kokolores
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Auch schon drei Jahre her...
Götterdämmerung
Es gibt da so einen kleinen Wettbewerb, da fährt man mit dem Fahrrad zu einem Bismarckturm und macht ein Foto.
Jubel allüberall und man bekommt 100.000 Euro! Ach, halt, nein, man bekommt einen Punkt.
Lustig, nicht wahr?
Vor der Einrichtung dieser Wettbewerbsfahrt hatte ich gar keine Ahnung, was ein Bismarckturm ist.
Mittlerweile bin ich schlauer. Die Dinger sehen sich doch meist recht ähnlich.
Ein Architekt hat da mal so einen Wettbewerb gewonnen und einen Punkt... äh...-ach, na klar! - der war das,
mit den mindestens 100.000 Euro (umgerechnet)!
Das war Früher nämlich so. Eine gute alte Zeit für Architekten, die damals ganze Städte neu bauen durften.
Edinburg, Brüssel, Mannheim. Alles auf dem Reißbrett entworfen und das Sprungbrett für weitere
lukrative Aufträge aus der öffentlichen Hand.
Die Architekten, die das später durften, bei Köln-Chorweiler, Köln-Meschenich, Ratingen-West, die wollen
eigentlich lieber nicht mehr mit ihrem Murks in Verbindung gebracht werden.
Egal.
Ich selbst war ja aus dem niederfränkischen Ballungsgebiet hinaus vereist, in eine ganz andere Gegend.
Mit Grün in diversen Nuancen, total jeck.
Zu den Vettern und Basen der ostfränkischen Region im westlich gelegenen Mittelfranken, weil,
da gab es einen Punkt zu gewinnen!
Ein Rad hatte ich nicht im Gepäck – aber die kann man sich ja auch leihen, was ich dann auch gemacht habe.
Bei dem geliehenen Rad ging ich davon aus, daß es ein kommodes Hollandrad sei.
Darum hatte ich auf jegliche MaMiL*-Ausstattung verzichtet. Gut, Handschuhe hatte ich doch mitgenommen.
Und die Batterielämpchen.
Ich bekam dann aber ein Peugeot-Milano-Trekkingrad aus den 90er Jahren vorgesetzt.
In verkehrssicherem Zustand. Mit drei Kettenblättern. Das sollte noch hilfreich sein.
Kurzerhand die Buxe in die Socken gesteckt und schnell noch ein passendes Liedlein aus der geistigen Remise geholt.
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein und so - kennt man ja hier im niederfränkischen Mittelzentrum nicht mehr in dieser Art.
Weder das Lied noch die frische Luft.
Und mit Viktor von Scheffel auf den gespitzten Lippen, hab ich das westlich gelegene,
ostfränkische Mittelfranken erkundet.
Die Radwege sind sehr häufig Schotterpisten, abseits der Hauptstraßen. Selten sind Radwege
neben den Hauptstraßen vorhanden. Und diese Hauptstraßen sind nicht sehr großzügig ausgebaut.
Da heißt es, schön Souplesse bewahren und nicht zucken! Auf dem weißen Streifen. Wenn mal ein Auto kommt.
Wenn...
Das war wirklich so ein Ding, mit den Franken. Wo waren die nur?
Vermutlich im
Hopfengarten.
Für ein gutes Bier, da lässt der Franke nämlich alles stehen und liegen. So wie hier:
Dieser Rohbau in Schwaighausen von 1535, ist seit 1581 urkundlich als Ruine erwähnt.
Also, die Bude da im Hintergrund auf der Wiese! Nicht das Rad...
So, und nun geht es Schlag auf Schlag. Ich lasse Sie mal mit der Landschaft alleine.
Zack!
Bämms!
Kazonk!
Der Knaller, oder?
Ansbach hingegen...
wordt vervolgd...
Götterdämmerung
Es gibt da so einen kleinen Wettbewerb, da fährt man mit dem Fahrrad zu einem Bismarckturm und macht ein Foto.
Jubel allüberall und man bekommt 100.000 Euro! Ach, halt, nein, man bekommt einen Punkt.
Lustig, nicht wahr?
Vor der Einrichtung dieser Wettbewerbsfahrt hatte ich gar keine Ahnung, was ein Bismarckturm ist.
Mittlerweile bin ich schlauer. Die Dinger sehen sich doch meist recht ähnlich.
Ein Architekt hat da mal so einen Wettbewerb gewonnen und einen Punkt... äh...-ach, na klar! - der war das,
mit den mindestens 100.000 Euro (umgerechnet)!
Das war Früher nämlich so. Eine gute alte Zeit für Architekten, die damals ganze Städte neu bauen durften.
Edinburg, Brüssel, Mannheim. Alles auf dem Reißbrett entworfen und das Sprungbrett für weitere
lukrative Aufträge aus der öffentlichen Hand.
Die Architekten, die das später durften, bei Köln-Chorweiler, Köln-Meschenich, Ratingen-West, die wollen
eigentlich lieber nicht mehr mit ihrem Murks in Verbindung gebracht werden.
Egal.
Ich selbst war ja aus dem niederfränkischen Ballungsgebiet hinaus vereist, in eine ganz andere Gegend.
Mit Grün in diversen Nuancen, total jeck.
Zu den Vettern und Basen der ostfränkischen Region im westlich gelegenen Mittelfranken, weil,
da gab es einen Punkt zu gewinnen!
Ein Rad hatte ich nicht im Gepäck – aber die kann man sich ja auch leihen, was ich dann auch gemacht habe.
Bei dem geliehenen Rad ging ich davon aus, daß es ein kommodes Hollandrad sei.
Darum hatte ich auf jegliche MaMiL*-Ausstattung verzichtet. Gut, Handschuhe hatte ich doch mitgenommen.
Und die Batterielämpchen.
Ich bekam dann aber ein Peugeot-Milano-Trekkingrad aus den 90er Jahren vorgesetzt.
In verkehrssicherem Zustand. Mit drei Kettenblättern. Das sollte noch hilfreich sein.
Kurzerhand die Buxe in die Socken gesteckt und schnell noch ein passendes Liedlein aus der geistigen Remise geholt.
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein und so - kennt man ja hier im niederfränkischen Mittelzentrum nicht mehr in dieser Art.
Weder das Lied noch die frische Luft.
Und mit Viktor von Scheffel auf den gespitzten Lippen, hab ich das westlich gelegene,
ostfränkische Mittelfranken erkundet.
Die Radwege sind sehr häufig Schotterpisten, abseits der Hauptstraßen. Selten sind Radwege
neben den Hauptstraßen vorhanden. Und diese Hauptstraßen sind nicht sehr großzügig ausgebaut.
Da heißt es, schön Souplesse bewahren und nicht zucken! Auf dem weißen Streifen. Wenn mal ein Auto kommt.
Wenn...
Das war wirklich so ein Ding, mit den Franken. Wo waren die nur?
Vermutlich im
Hopfengarten.
Für ein gutes Bier, da lässt der Franke nämlich alles stehen und liegen. So wie hier:
Dieser Rohbau in Schwaighausen von 1535, ist seit 1581 urkundlich als Ruine erwähnt.
Also, die Bude da im Hintergrund auf der Wiese! Nicht das Rad...
So, und nun geht es Schlag auf Schlag. Ich lasse Sie mal mit der Landschaft alleine.
Zack!
Bämms!
Kazonk!
Der Knaller, oder?
Ansbach hingegen...
wordt vervolgd...