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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

ADFC ist auch eher der Vertreter von Leuten, die mit dem Hollandrad 3 km weit zum Einkaufen fahren mit 11 km/h. Also aus Rennradfahrersicht sind solche Radwege deshalb meist unbrauchbar, da Rennradfahrer andere Entfernungen und andere Geschwindigkeiten fahren und auf Ampeln, Seitenwechsel mit Quätschen mit Tante Liese etc keine Lust haben.
Das mag ja sein, aber spez. In den Städten haben die schon was bewegt,
Die haben SCHEISSE bewegt! Sorry dass ich das so deutlich sagen muss. Ursprünglich von engagierten Alltagsradfahrern gegründet, wird der ADAC inzwischen von dickbäuchigen Torkelradlern mit Müllmannwesten dominiert, die nach Radwegen betteln. Dass diese Wegelchen nicht nur für Rennradfahrer ungeeignet sind, sondern für jeden der schneller ist als ein Cityrad auf Schleichfahrt - egal... Dass diese Wegelchen gefährlich bis tödlich sind -egal... So wie viel zu schmale Radstreifen ohne den nötigen Sicherheitsabstand zu Parkstreifen, der ADFC Bochum sagt dazu nur mimimi, traut sich aber nicht dagegen zu klagen weil die Angst haben, dass die Stadt dann nicht mehr mit denen spricht. Als ob die irgendwas bewegt hätten, im Gegentum. In Bochum gibt es eine neu gebaute Schikane für Radfahrer nach der anderen: Umgestaltung B 236 in Langendreer, Westkreuz mit einseitiger Radwegeführung innerorts (sollte es eigentlich nicht geben) und mehrmals Bettelampel - hält einen locker 5...6 Minuten auf, mindestens. Und dafür gibt's dann auch noch den Titel "Fahrradfreundliche Stadt NRW" - wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr...

Ich könnte kotzen!

Hab ich was vergessen...? :D
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Sei froh! Hier hat der NABU rumgejammert, weil so eine Strecke asphaltiert werden sollte. Dass man damit wirklich Leute zum Pendeln vom Auto auf's Fahrrad kriegt, ist diesen Jüngern latürnich egal. Haben sich zum Glück nicht durchgesetzt.

Wen es intererssiert, es handelt sich um die Erzbahntrasse zwischen Gelsenkirchen und Bochum, die einzige schnelle und angenehm zu fahrende Nord-Süd Verbindung im Ruhrgebiet (mit einem Abzweig Richtung Westen nach Essen). Darauf war das Rad bei trockenem Wetter total verstaubt, bei Nässe trotz Schutzblechen Rad und Fahrer eingesaut wie ich es von keinem anderen Weg mit wassergebundener Decke kenne.

Auf die Ketten ging mir da auch, was ein Ahnungsloser im Leserbrief fabuliert hatte, dass damit ganz böse die Landschafr versiegelt wird - was aus hydrologischer Sicht Blödsinn ist, weil das Regenwasser an den Seiten versickert.

Sorry, bei solchen Ansichten geht mir bissl die Hutschnur hoch möchte ich mich mal gepflegt dazu äußern

Der Nabu jammert nicht, sondern er zeigt auf. Er ist eine der wichtigsten Organisationen zum Erhalt der Natur, welche immer mehr sinnlos zugepflastert und betoniert wird. Was dabei mit der Ökostruktur, ob sichtbar oder unsichtbar, geschieht, scheint vielen vollkommen egal zu sein.
Da man ja keine direkte Folge seines Tuns gegen die Natur sieht, denken viele, dass man mit der bisherigen Verfahrensweise so weitermachen kann.
Wenn ich mir in den Finger schneide, sehe ich eine blutende Wunde, welche bald verheilt ist. Wenn ich eine Trasse in eine unberührte Natur baue, sehe ich als Laie leider gar nichts. Was aber für Schäden angerichtet werden, welche irreparabel sind oder auch längerfristig negative Auswirkungen auf eine gesamte Region haben - und damit meine ich noch nicht einmal die Versiegelung von Flächen - das kümmert die Wenigsten.

