nicht drin?
Wen jetzt: den reinen Papierhersteller oder den Becherhersteller, der dieses Papier nutzt?
Für letzteren auf jeden Fall, da er genau diese Branche bedient. Ersterer weniger, er bietet ja ein Grundprodukt an.
Im Übrigen ist das, was du absurd nennst, gängige Praxis für die z.B. Autokonzerne. Die haben ja auch Auflagen zu erfüllen, werden also für ihr produnkt in Verantwortung genommen..