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Der 1990er Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen-Thread

Hallo Freunde.

Ich habe hier 2 riesige Yucca auf der Terrasse stehen, eine davon sehr buschig.
Nun las ich das sich die Dinger nach dem Absägen auch gut neu einpflanzen und damit vermehren lassen.
Eigentlich brauche ich nicht noch mehr Yucca aber man will sie ja auch nicht weg werfen.

Hat da jemand hier Erfahrungen?

Sorry grad kein Bild zur Hand aber ich geh nachher nochmal runter zum Bier holen...
 

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Re: Der 1990er Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen-Thread
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ich
 
Leider hat mir auch mein Gärtnerei Betrieb mitgeteilt das die die Pflanzen nicht mehr zum Überwintern mitnehmen werden da zu groß und zu schwer.
2 Jahre nachdem sie die Palmen in diese Töpfe umgetopft haben.

Ich hab also evtl im Winter noch andere Probleme.
 
Leider hat mir auch mein Gärtnerei Betrieb mitgeteilt das die die Pflanzen nicht mehr zum Überwintern mitnehmen werden da zu groß und zu schwer.
2 Jahre nachdem sie die Palmen in diese Töpfe umgetopft haben.

Ich hab also evtl im Winter noch andere Probleme.
Sind wirklich schöne Pflanzen.
Die Gärtnerei kann ich verstehen früher haben wir auch Überwinterung angeboten aber abholen wieder hinbringen umtopfen düngen häufig bekommen sie Schildläuse also auch spritzen usw. wollte nachher keiner mehr bezahlen weil sie dachten das gibt's für'n Appel und 'nen Ei.

Da gibt es eigentlich nur die radikale Methode aber dann wirst du mich eventuell verfluchen wenn ich dir das vorschlage.

Wenn du Ratschläge dazu brauchst wäre telefonieren einfacher denn sonst sprengt es hier den üblichen Schreibrahmen.
 
Danke für deine Tipps schonmal, so richtig weiß ich noch nicht wo die Reise hingeht.
Dein Angebot dich zu kontaktieren zu können finde ich Klasse.

Ich melde mich bei dir sollte ich Redebedarf haben.

So ein bisschen hänge ich an den Pflanzen, habe diese vor einigen Jahren von meiner Nachbarin Geschenkt bekommen.
Damals haben die, meine Frau und ich noch an einem Arm zu uns getragen.
Jetzt kriegen wir die gerade so zu zweit verschoben. 😉
 
Der Legende nach passen da unglaublich viele Spinnen rein
In jeder größeren Yucca,Olive oder andere Großpflanze befinden sich Eiablagen der Trichterspinne.Sind ganz niedlich diese Tierchen nur ein wenig giftig.
Gerade in Gegenden wo du lebst, @kokomiko2 fühlen sie sich sehr heimisch also schau lieber bei deinen Grünpflanzen nach... 😎
 
Mit den Pflanzen ist es fast wie mit den Rädern, die aber zum Glück nicht auf 3 oder 4 Meter Größe anwachsen. Wohin damit im Winter?
All die Topfpflanzen waren Geschenke zur Rettung bzw. Abgaben aus Pflegegründen.
a) Eine 4 m Riesenyucca aus der monegassischen Residenz. Nach einem Jahr im Hausflur musste sie in einem ehemaligen Stallgebäude überwintern. War ihr wohl zu dunkel und zu kalt und die Pflanze ist Geschichte.
b) Eine Miniyucca (so ein kleiner Stamm, wo drei Arme seitlich rauswuchsen) hatte ich in einen großen Topf umgesetzt und so gepflanzt, dass der Stamm fast in der Erde verwand. So konnten die drei seitlichen Triebe Wurzeln schlagen. Nach 7 Jahren Jahren wurde der Topf gesprengt. Seitdem sind die drei neuen Stämme in einem Kübel, der grad noch so in den Treppenflur passte. Aber die Höhe der Stämme wird keine weitere Überwinterung mehr zulassen.... Absägen?
c) Ein Oleanderkübel von einem Kunden, der die Überwinterung in einer Gärtnerei satt hatte.
2017 hatte ich die Pflanze radikal beschnitten und in drei Teile gesägt/gehackt. Leider ist kein einziger Teil eingegangen und nun habe ich drei Kübel an der Backe. Der Mittelteil c1, der nach dem Zerhacken eigentlich nur noch aus einem Wurzelkeil mit fast blätterlosem Stängel bestand und zunächst kränkelte, ist zu einem Oleanderbaum von 4 m Höhe geworden. Wegen der Größe und meiner Faulheit (der Umzug ins Winterquartier verschlingt Stunden und braucht einen Hubwagen) haben die Planzen schon immer sehr lange draußen gestanden und ordentlich Frost abbekommen. Nun passte der Baum letzten Winter nicht mehr in den Anbau und es gab Fröste bis -12°C. Was soll ich sagen, das Teil hat überlebt und blüht wie verrückt. Die anderen Kübel bleiben diesen Winter wohl auch draußen....
d) Wo wir schon bei Oleandern sind: Von Freunden gab es drei weitere Kübel zur Überwinterung (weil meine immer so schön blühen), die aus Gründen schon den zweiten Sommer nicht abgeholt wurden....
e) Natürlich habe ich, dumm wie ich bin, aus den Schoten verschiedener Oleander neue Oleander gezogen.
Zwei der vier noch erträglichen Kübel mussten letzten Winter leider ebenfalls draußen bleiben und sind zum Glück eingegangen. Puh...