Manchmal frage ich mich, wo das Verständnis bei manchen Leuten anfängt und wo aufhört.
Dass man nicht alles verstehen oder nachvollziehen kann, ist in Ordnung. Dass man auch gerne die Augen verschließt aus Bequemheit, das mag sein.
Aber dass man seine Interessen über andere Tatsachen stellt, Tatsachen, die begründet sind, schon lange bekannt sind und dennoch - auch im großen Stil durch die Bauwirtschaft o.ä. - als nichtig und lapidar gehandhabt werden, das geht mir tierisch auf den Keks.
Und sich dann noch über jene Leute, die mit Hirn und Verstand dagegen vorgehen, in einer Wortwahl auslassen, als ob es die größten Affen oder Versager sind, das geht mir noch viel mehr auf die ganze Keksschachtel, denn zu solchen Affen zähle ich mich persönlich auch dazu.
Das ist mein tägliches Erleben, mein Beruf und auch meine Passion.
Vor einem Jahr wäre ich fast Vorstand des regionalen Bund Naturschutzes geworden, habe es aber abgelehnt aus vielen anderen Verpflichtungen.
Nur, falls mir jemand Unwissenheit oder gar was anderes vorwerfen wollen würde.

Die Wahrheit ist halt nicht so bequem wie seine Komfortzone. Eine endliche Welt kann nicht unendlich wachsen. Die Flächenversiegelung und die damit verbundenen Eingriffe in die Artenvielfalt sowie die dadurch entstehenden Schäden sind harte, unbequeme Fakten.
Glaub mir, ob man einmal mit einem staubigen Rad von A nach B kommt, das sind nicht die wirklichen Probleme.

So, ich geh jetzt auf die Rolle.
 
Ja den hab ich auch noch auf der Liste, da ist mir der Beginn nach der Korkenziehertrasse aber noch nicht ganz klar.
Hm, ich war Anfang September bei top Wetter am Nachmittag auf der Nordbahntrasse, ging sehr gut.
Das Stück von Gruiten oder Haan Ost bis Wülfrath Zeittunnel hätte ich als GPS.
 
Hier in Nürnberg kann man sich unter https://www.nuernberg.de/internet/verkehrsplanung/radverkehrsnetz.html
einen zehn Jahre alten Netzplan runterladen. :eek: Das sagt doch schon alles. :mad:

Dabei leistet sich die Stadt Nürnberg einen eigenen festangestellten Radwegplaner. Ich kenn den Herrn zufällig.:) Ist alteisen fahrer. Wohnt in Fürth:D. Hat ein paar Motobecane ein Basso und noch ein paar Rennräder und Randonneurer im Keller stehen. Falls du mehr Info möchtest schick mir ne pn.
 
Die haben SCHEISSE bewegt! Sorry dass ich das so deutlich sagen muss. Ursprünglich von engagierten Alltagsradfahrern gegründet, wird der ADAC inzwischen von dickbäuchigen Torkelradlern mit Müllmannwesten dominiert, die nach Radwegen betteln. Dass diese Wegelchen nicht nur für Rennradfahrer ungeeignet sind, sondern für jeden der schneller ist als ein Cityrad auf Schleichfahrt - egal... Dass diese Wegelchen gefährlich bis tödlich sind -egal... So wie viel zu schmale Radstreifen ohne den nötigen Sicherheitsabstand zu Parkstreifen, der ADFC Bochum sagt dazu nur mimimi, traut sich aber nicht dagegen zu klagen weil die Angst haben, dass die Stadt dann nicht mehr mit denen spricht. Als ob die irgendwas bewegt hätten, im Gegentum. In Bochum gibt es eine neu gebaute Schikane für Radfahrer nach der anderen: Umgestaltung B 236 in Langendreer, Westkreuz mit einseitiger Radwegeführung innerorts (sollte es eigentlich nicht geben) und mehrmals Bettelampel - hält einen locker 5...6 Minuten auf, mindestens. Und dafür gibt's dann auch noch den Titel "Fahrradfreundliche Stadt NRW" - wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr...

