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Das neue Cervélo Soloist im Test: Der Racebike-Klassiker ist zurück

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Re: Das neue Cervélo Soloist im Test: Der Racebike-Klassiker ist zurück
Bei den ganzen Berechnungen wird vergessen, dass wir nicht den Berg konstant und wie eine Maschine hochfahren, mit perfekt rundem Tritt. Speziell im Wiegetritt hat man doch bei jeder Pedalumdrehung eine Minibeschleunigung dabei. Kann man ja mal hochrechnen bei 80 U/min und 1h Bergauffahrt …

Also mein Alu Crosser wiegt 9kg, mit 33mm Schlappen.
Wird nicht vergessen, ist andere Betrachtung.
Vergessen wird, dass nicht das Rad, sondern Rad+Fahrer beschleunigt wird. Bei einem durchschnittlichen Mann (1,80m, 87 kg) bewegt man also bspw. 94 vs. 95 kg (wenn man vorher gegessen hat evtl. das selbe Gewicht ;-0) . Solange die Gewichtsunterschiede nicht zu groß sind mEn Strassenbelag, Steifigkeit der kritischen Rahmenteile (und damit die direkte Kraftübertragung auf Fahrbahn) mind. genauso entscheidend.

Je leichter der Fahrer umso stärker machen sich relativ gesehen Unterschiede im Fahrradgewicht bemerkbar. Bei obigem Beispiel machen die 1kg 1% (94kg Systemgew.) vs. 1.5% (67kg Systemgew.) des Gesamtgewichts aus.

Die Gewichtsverteilung finde ich auch wichtig. Wenn bei einem 7kg Rad (fikt. Gedankenexperiment) 3.5 kg alleine im LRS stecken, beim gleich schweren anderen Rad nur 1.5 kg, dann macht sich das sicher bemerkbar.
 
Das wiederholst du gebetsmühlenartig. Ist physikalisch wahrscheinlich richtig (keinen Bock nachzurechnen), trotzdem fühlt sich ein leichtes Bike anders an. Wenn ich mein SL3 mit Lightweights fahre, ist das im Vergleich einfach lässiger. Ob ich signifikant schneller bin, kann ich nicht nachvollziehen und ist mir wurscht. Probier’s einfach selber mal aus.
Das stelle ich nicht in Frage. Fahrradfahren soll auch Spass machen und wenn sich ein Bike A besser anfühlt als B, auch wenn vllt. eine physikalische Betrachtung kaum Unterschiede machen würde, dann würde ich, wie die meisten hier A nehmen. Also d'accord mit Deiner Ansicht.
Dazu kommt für mich das Aussehen/Farbe vom Bike ;-).
 
Das wiederholst du gebetsmühlenartig. Ist physikalisch wahrscheinlich richtig (keinen Bock nachzurechnen), trotzdem fühlt sich ein leichtes Bike anders an. Wenn ich mein SL3 mit Lightweights fahre, ist das im Vergleich einfach lässiger. Ob ich signifikant schneller bin, kann ich nicht nachvollziehen und ist mir wurscht. Probier’s einfach selber mal aus.
Manchmal spielt einen der Kopf auch einen Streich. Außerdem unterscheiden sich deine beiden Rädern sicher in noch mehr als nur dem Gewicht. Die Felgen Reifen Kombination hat meiner meinen nach einen hohen Einfluss auf das Fahrgefühl. Kannst ja mal 1kg Zusatzgewicht an den SL3 packen. Den Unterschied wirst du sicher nicht merken und wenn doch gibt es diesen nur in deinen Kopf.
 
Optisch gefällt es mir gut, nur die Geo passt mir als Langbeiner nicht wirklich. Aber dann komme ich wenigstens nicht in Versuchung ;)
Ich finde es durchaus passen für Langbeiner. Der Standard-Deckel vom Steuersatz ist 14mm hoch und kann zu Stack addiert werden, da man den immer einbaut. Einen Deckel mit 30mm Höhe gibt es auch.

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Schönes Rad muss ich sagen, aber schade ist halt, dass beim günstigsten Modell immer so schlechte Komponenten verbaut werden, siehe Laufräder oder die Kurbel. Der Preis fürs Rahmenset ist hoch, aber vermutlich kauft man nur das Rahmenset um dann einen individuellen Aufbau zu haben.
Schlechte Komponenten gepaart mit immer noch teuern Preisen 😔
 
Ich finde es durchaus passen für Langbeiner. Der Standard-Deckel vom Steuersatz ist 14mm hoch und kann zu Stack addiert werden, da man den immer einbaut. Einen Deckel mit 30mm Höhe gibt es auch.

