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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Der Unterschied ist das man auf kostenlosen ÖPNV getrost verzichten kann.

Aber sollte doch mal euer Haus brennen und die Kinder müssen gerettet werden, dann ist ne Feuerwehr die hilft doch nicht ganz verkehrt.

Wir haben auf dem Dorf "nur" eine Freiwillige Feuerwehr. Darf ich deiner Meinung jetzt sagen, dass man auf eine Berufsfeuerwehr "getrost verzichten kann"?
 
?? Das versteh ich jetzt nicht.

Ich habe dich so verstanden, dass du bei der Feurwehr arbeitest.
Und dann habe ich deine Logik "ICH brauche das nicht und habe eine akzeptable Alternative auf deine Situation zu übertragen versucht.

Nur dass das nicht flasch rüberkommt: Ich glaube, dass es unter der Vielzahl von Berufen, die wir so ausüben, einige gibt deren Anteil am "Dienst an der Allgemeinheit" grösser ist als so einige andere. Dazu gehören neben Polizisten und Krankenschwesten auch Feuerwehrmänner. Und dafür achte ich diese Leute.
In unserer Diskussion bist du meiner Meinung nach schwer auf dem Holzweg. Nur so als Gedankenexperiment: Wenn alle Fahrgäste einer (zur Hauptverkehrszeit) vollbesetzen S-Bahn in einer Großstadt stattdessen allein in einem Auto sitzen würden, was würde das für Auswirkungen auf den Strassenverkehr haben?
 
Die Tage habe ich gelesen, daß die Bankenpleite in D jeden einzelnen Bundesbürger ca. 3000 Euro gekostet hat. Besser?
Ja, und ohne staatlichen Eingriff hätten die meisten wohl keinen Job mehr. Mann! Kerl, du kannst doch denken, also schalte die Birne ein, bevor du so nen Stuss schreibst, lieben Dank!
 
Ist doch ok. Diese Leute sparen Sprit und kaufen dafür eine Fahrkarte.

Ich erlebe, dass immer mehr Menschen das Gefühl haben, dass der ÖPNV unter Berücksichtigung von Komfort, Zuverlässigkeit und Sicherheit teurer ist, als motorisierter Individualverkehr. Und ich vermute, dass dieser Trend nur über den Preis wirksam umgekehrt werden kann.
 
Wenn wir nach dem Prinzip "brauch ich nicht, zahl ich nicht" leben wprden, bräuchte ich auch keine Arbeitslosenhilfe einzahlen. Oder Kinderlose müssten nichts für Schulen abgeben. Autolose nichts für Autobahnbau. Hauseigentümer nichts für sozialen Wohnungsbau. Ich denke, jeder von uns profitiert irgenwann und irgendwo mal von dieser Solidargemeinschaft, mal mehr, mal weniger und manchmal auch unbewußt oder sogar unfreiwillig.
 
ich kann ja nicht weit über den tellerrand gucken, aber zur rettung der banken hätten meiner meinung nach ihre besitzer - mehrheitlich wahrscheinlichst großaktionäre(?) herangezogen werden müssen. die hatten damit nix zu tun, die aktienkurse haben sich längst erholt, und die staatlichen defizite bauen sich nur gaaanz langsam ab...

kostenlosen öpnv fände ich schon deshalb geil, weil man dann in köln auf den leereren straßen endlich wieder auto fahren könnte wie damals in den 80ern:D
 
Diese ganze ewige Diskussion über den Öffentlichen Nahverkehr, Pendelei, Fahrverbote etc. drehen sich doch immer wieder im Kreis. Keiner will an der richtigen Stelle Geld in die Hand nehmen oder der Autolobby mal die Stirn bieten.
Dabei könnte man die ganze Problematik relativ elegant lösen in dem man einfach eine Telearbeits bzw. Home Office Quote für jedes Unternehmen einführt. Zig Leute sitzen jeden morgen (zusammen mit mir) in der Bahn, fahren zig Kilometer zur Arbeit von denen dann 80 Prozent in Ihrem Büro zu verschwinden und nach 8-10 Stunden Isolation oder im Großraumbüro fix und alle nach Hause fahren. Gibts dafür nen wirklichen Grund? Alle ziehen aufs Land weil man sich da vielleicht noch Eigentum leisten kann und dann fährt man sinnlos in der Gegend rum um das zu tun, was zum großen Teil auch im Büro daheim gemacht werden könnte.
Also: Ausbau der Netze auf dem Land (ist ja eh schon seit Ewigkeiten geplant), lasst die Leute entspannt von zuhause arbeiten (ist geldmäßig ja wie eine große Beförderung), Innenstädte und Autoverkehr entspannen sich. Eine Spur jeder Straße wird Fahrradschnellstraße.
Ich gehe jede Wette ein, dass sich die Krankheitstage reduzieren, die Firmen Geld sparen, weil sie nur noch kleinere Büros mieten/kaufen müssten und hier Poolarbeitsplätze (für eine Präsenz ab und an nach Bedarf) einrichten.


Wo ist den die Schxxx Digitalisierung, von der alle reden? Wenn, dann soll sich das auch lohnen.


Erkläre denen da mal den Vorteil vom Home-Office. Und wie Du ihre Arbeit digitalisierst.

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Oder wird das dann outgesourct nach China?
 
Nur weil du du das so erlebst heißt es noch lange nicht dass dem auch so ist.

Wenig stichhaltige Begründung.

Wenn ich sage, dass ich glaube, dass die Brötchen von unserem Bäcker immer kleiner werden, dann ist das so.
Ob eine Messung von heute im Vergleich zu der von vor 2 Jahren meine Meinung unterstützt ist ein ganz anderer Schnack.

Ich stehe halt immer länger im Stau. Und auf der anderen Seite lese ich zwar von immer grösseren Fahrgastzahlen im ÖPNV, dummerweise sind in diesen Meldungen aber keine Vergleichszahlen angegeben, wie viele Leute (mehr) im Vergleichszeitraum andersartig unterwegs waren.
 
Wenn ich sage, dass ich glaube, dass die Brötchen von unserem Bäcker immer kleiner werden, dann ist das so.
Ob eine Messung von heute im Vergleich zu der von vor 2 Jahren meine Meinung unterstützt ist ein ganz anderer Schnack.

Ich stehe halt immer länger im Stau. Und auf der anderen Seite lese ich zwar von immer grösseren Fahrgastzahlen im ÖPNV, dummerweise sind in diesen Meldungen aber keine Vergleichszahlen angegeben, wie viele Leute (mehr) im Vergleichszeitraum andersartig unterwegs waren.

Viel geschrieben für nix. Begründet in keinster weise deine Kernaussage
 
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