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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich halte deinen Gesprächspartner @PRINCIPIABIKE für einen provokanten Troll. Ich schenke sowas keine Beachtung mehr.

Selbst schuld wenn du dich provoziert fühlst . Diskussionen leben unter anderem von kontroversen Aussagen.

Ich hinterfrage lediglich Dinge. Da kommt dann nur leider keine adäquate Antwort.

In einer Diskussionsrunde Auge in Auge bekommen hier sicher einige den Mund nicht auf.

Gerne leiste ich einen Beitrag für eine bessere Gesellschaft. Aber ganz ehrlich , kostenloser ÖPNV ist da auf der Prioritätenliste ganz weit unten.

Gegenseitige Rücksichtnahme wäre mal ein guter Ansatz.
 
Soll der Holländer doch nach Dänemark ziehen, hat er doch selbst in der Hand.


Selbst schuld wenn du dich provoziert fühlst . Diskussionen leben unter anderem von kontroversen Aussagen.

Ich hinterfrage lediglich Dinge. Da kommt dann nur leider keine adäquate Antwort.

In einer Diskussionsrunde Auge in Auge bekommen hier sicher einige den Mund nicht auf.

Gerne leiste ich einen Beitrag für eine bessere Gesellschaft. Aber ganz ehrlich , kostenloser ÖPNV ist da auf der Prioritätenliste ganz weit unten.

Gegenseitige Rücksichtnahme wäre mal ein guter Ansatz.
Dann liefere doch mal ein Argument für bezahlten ÖPNV. Nur provozieren kann ich auch, aber unterfüttere Deine Meinung doch mal. Ich würde es mir gerne anhören.
 
"Jup ohne hervorragende Leistung befördert,sollte für alle greifen"

Maaßen hat sich nur auf das gestützt, was ihm jeweils vorlag.Zum Vergleich: bei der Kölner Sylvester-Party hatte jemand wissentlich fake-news gestreut. Und ein Herr Seibert als Ex-ZDF-Agent kann bis heute nicht die Quelle seiner Anschuldigungen(Plural!) nennen.....
 
ÖPNV ist ja IMHO für gewisse Personengruppen schon kostenlos. Ein generell kostenloser ÖPNV müsste mMn aber vertraglich so geregelt sein, dass bei einer Freigabe und gleichzeitiger Steuerfinanzierung die zu erbringenden (Mindest-!)Leistungen des ÖPNV garantiert wird. Beides, Finanzierung und Leistungskatalog , sind eine Herkulesaufgabe. Ist klar...

Dafür würde es weniger Automatensprenungen, Attacken auf Kontrolleure und Verwaltungsaufwand geben.
 
ZDF Agenten, jetzt wird’s wirklich spannend. Erzähl mehr, aber warte...

... schnell Popcorn geholt.

Ganz allgemein, der Thread hier gehört abgeschafft. Das scheint mir hier immer mehr zur Einflugschneise für Trolle und Aluhüte zu werden.

Ich fahr dann mal ne Runde kostenlos BVG. U8 :cool:
 
Mir ging es um die Bürojobs, hatte ich ja geschrieben. Das wird schon ein recht hoher Prozentsatz sein, der dann nicht mehr pendeln müsste.
Davon abgesehen ist ja Dein Totschlagsargument genau der Grund warum sich nix bewegt. Wir bewegen uns halt immer erst dann, wenn’s schon zu spät ist.
Wie groß ist denn der Anteil an Bürojobs? Soo viele werden es nicht sein, denke ich - ich kenne aber auch keine Zahlen.
 
