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Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike

Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike

Das Specialized Diverge STR im ersten Test: Das Diverge Gravel Bike wird zum Future Shock-Fully. Die Technik ist ein Blickfänger und hat es in sich. Wir konnten auf Schotterpisten erfahren, wie sich die nicht ganz billige Anschaffung auszahlt.

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Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike

Was sagt ihr zum neuen Specialized Diverge STR? Ist Federung am Sattel für euch ein Thema?
 
Specialized hat da aber auch viel Aufwabd betrieben und viel ausprobiert. Ich kann mir schon vorstellen, dass die gemessene Reduktion der Vibration auch spürbar ist. Ich denke auch, dass dieses Rad eine Zielgruppe haben kann, die eben kein MTB will sondern ein komfortables Gravel Rad. Insofern wird der Markt bestimmen, ob es sich bewährt. Das Roubaix hat sich hier ja auch bewährt, obwohl hier viele die Federung auch verschmähen würden. Gerade in Nordamerika aber sicher auch anderswo sind Straßen und Wegequalität deutlich rauer als bei uns, ich denke da wird es eine passende Ziegruppe geben. Ebenso für Langstrecken Events. Ist ja gerade auch hier eine taktische Herausforderung, welches Rad man dort wählt.
 

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Re: Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike
Geht's nur mir so oder seht Ihr das auch? 🤔
Irgendwie sieht es beim Diverge hinten aus, als wenn unterwegs die Abdeckung verloren ging und man nun das nackte Metalldingens zur Sattelstütze sieht.

Original: TREK Supercaliber
1666339368660.png

Billige Kopie vom chinesischen Alibaba ... 😆

1666339478748.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Federung der Reifen nicht mehr ausreicht, sollte man aufs MTB umsteigen. Das oben gezeigte MTB habe die Leute von Granfondo auch mal gegen Gravelbikes getestet, wo es abseits von Asphalt als Sieger hervorging:
https://granfondo-cycling.com/de/gravel-vs-mtb-test/Daher meine Meinung hier, sobald eine Federung ins Spiel kommt, sollte man aufs MTB umsteigen. Wenn man den Lenker schmal greift, sitzt man wie auf einem Gravelbike.
 
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Für das ultimative optische Erlebnis fehlt noch die Specialized CG-R-Sattelstütze.
 
Dylan Johnson ist neulich BWR Michigan mit Drop Bar MTB gefahren und meinte, dass er damit auf die Gesamtstrecke gegenüber Gravel Bikes die falsche Wahl hatte auch wenn er auf technischen Abschnitten Vorteile hat.

Kann mir da schon vorstellen, dass bei bestimmten Anforderungen ein gefedertes Gravel hilfreich/schneller sein kann als die Alternativen.
 
Genau deshalb finde ich es genial, daß auf der UCI Gravel Strecke mit RR gewonnen wurde. Das zeigt dann klar, daß der Gravel Trend SchickiMicki ist. Die Hersteller freut es wenn die Kasse klingelt.
 
Dylan Johnson ist neulich BWR Michigan mit Drop Bar MTB gefahren und meinte, dass er damit auf die Gesamtstrecke gegenüber Gravel Bikes die falsche Wahl hatte auch wenn er auf technischen Abschnitten Vorteile hat.

Kann mir da schon vorstellen, dass bei bestimmten Anforderungen ein gefedertes Gravel hilfreich/schneller sein kann als die Alternativen.

Mit welchen Reifen und Felgen ? Bei 60mm Reifen kann ich mir schon vorstellen daß er langsamer war.
 
Da würde mich mal interessieren, wie die Reaktionen ausfallen , wenn das Konzept auch nur ansatzweise gut aussehen würde...:D

Mag ja sein das es eine Zielgruppe für so was geben mag, aber mich fixt das nicht an.
 
15.000 € für ein Fahrrad. Unser nagelneuer Hyundai i30 CW Mk.3 hat nur wenige hundert Euro mehr gekostet....
Wer den Fehler findet, darf ihn behalten!

Spaß beiseite, diese ganze Fahrerentkopplung ist doch nur ein fauler Kompromiss! Entweder baue ich ein Fully wie Niner, oder ich lasse es! Und das brauche ich ohnehin nur, um auf Youtube mithalten zu können. Im wirkliche Leben auf den Wald- und Feldwegen Europas reicht mir ein Rennrad mit breiten Reifen (was Gravel ja auch früher mal war). Darüber hinaus ist das MTB klar vorne, nach 6-8 h im Sattel sowieso.

Wenn sich jemand fragt, warum die Pros oft Räder fahren, die nicht unbedingt für das Terrain geeignet sind: weil sie es eben können (und manche müssen).

In meinen Augen wird Gravel zu sehr Richtung Abenteuer geschoben. Aber wenn man dann schaut, was selbst bei den tech. einfachen Abenteuerrennen dominiert: das MTB, als Starrbike oder Hardtail. Sowas gewinnt keiner auf einem Gravelrad.

Und wir haben weder die Power noch die Fahrtechnik eines Dylan Johnson, Peter Stetina, Ted King, etc. um die Nachteile derart zu kompensieren, dass uns die Vorteile noch was bringen. Will sagen, eine Waschbrettpiste von 10 km tut uns mehr weh als denen, so dass die 90 km danach für uns gelaufen sind. Für uns wäre das MTB oft besser, die Pros haben da einen nach oben verschobenen Kipppunkt.
 
Der Markt entscheidet, was bleibt. Wenn zu wenige das Bike kaufen, verschwindet es. Ich würde es mir nicht kaufen (der Preis ist eh viel zu hoch), bin kein Fan von Federelementen am Gravelbike, obwohl ich viele Gravelstrecken zwischen 100-200 Km fahre. Mein Grail Al hat mittlerweile 13k Km runter. Fahre ich schwere Untergründe, nehme ich mein Fully (Scott Spark). Merke: Die Streckenplanung ist entscheidend für das gewählte Bike. Ich könnte bspw. mit dem MTB kaum 100-200 Km fahren, meine Handgelenke halten Rennradlenker besser aus.
 
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