Ich könnte kotzen!

Hab ich was vergessen...? :D

Ja du hast was vergessen :idee:, meckern ist immer einfacher als machen, und hinterher ist man auch immer schlauer als vorher, wenn du das alles Kagge findest, dann mach es besser:rolleyes:;).
 
Der Nabu jammert nicht, sondern er zeigt auf. [Rrest gelöscht, weil ich das kenne und die Inhalte durchaus teile]

Wenn ich eine Trasse in eine unberührte Natur baue, sehe ich als Laie leider gar nichts. Was aber für Schäden angerichtet werden, welche irreparabel sind oder auch längerfristig negative Auswirkungen auf eine gesamte Region haben - und damit meine ich noch nicht einmal die Versiegelung von Flächen - das kümmert die Wenigsten.
Nur dass diese Trasse nicht in unberührter Natur liegt, sondern im dichtbesiedelten Ruhrgebiet

Eine endliche Welt kann nicht unendlich wachsen. Die Flächenversiegelung und die damit verbundenen Eingriffe in die Artenvielfalt sowie die dadurch entstehenden Schäden sind harte, unbequeme Fakten.
Die Eingriffe in die Artenvielfalt haben vor 117 Jahren stattgefunden, die Natur hat sich da aber einiges zurückerobert.
Und die Fläche war vor der Asphaltierung schon versiegelt, nämlich als wassergebundene Decke, und damit von deutlich geringerem ökologischem Wert als der Schotterstreifen der ungenutzten Eisenbahnstrecke. Den Schotter gibt es an den zweigleisigen Abschnitten übrigens immer noch.

Glaub mir, ob man einmal mit einem staubigen Rad von A nach B kommt, das sind nicht die wirklichen Probleme.
Glaub mir, es geht mir nicht um eine zusätzliche staubfreie Strecke für mein Poserrad. Es geht darum, den Menschen eine Alternative zum Auto zu bieten, vor allem auf dem Weg zur Arbeit. Da sind die umgewidmeten Eisenbahntrasse im Ruhrgebiet ein wichtiger Teil von. Und bevor der Einwand kommt, nur wenige davon sind lästige Personenverkehrstrassen, die sich die DB weg rationalisiert hat.

Und ja, mir ist bekannt dass Asphalt an heissen Tagen für manche Tiere unpassierbar ist. Im Interesse eines ökologischen Verkehrskonzeptes halte ich das für vertretbar.
 
hab nix gelesen, offtopic, so generell...:D

Hinterher ist wie nachher, meist schlimmer, denn die Wiederholung steht aus ebenso das Wissen um die leidige Konsequenz.
Besserung?
Ach was soll's, wer hat noch nicht, wer will nochmal?
Also Entnüchterungszelle, Krankenhaus, U-Haft... oder ähnliches :bier:
 
Ja du hast was vergessen :idee:, meckern ist immer einfacher als machen, und hinterher ist man auch immer schlauer als vorher, wenn du das alles Kagge findest, dann mach es besser:rolleyes:;).
Du hast überlesen oder vergessen, dass ich hier irgendwo schon mal geschrieben hatte, dass ich mich in Duisburg beim ADFC engagiert hatte und warum ich dieses Engagement eingestellt habe.

Ganz untätig bin ich aber nicht, privat nerve ich meine Heimatstadt durchaus und ein widerrechtlicher "Schutzstreifen" ist inzwischen weg.

