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Selten so einen bloedsinn gelesen!
Tja, wärste mal in meiner Chirurgievorlesung gewesen, wo der Oberarzt mal paar Dias von Gurtverletzungen gezeigt hat (kann sich wohl jeder selbst vorstellen wie ein 3 Punkt-Gurt Brust und Bauch schädigen kann), dann hätteste verstanden was Schadwirkung eines Schutzinstruments bedeutet.
EDIT: Beim Gurt überwiegt nur der Schaden den Nutzen, bloß kannste das nicht mit gesundem Menschenverstand rausfinden, sondern nur über statistische Betrachtungen.
Nein, seriöse Statistiken sind, wenn in der Statistik etwas anderes herauskommt, als der Ersteller, bzw. der Finanzierer der Studie herausfinden wollten. Man fälscht ja keine Statistik damit das Gegenteil rauskommt von dem was man zeigen will. Deswegen ist die Studie, die von Dr.Möllmann/der dt.Gesellschaft für Neurochirurgie herausgegeben wurde, ja so seriös. Dr. Möllmann lässt unzweifelhaft durchscheinen dass er pro Helm ist, aber seine Studie hat als Ergebnis, dass eine Helmwirkung nicht gefunden werden konnte, und er fordert die Verbesserung der Helme.
(was aber, siehe Problematik bei KRAD-Helmen, nicht unbedingt ausreichen muss, damit am Ende eine positive Helmwirkung entsteht)
Verlinke bitte diese neueren Studien die das herausgefunden haben wollen. Bin gespannt. Belege muss man schon bringen.
EDIT: @Teutone: Für mich ist Mm einfach sprachlich schöner als 1000 km. Du sagst ja bei deinem Rechner auch nicht: Taktfrequenz ist 3,5 Mio KHz.
Dann scheinst Du Dich nicht mit Sicherheitseinrichtungen für Fahrzeuge / Fahrer zu beschäftigen.
Bsp. A-Säule: Das Ziel einer stabilen Fahrgastzelle führt auf immer breitere A-Säulen. Mittlerweile kann man im toten Winkel solch einer A-Säule schon ganze LKW verstecken.
Gruß Frank
Nein, es gibt auch eine Untersuchung aus Neuseeland, dass die Helmtragequote unter getöteten Radfahrern genau der unter allen Radfahrern entspricht. Also auch so liess sich keine Helmwirkung finden.
Ich hab selbst schon ne wissenschaftliche Arbeit mit großem Statistikteil am zoologischen Institut unserer Uni geschrieben (Aggressionsverhalten der Mittelmeergrille in Abhängigkeit zum verstrichenen Zeitraum seit einem verlorenen Vorkampf), ich weiss wie man vorgeht um die Daten zu erhalten die man will.
Ich find hier keinen Wirknachweis. Hier wird nur gezeigt welche Prüfnormen Helme schaffen. Sonst nix. Wo soll bitte der endgültige Nutzen, also wenn man Schadwirkungen wie Risikokompensation einbezieht, da nachgewiesen sein? Das ist ein Werbeblatt, mehr nicht.
EDIT: @adapto: Ich leb nicht hinterm Mond, kenne genügend Leute die sich mit der Anfertigung von Studien, bzw. Datensammeln für ihre Profs beschäftigen.
4mal in 50Jahren in einem gesamten Verein? Kann nicht sein, hier hat mancher schon alleine in wenigen Jahren 2 Unfälle gehabt wo der Helm ihn gerettet hat. Wie passt denn das zusammen?![]()
Ingmar lese mal folgenden Artikel durch:
http://www.dk-content.de/freeride/pdf-archiv/tests/0208_Helmtest.pdf
Ich finde, dass hier sehr seriös der Nutzen von Helmen vermittelt wird. Ich bin schon gespannt, welchen Dr. und welche Statistik du dagegen findet!!
EDIT: @adapto: Ich leb nicht hinterm Mond, kenne genügend Leute die sich mit der Anfertigung von Studien, bzw. Datensammeln für ihre Profs beschäftigen.
EDIT2: Ausserdem musste mir noch sagen wo mein logischer Fehler in dem vorhin zitierten Beitrag ist.
Das ist das maximale was die meisten Hirne aushalten ohne ernsthafte Schäden davon zu tragen."Alle Helme erfüllen die
Norm von maximal 250 g –
Woher kommen diese Erfahrungswerte? Wurden mal Reihencrahtests durchgeführt, oder eine wissenschaftliche Analyse von Fahrradunfällen? Wäre schön wenn man das mal nachlesen könnte.und unsere Erfahrungswerte mit Unfällen sagen uns, dass
250 g dreimal ausreichend ist, um vor schlimmen Kopfverletzungen zu schützen."
@alfton:
Boah, wenn man mal sieht dass das Unfallrisiko grob geschätzt bei vllt. 5 schweren Verletzungen pro 1Mio Stunden im Verkehr ist(http://bernd.sluka.de/folien/preview/Risiko1.gif) bedeutet dass dass dein Opa entweder in 50Jahren, jedes Jahr 20.000Stunden gefahren ist, oder dass er ziemlich unsicher fährt.
@alfton:
Boah, wenn man mal sieht dass das Unfallrisiko grob geschätzt bei vllt. 5 schweren Verletzungen pro 1Mio Stunden im Verkehr ist(http://bernd.sluka.de/folien/preview/Risiko1.gif)
Prüfnormen für Fahrradhelme sind so entwickelt das sie praktikabel sind. Dies sieht man doch schön an den Bedingungen der Norm, ab etwa 20 Km/H ist da keine relevante Schutzwirkung mehr vorhanden (und auch nicht gefordert!). Man beachte auch den Satz das Motorradhelme bis 37Km/H schützen. Was bringt also so ein Helm dem normalen Motorradfahrer, der ist doch in der Stadt schon deutlich schneller. Eigentlich würde es also ausreichen den Motorradhelm in 30er Zonen aufzusetzenIch geh mal davon aus, dass die Prüfingenieure keine Idioten sind, die uns veralbern wollen, sondern sich mit aller Geisteskraft bemühen, Prüfverfahren zu entwickeln, mit denen sie Wirklichkeit möglichst gut abbilden. Das heißt, die Tests dürfen durchaus auch als "Wirkungsnachweis" gelten, wenn die Helme sie bestehen!
Das ist das maximale was die meisten Hirne aushalten ohne ernsthafte Schäden davon zu tragen.
Woher kommen diese Erfahrungswerte? Wurden mal Reihencrahtests durchgeführt, oder eine wissenschaftliche Analyse von Fahrradunfällen? Wäre schön wenn man das mal nachlesen könnte.
Wie man an der Norm EN 1078 sehr schön sehen kann, ist die eventuelle Schutzwirkung eines Fahrradhelmes bei Geschwindigkeiten jenseits der 20Km/H nicht mehr der Rede wert (ab da gibt es deutlich mehr als 250g Belastung). Und ob bei 30Km/H der g-Wert nun statt 500g nur 450g (mit Helm) beträgt ist für das betroffene Hirn völlig irrelevant.
TH