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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Bin übermorgen im D'orf. Guter Tipp.
Nimms Rad, parken in Flingern ist ne Katastrophe und bei der Mütze - ich glaub, Ecke Grupello ist ein Parkhaus, wenn das nicht grad teilvermietet ist. Sonst ist noch eins auf der Charlottenstrafe, zwischen Grupello und Hotel Nikko.
 
Nimms Rad, parken in Flingern ist ne Katastrophe und bei der Mütze - ich glaub, Ecke Grupello ist ein Parkhaus, wenn das nicht grad teilvermietet ist. Sonst ist noch eins auf der Charlottenstrafe, zwischen Grupello und Hotel Nikko.
Ich packe das Rad in den Bus und fahre bis Oberbilk. Von dort aus mit dem Rad.
 
Boah kaka, wenn ich daran denke wie ich als Jugendlicher meine Familie hochnotpeinlich befragt hatte was sie in der Zeit getrieben hatten. Sie konnten mich überzeugen. Aber in der Schule hatte ich es auch mit "alteingesessenen" Lehrkräften zu tun.
Geschichtsaufarbeitung ist offensichtlich nicht jedermanns Sache.
Geschichtsaufarbeitung in ö war ganz einfach.Der Geschichtsunterricht hörte vor dem 1.Weltkrieg auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am letzten Wochenende fahre ich am Sonntag MDRZ Bäcker. Um 10 Uhr ist praktisch alles ausverkauft. Ach, der Brötchenpreis für das Normale, das ich sonst nie kaufe, wurde auf 35ct erhöht. Das sind also 70 Pfennig. :oops:
Zu Hause angekommen schmecken die Dinger wie Gummi.
Die wandern in die Küchenmaschine und bekommen ein zweites Leben als Paniermehl.
Brötchen zum selbst aufbacken kosten 27ct, dazu die Energie.
Das sind eh alles die gleichen TK Backlinge und schon lange Industrieware. Dafür kann man den Bäcker gleich wegrationalisieren.

Der Bäcker (besser) die Kette ist für mich raus. Der letzte echte Bäcker hier in der Gegend ist seit ein paar Jahren leider, leider geschlossen.
Wieder mal auf ewig verlorene Qualität.
Wie gut, dass es in Frankreich noch richtige Bäcker gibt, die ihr Handwerk traditionell ausüben. Und wie gut, dass ich direkt an der Grenze arbeite und mir so das ganze deutsche Gummigebäck erspart bleibt.
Unser Fleisch beziehen wir beim Bruder eines Arbeitskollegen. Die halten noch Kühe und Schweine und haben eine eigene Schlachterei. Obwohl es im Saarland zum Glück nicht an guten Metzgern fehlt, die ihren Fokus auf die gebotene Produktqualität legen und nicht ganz auf den Kassensturz am Abend.
 
Wie gut, dass es in Frankreich noch richtige Bäcker gibt, die ihr Handwerk traditionell ausüben. Und wie gut, dass ich direkt an der Grenze arbeite und mir so das ganze deutsche Gummigebäck erspart bleibt.
Das ist jetzt aber eher atypisch, oder?
Französische Brotbackkunst vs. deutsche geht üblicherweise doch eher andersherum aus.
Ist vermutlich eher ländliche Gegend gegen städtisch ...!?
 
Wie gut, dass es in Frankreich noch richtige Bäcker gibt, die ihr Handwerk traditionell ausüben. Und wie gut, dass ich direkt an der Grenze arbeite und mir so das ganze deutsche Gummigebäck erspart bleibt.
Unser Fleisch beziehen wir beim Bruder eines Arbeitskollegen. Die halten noch Kühe und Schweine und haben eine eigene Schlachterei. Obwohl es im Saarland zum Glück nicht an guten Metzgern fehlt, die ihren Fokus auf die gebotene Produktqualität legen und nicht ganz auf den Kassensturz am Abend.

Das ist jetzt aber eher atypisch, oder?
Französische Brotbackkunst vs. deutsche geht üblicherweise doch eher andersherum aus.
Ist vermutlich eher ländliche Gegend gegen städtisch ...!?
...kommt nach meiner Erfahrung immer drauf an, welche Gebäckart gewünscht ist: Nach meinem letzten Frankreichaufenthalt war ich hier daheim enttäuscht, wenn ich Croissants oder Petit Pain au Chocolat kaufen wollte.
In Frankreich hingegen ist Vollkorngebäck noch immer nicht so wirklich angekommen; es gibt zwar hie und da körnige Baguettes, aber auf dem Gebiet haben deutsche Bäcker einfach immer noch die Nase vorn.