Nebenbei warte ich noch auf den nächsten verletzten Fahrradfahrer auf der Dorstener Straße in Bochum. Dann gibt's das volle Programm: Strafantrag wegen Körperverletzung gegen die Verantwortlichen. Körperverletzung mit bedingtem Vorsatz, weil die Stadt weiß dass das Streifchen zu schmal ist aber nix macht, weil dann Subventionen zurück gezahlt werden müssen :mad:. Das Ganze in Verbindung mit Verletzung der Verkehrssicherungspflicht, falls es für Planung und Genehmigung eines Verkehrsweges hier nicht einen eigenen Begriff gibt. Ich meine das heisst "Garantenpflicht", muss mich da noch näher kundig machen (sachdienliche Hinweise gerne erbeten).
 
Dabei leistet sich die Stadt Nürnberg einen eigenen festangestellten Radwegplaner. Ich kenn den Herrn zufällig.:) Ist alteisen fahrer. Wohnt in Fürth:D. Hat ein paar Motobecane ein Basso und noch ein paar Rennräder und Randonneurer im Keller stehen. Falls du mehr Info möchtest schick mir ne pn.
Nö, ich kenne ja die Sachzwänge nicht, denen der Radwegplaner unterliegt. Aber prinzipiell arbeiten die alle daran den Radfahrer von der Strasse weg zu schaffen weil er den Verkehr ja nur stört. Und das mit möglichst geringem Aufwand. Diese tollen roten Radwege direkt neben den Parkstreifen, auf denen man permanent Gefahr läuft gedoort oder von Rechtsabbiegern übersehen zu werden, sind ein Beispiel wie man sowas maximal schlecht machen kann.
 
Nur dass diese Trasse nicht in unberührter Natur liegt, sondern im dichtbesiedelten Ruhrgebiet


Die Eingriffe in die Artenvielfalt haben vor 117 Jahren stattgefunden, die Natur hat sich da aber einiges zurückerobert.
Und die Fläche war vor der Asphaltierung schon versiegelt, nämlich als wassergebundene Decke, und damit von deutlich geringerem ökologischem Wert als der Schotterstreifen der ungenutzten Eisenbahnstrecke. Den Schotter gibt es an den zweigleisigen Abschnitten übrigens immer noch.


Glaub mir, es geht mir nicht um eine zusätzliche staubfreie Strecke für mein Poserrad. Es geht darum, den Menschen eine Alternative zum Auto zu bieten, vor allem auf dem Weg zur Arbeit. Da sind die umgewidmeten Eisenbahntrasse im Ruhrgebiet ein wichtiger Teil von. Und bevor der Einwand kommt, nur wenige davon sind lästige Personenverkehrstrassen, die sich die DB weg rationalisiert hat.

Und ja, mir ist bekannt dass Asphalt an heissen Tagen für manche Tiere unpassierbar ist. Im Interesse eines ökologischen Verkehrskonzeptes halte ich das für vertretbar.

In Teilbereichen hast du natürlich Recht, wenn man es so benennen will. Mir ging es in allererster Linie um den Ton, wie du andere Menschen denunziert hast. In zweiter Linie und im damit verbundenen Kontext ging es mir um die Inhalte. Ich kenne dich nicht und kann nur durch lesen deiner Beiträge abschätzen, was du denkst. Danke für deine Antworten, sie sind schon etwas aufklärender als der Batzen, den du vorhin abgeworfen hast.

Klar wurde die Bahntrasse vor 117 Jahren gebaut und dadurch schon viel zerstört. - Und klar ist eine wassergebundene Wegedecke für einen Radfahrer nicht das Optimum. Darf man dies deswegen als Ausflucht für eine Asphaltierung hernehmen, weil eine wgD ökologisch weniger wert ist wie eine Schottertrasse? Da gehts auch wieder nicht nur um die Überquerbarkeit von Asphalt und wgD etc..Dass viele Tiere eine Schottertrasse erst recht nicht überqueren können wegen der Schienen, dem groben Schotter, der Anhebung aus dem Boden etc ist nur einer der Gründe, warum eine wgD besser als Asphalt ist.