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Joa, stimmt zwar, aber den 30mm Deckel finde ich so unschön, dass ich das für mich nicht durchgehen lassen würde. Der würde mir immer zufülstern, dass mir der Rahmen eigentlich zu niedrig ist - wenn er mir denn überhaupt passen würde.
Die letzten beiden R5 Modelle hatten schon eine etwas sportlichere Geo als das letzte R5 mit runder Stütze. Das hatte dieselbe Geo wie das R3, das Caledonia müsste auch dieselben Werte bei stack und reach haben. Und da ist das Soloist auch mit dem 14mm Deckel etwas sportlicher. Ich finde die Geo des neuen Soloist was reach und Stack angeht vergleichbar mit der z.B. des Specialized Aethos. Das ist zwar auch nicht super sportlich, aber als besonders gut für Langbeiner würde ich es nicht bezeichnen.
 
War das Ur-Soloist nicht aus Aluminium? Oder wäre das das Ur-Ur-Soloist?
Ich hab auch überlegt, warum meins damals "Soloist Carbon" hiess und ob es damals noch eine Alu Variante gab. Ich konnte mich aber nicht mehr erinnern. Vermutlich schon - das wurde aber dann parallel zum Carbon angeboten? Mein P3 ist noch aus Alu, davon gabs tatsächlich einen Nachfolger, der dann aus Carbon war.
 
Wem das Rad passt der soll es sich doch kaufen. Geld hin oder her. Bei den anderen Anbietern bekommt man auch nichts geschenkt. Bei Cervelo kostet es halt ein klein bisschen mehr als bei Focus, Cube, Simplon Scott...usw..
Pinarello, Specialized und die anderen im Hochpreissegment verlangen es ja auch. Es ist wie bei den Autos.

Trotzdem ist es eines der schönsten, optisch am gelungensten Räder die meiner Meinung nach in letzter Zeit rausgekommen sind. Für diejenigen die mit der Geometrie zurecht kommen ein gelungenes Rad.
Und ob eine Abdeckung so oder so aussieht oder die alle Züge verschwunden sein müssen ist doch egal. Es wird kein Rad sein wo man die letzte Sekunde rausholen kann. Für diesen Zweck wurde es sicherlich auch nicht gemacht.
Mich erinnert es sehr stark an das Cervelo "RS". Gabs auch mal vor ca. 15 Jahren.
 
Ich finde es ätzend wenn Hersteller zunehmend proprietäre Bauteile , hier die "Top Bearing Cap", verwenden aber keine Garantie über deren lange Verfügbarkeit geben. Fehlt nur noch das die Hersteller jeder einen eigenen Achsstandard verbauen....
 
Mein SLC-SL von 2007 (?), Rahmen in 54 ca 960 gr, Gabel ca.340 (?)
Gesamt mit Flaha und Clincher 6,6 Kg
Wo liegt der Zugewinn beim neuen ?
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Das neue hat Scheibenbremse. Dein Vergleich hinkt, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Man sollte nicht einfach nur das Gewicht vergleichen und die unterschiedlichen Teile ausblenden.
 
Ich finde es ätzend wenn Hersteller zunehmend proprietäre Bauteile , hier die "Top Bearing Cap", verwenden aber keine Garantie über deren lange Verfügbarkeit geben. Fehlt nur noch das die Hersteller jeder einen eigenen Achsstandard verbauen....
Außer dem Specialized Aethos gibt es fast kein modernes Rad mehr von großen Herstellern, dass ohne spezifische Teile auskommt, ...leider
 
Moin Moin,

da bin ich froh vor 2 Jahren ein Cervelo R3 mit mechanischer Ultegra komplett und DT Swiss Aluminium Laufrädern für 3500€ bekommen zu haben. Habe noch in 55er Fulcrum Laufräder investiert und ist ein schönes Bike jetzt.

cheers
 
Das neue hat Scheibenbremse. Dein Vergleich hinkt, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Man sollte nicht einfach nur das Gewicht vergleichen und die unterschiedlichen Teile ausblenden.
Stimmt, für Leute, die´s nicht ordentlich mit ner Felgenbremse können ist das alte Soloist ne Traube, die zu hoch hängt -um in deinen Obst-Vergleich einzusteigen 😅

Man könnte auch den durchschnittlichen Gewichtsaufschlag von ca. 500 gr. für die Scheibenbremse zu den 6,6 Kg meines Soloist addieren....um festzustellen, was für ein Preis/Leistungsverhältnis da nach 15 Jahren technischer Weiterentwicklung beim neuen Soloist geboten wird
(hab mir übrigens das Frameset erst vor 2 Jahren für 302€ und den Rest für ca. 900€ zusammengekauft...)
 
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