Wie groß ist denn der Anteil an Bürojobs? Soo viele werden es nicht sein, denke ich - ich kenne aber auch keine Zahlen.
Das ist eben Stand heute offenbar noch nicht präzise vorherzusagen. Prognosen und laufende Forschung gibt es mittlerweile in und für Deutschland, aber zugleich dürfte sehr viel vom Prozeßverlauf der Digitalisierung abhängen, ihrer Akzeptanz und politischen Gestaltung. Ganz grob gab es mal die Ansage, dass der Wandel insbesondere zu Lasten von Tätigkeiten geht, die nur geringer Qualifikation bedürfen und stark repetitiv geprägt sind. Bei den Bürojobs wurden als Beispiel Buchhalter angeführt, die überflüssig werden. Damit würde dann aber absehbar die Schere in den Dienstleistungstätigkeiten zwischen alten und neuen Blowjobs und dem oberen Ende der Nahrungskette aufklappen und sich austarieren müssen, wer wohin fällt. Da hier Arbeitskosten ein Faktor sind, könnte das eine amüsantere Erosion geben und sich nicht nur auf Verkäuferinnen begrenzen. Auch spielt natürlich die Anpassung der Qualifikationen an digitalisierte Arbeitsumgebungen eine Rolle - wer hier nicht Schritt halten kann, könnte auch den Job verlieren.
Das kann natürlich politische Steuerungsversuche zur Befriedung und Beruhigung des Stimmviehs nach sich ziehen, auch wenn man derlei Entwicklungen immer im Kontext einer global verknüpften Wirtschaft betrachten muss; Deutschland wird da vieles, aber nicht Ort der Steuerung dieses Prozesses sein.

auf die Schnelle gefunden:
https://www.iab.de/183/section.aspx/Publikation/k180326302
https://www.iab.de/389/section.aspx/Publikation/k180608305
 
Wie groß ist denn der Anteil an Bürojobs? Soo viele werden es nicht sein, denke ich - ich kenne aber auch keine Zahlen.
Also mal rein subjektiv: Mein AG in Mannheim (Innenstadt) hat ca. 150 Beschäftigte und wir haben ca. 60 Parkplätze, die teils doppelt belegt sind (Teilzeitler etc.), also mind. 60 Personen, die mit dem Auto pendeln. Allein die 60 Personen könnten, wegen reiner Bildschirmarbeit ohne persönlcihen Kundenkontakt von zuhause arbeiten. Dazu kommen die Pendler, die mit dem Zug oder dem Bus kommen. Das sind auch recht viele, da Mannheim inzwischen nicht ganz günstig ist. Also geschätzt 130 werden irgendwie mit Verbrennungsmotoren auf die Arbeit kommen. Das kostet viel Zeit, viel Geld und ist nicht gerade effektiv und es gibt kaum sachliche Gründe, daran festzuhalten. In meiner direkten Umgebung sind Verwaltungen, Banken, Versicherungen, IT Unternehmen u.s.w. also viele Büros. Ich gehe davon aus, dass auch dort ein hoher Anteil rein im Büro arbeitet. Wenn man sich mal bewusst macht, wie viel Lebenszeit man für den Weg zur Arbeit verwendet ist das schon erschreckend. Also ich bin anch wie vor der Meinung, dass viel Zeit und Geld (wie gesagt ein Home Office Platz kommt geldmäßig einer großen Beförderung gleich + mehr Zeit) verbrannt wird, auch für die Firmen selbst (Büroflächen mieten etc.).
Als Nebeneffekt (weniger Arbeitsräume) könnte man ja auch die Wohnungsknappheit und die Wohnungspreise in den Innenstädten ein wenig abfedern, in dem man die freien Flächen als Wohnraum zur Verfügung stellt.
Darunter würde der Einzelhandel in der Stadt noch nicht mal so arg leiden, da die Büros durch Wohnraum ersetzt werden und ja nach wie vor Kaufkraft in den Innenstädten wäre.
Es gibt kein Allheilmittel für das Problem, aber mit irgendwas sollte man ja mal anfangen.

Wozu denn die ganze Globalisierung und Digitalisierung, wenn wir zwar bequem mit der ganzen Welt kommunizieren und Geschäfte per Mausklick machen, dafür aber erst einmal zig Kilometer in ein Büro fahren. Ist doch ziemlich dämlich oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wozu denn die ganze Globalisierung und Digitalisierung, wenn wir zwar bequem mit der ganzen Welt kommunizieren und Geschäfte per Mausklick machen, dafür aber erst einmal zig Kilometer in ein Büro fahren. Ist doch ziemlich dämlich oder?

Da gibt es natürlich ne Menge Optimierungsspielraum, allerdings bin ich weiterhin der Meinung, dass es kein besonders großer Anteil (an allen Arbeitsplätzen!) ist, der sich für das Modell Home-Office eignet. Von daher keine großartige Gesamtwirkung.
 
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