Gedankenpunkt 1. Der Abflussbeiwert ist auf dem Papier zwar nicht so hoch (wgD 0,7, Asphalt 0,9 - 1), jedoch macht dies im Mittel und während eines Starkregenereignisses schon sehr viel aus. Wir haben immer mehr Niederschläge und die Versiegelungen machen es nicht besser. Eine wgD kann aber, da sie aus natürlichen Materialien besteht, Wasser aufnehmen und rückhalten.
Teer kann nur ableiten.

Starkregen ist deshalb so gefährlich, da viele Oberflächen nur ableiten und dieses Wasser nicht versickern kann. Dadurch entstehen Überschwemmungen. Je mehr Wasser rückgehalten wird, desto weniger Überschwemmungen. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt: Gerade die ersten Minuten bis zu einer halben Stunde sind die wichtigsten Momente, wo möglichst viel Wasser versickern sollte. Und genau das kann eine wgD.

Gedankenpunkt 2. Wie gerade erwähnt, ist eine wgD aus natürlichen und zumeist regionalen Materialien hergestellt. Die hiesige Flora kennt die Stoffe und hat somit weniger Hemmungen deswegen. Eine wgD gliedert sich zigmal mehr in die Umgebung ein und ermöglicht viel mehr Tieren eine Passage.
Teere und Asphalte (auch die Alternativen ohne Raffinerieprodukte) sind trotzdem keine natürlichen Materialien. Herstellung sowie Rückbau und Recycling sind absoluter Raubbau an der Natur. Übrigens wie Beton, wofür Sand benötigt wird. Sand ist inzwischen der drittbegehrteste Rohstoff der Welt, falls das noch keiner weiß. Aber ich schweife ab...

Abschluss: Klar wäre es toll, wenn den Menschen mehr alternative Fortbewegungsmöglichkeiten in Form von gut ausgebauten Radwegen etc. schmackhaft gemacht werden. Da bin ich absolut auf deiner Seite.
Mir ging es wirklich nur um deinen Ton im ersten Post dazu.
 
zu blöd zum bieten :rolleyes: also ich...

Habe seit Tagen was auf Beobachtung, habe mir die zeit freigehalten, extra 2 Wecker gestellt, einmal einen Tag vorher, einmal eine Viertelstunde vorher..
Vorher klingelt der Wecker das zweite Mal, ich schön meine Fenster fürs Bieten aufgemacht, noch 7 Minuten zeit..

Ja, da kann man sich auch noch schnell einen Tee in der Küche machen.
in der Küche fiel mir ein, ich muss noch was für morgen besprechen, also schnell Kollegen angerufen... Danach wieder an den Rechner.

Jetzt, knapp 2 Stunde später trifft es mich wie ein Schlag! Ja Himmelherrschaftszeiten, wie blöd kann man sein :crash: Trotz offenen Fenstern und Wecker einfach vergessen zu bieten..

Naja, war zum Glück nix Wichtiges und: der Verkäufer war so umsichtig und hat den Artikel noch einmal eingestellt. :daumen: Dann kann ich es ja ruhig nochmal vergessen..

...Alzheimer schont die Barschaft

Schon mal was von Auktions Snipern gehört?
 
Ja du hast was vergessen :idee:, meckern ist immer einfacher als machen, und hinterher ist man auch immer schlauer als vorher, wenn du das alles Kagge findest, dann mach es besser:rolleyes:;).

und nicht immer ist so ein Seitenhieb notwendig. Manchmal ist es besser zu überlegen, ob man seinen Senf dazu beitragen muss. Denn in deinem Beitrag hab ich jetzt nichts produktives zu dem Thema gefunden.
Sorry, nichts gegen dich als Mensch, auch dich kenn ich nicht, jedoch wollte ich das jetzt nicht unkommentiert stehen lassen.
 
wassergebundene Wegedecke
Interessante Gedanken. Dennoch, wenn Radfahren den Autoverkehr reduziert, werden die Nachteile des asphaltierten Radweges mit Sicherheit durch andere Effekte kompensiert. Flächenverbrauch, Resourcenverbrauch, Schadstoffausstoss etc.. pp. Zudem bin ich sicher dass sich mit entsprechendem Aufwand auch ein mikroporöser Straßenbelag finden lässt, der dauerhafter und besser als die jetzigen Schotterstrecken funktioniert und dennoch nur einen Bruchteil einer Autospur kostet.
 