Leider gibt es momentan nur alte, schlechte Archivbilder mit Rad.
So sah der, gerade relativ frisch beschnittene Oleander c1 2020 aus:

Und hier c2 2018 ein Jahr nach dem Umtopfen:
 
Was ich vergessen hatte zu erwähnen...
Mein Beitrag mit den Trichterspinnen war natürlich mit einem Schuss Ironie versehen 🙃
 
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Nachdem der Topf zu Hause nur noch im einer dunklen Ecke ohne den Hauch von Tages, geschweige denn Sonnenlicht hatte, habe ich den Topf mit auf Arbeit genommen. Im neuen Büro habe ich den auf die Fensterbank - Südseite gestellt und immer alle 2-3 Wochen gewässert. Erst wuchsen neben den zwei kleinen Blättern, größere, später kam der Blütentrieb dazu. Da wusste ich schon gar nicht mehr, welche Farbe die Blüten haben.
Freue mich sehr.
Ich war dann doch sehr überrascht, wie lange die Blüte gehalten hat. Erst die Tage hat zu welken begonnen:
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Liegt das am sonnigen (Südseite) Platz? Zu Hause blühen die Orchideen nicht einmal ansatzweise so lange. Die Pflege, alle zwei bis drei Wochen für ein paar Stunden wässern, ist bei beiden Standorten gleich.
 
Ich war dann doch sehr überrascht, wie lange die Blüte gehalten hat. Erst die Tage hat zu welken begonnen:
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Liegt das am sonnigen (Südseite) Platz? Zu Hause blühen die Orchideen nicht einmal ansatzweise so lange. Die Pflege, alle zwei bis drei Wochen für ein paar Stunden wässern, ist bei beiden Standorten gleich.
Wenn ich mir die Bilder vom März ansehe hat sie nur noch halbwegs wenige gesunde Luftwurzeln und auch die sehen nicht so gut aus.
Normalerweise verblühen die Blüten nach und nach,das sie bei dir alle auf einem mal verblüht sind liegt nicht am Standort.
Austopfen,die toten Wurzeln abschneiden auch innerhalb des Ballens wenn sie so aussehen und eventuell matschig sind in neue Orchideen-Erde setzen und die nächsten 4 bis 6 Monate hell stellen aber keine volle Sonne.
...und höchstens 1 Stunde im Wasser stehen lassen.
 
Wenn ich mir die Bilder vom März ansehe hat sie nur noch halbwegs wenige gesunde Luftwurzeln und auch die sehen nicht so gut aus.
Normalerweise verblühen die Blüten nach und nach,das sie bei dir alle auf einem mal verblüht sind liegt nicht am Standort.
Austopfen,die toten Wurzeln abschneiden auch innerhalb des Ballens wenn sie so aussehen und eventuell matschig sind in neue Orchideen-Erde setzen und die nächsten 4 bis 6 Monate hell stellen aber keine volle Sonne.
...und höchstens 1 Stunde im Wasser stehen lassen.
Werde ich mal die Tage umsetzen, bei denen zu Hause gleich mit. Danke für die gute Beratung 👍
 
In meinen Bepflanzungen wachsen viele Pilze aufgrund der guten Himmelsbegießung. Sind die Pilze ein Problem oder sogar eher ein gute Dünger?
 

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