Grundsatz ist für mich allerdings, dass ich Backketten, sowohl hier wie in Frankreich, bei dieser Beobachtung außen vor lasse. In Frankreich sollte es schon die Boulangerie Artisanale sein und daheim der Traditionsbäcker an der Ecke...
 
Das ist jetzt aber eher atypisch, oder?
Französische Brotbackkunst vs. deutsche geht üblicherweise doch eher andersherum aus.
Ist vermutlich eher ländliche Gegend gegen städtisch ...!?
Grundsätzlich hast du nicht Unrecht! Hier in Lothringen sind gute Bauernbrote aus Sauerteig aber nix außergewöhnliches! Und gute Brötchen können die auch.
Über den extrem leckeren Süßkram brauchen wir ja garnicht zu reden!
 
Grundsätzlich hast du nicht Unrecht! Hier in Lothringen sind gute Bauernbrote aus Sauerteig aber nix außergewöhnliches! Und gute Brötchen können die auch.
Über den extrem leckeren Süßkram brauchen wir ja garnicht zu reden!

Das Schöne an Gegenden, die im Laufe der Geschichte verschiedenen Nationen zugeschrieben wurden:
Sie haben (hoffentlich) von allem das Beste übernommen :-)
 
Am letzten Wochenende fahre ich am Sonntag MDRZ Bäcker. Um 10 Uhr ist praktisch alles ausverkauft. Ach, der Brötchenpreis für das Normale, das ich sonst nie kaufe, wurde auf 35ct erhöht. Das sind also 70 Pfennig. :oops:
Zu Hause angekommen schmecken die Dinger wie Gummi.
Die wandern in die Küchenmaschine und bekommen ein zweites Leben als Paniermehl.
Brötchen zum selbst aufbacken kosten 27ct, dazu die Energie.
Das sind eh alles die gleichen TK Backlinge und schon lange Industrieware. Dafür kann man den Bäcker gleich wegrationalisieren.

Der Bäcker (besser) die Kette ist für mich raus. Der letzte echte Bäcker hier in der Gegend ist seit ein paar Jahren leider, leider geschlossen.
Wieder mal auf ewig verlorene Qualität.
Dazu kam gestern Abend, lustigerweise ziemlich zeitgleich mit deinem Eintrag hier, etwas bei SternTV (So teuer ist Deutschland Teil 1). Keine Ahnung obs das in irgendeiner Mediathek zum nochmal gucken gibt. Da hatten sie nen jungen Bäcker da, der den Betrieb von seinem Opa übernommen hat. Der hat einfach mal ein bisschen erzählt wie teuer die Rohstoffe allein in diesem Jahr geworden sind. Ich habs nichtmehr im genau im Kopf, deshalb versuche ich garnicht erst irgendwelche konkreten zahlen zu nennen. Aber das sollte man doch auch immer im Hinterkopf behalten wenn man über das teuer gewordene Brötchen schimpft finde ich.
 
Herrlich, bis 10 Uhr morgens könnte man auch schon eigene Brötchen gebacken haben.
 
was war das früher geil morgens in einen Bäckerladen zu treten und von einem Schwall warmen Semmeldufts geküsst zu werden . Das würzburger Traditionsgebäck » Hörnle's « , ähnlich den faden Crossongs von heute, nur dünner und länger ausgerollter Blätterteig, die es da bei Brandstätter und Anderen gab zu ner Tasse Kaffee lässt mich heute noch wehmütig in den Temps Perdu schwelgen. ☹ .
Erst wurden die Backstuben in Kellern aus "Hygienegründen" verboten, dann ein Schwarm Lebensmittelkontrolleure ausgeschickt die unter allen Ritzen nach toten Fliegen und Schwaben suchten was bei mehr als drei zur Schließung des Ladens führte . Wenn ich heute an der Wursttheke von REWE vorbei muß halt ich die Luft an weil mir von dem hygienischen Gestank übel wird.
Fleisch und Gemüse kauf ich ausschließlich da
L1061369.JPG
 
Ebenfalls am Sonntag mdRzB, aber nicht um 10, da gibt's ja schon bald wieder Mittag ;)
60 Cent nehmen die hier in Klingenberg für ein Aufbackbrötchen, nix Bäckerhandwerk.
Meine Frau will in Zukunft mehr selber Brot backen 👍
 
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