und nicht immer ist so ein Seitenhieb notwendig. Manchmal ist es besser zu überlegen, ob man seinen Senf dazu beitragen muss. Denn in deinem Beitrag hab ich jetzt nichts produktives zu dem Thema gefunden.
Sorry, nichts gegen dich als Mensch, auch dich kenn ich nicht, jedoch wollte ich das jetzt nicht unkommentiert stehen lassen.

Mir geht es nur auf den Keks immer alles schlecht zu machen, ich kenne Do noch aus Anfang der 90er, und da gab es kaum Radwege in der City, heute sind sie da, natürlich nicht perfekt, aber sie sind da. Ohne ADFC wohl er nicht. In den 90er habe ich mich auch dort engagiert, ehrenamtlich neben meiner Selbstständigkeit. Der Rheinische Esel , auch Bahntrasse soll auch geteert werden, ich halte es für überflüssig, da der Naturbelag völlig ausreicht.
 
Interessante Gedanken. Dennoch, wenn Radfahren den Autoverkehr reduziert, werden die Nachteile des asphaltierten Radweges mit Sicherheit durch andere Effekte kompensiert. Flächenverbrauch, Resourcenverbrauch, Schadstoffausstoss etc.. pp. Zudem bin ich sicher dass sich mit entsprechendem Aufwand auch ein mikroporöser Straßenbelag finden lässt, der dauerhafter und besser als die jetzigen Schotterstrecken funktioniert und dennoch nur einen Bruchteil einer Autospur kostet.

Der Autoverkehr hat in den letzten 15 Jahren jedes Jahr um 2% zugelegt. Die Versiegelung von Flächen hat in den letzten 10 Jahren ebenfalls um mehr als 1000 km² zugelegt. (Bitte nicht Versiegelung mit Flächenüberbauung verwechseln, die ist bedeutend größer).

Es muss eindeutig neues Material gefunden werden, welches ökologisch möglichst ungefährliche Auswirkungen hat.
Es gibt die Agenda 2030, ein europaweites Vorhaben, möglichst viele Klimaziele bis 2030 zu entwickeln und vor allem umzusetzen. Wir sind hier lokalpolitisch in vielen Bereichen dabei, nicht umsonst hat Pfaffenhofen viele Auszeichnungen auf diesem Gebiet. Auch internationale.

Was aber auf jeden Fall sichtbar sein sollte, ist, dass immer mehr gebaut wird, egal mit welchen Stoffen. Und darum wird es unabdingbar sein, die bereits bebauten Flächen und die neuen so gut es geht ökologischer zu gestalten.
Dachbegrünungen, Fassadengrün, Versickerungsanlagen, natürliche Energiequellen, Einzelversorger für Strom und Warmwasser etc..

Und oh Wunder: alle Zahlen belegen es, dass z.B. durch Begrünungen an Wand und Dach die Baumaterialien geschon werden, Fassaden geschützt, die Energiebedarfe gesenkt und die Artenvielfalt gestärkt wird. Es wird jedoch nicht oder nur sehr langsam umgesetzt, eben weil viel Gewohheit in den Abläufen besteht oder weil der Kapitalismus zu stark an erster Stelle steht.

Übrigens: das Thema Versiegelung fängt schon im eigenen Garten an: wer eine Kiesdecke mit Filtervlies in seinem Vorgarten oder in anderen Bereichen im Garten hat, darf sich gern an die eigene Nase fassen. Das sind alles tote Flächen, die das Grundwasser eutrophieren und die Artenvielfalt mit Vorsatz dezimieren..

Aber das bitte nur am Rande. Wer mehr wissen möchte, darf mir gern eine UH schicken..
 
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