zauberfrau63
Brötchenholerin
Gestern abend war es also soweit: meine erste Runde auf meinem neuen Spielzeug.
In den Klamotten sehe ich aus wie Presswurst
, der Helm macht mich auch nicht gerade schöner, aber - mannomann - wenigstens die Brille ist cool
.
Mein Schatz hat mich auf den Ohlsdorfer Friedhof entführt für die erste Runde, was einer echten Entführung sehr nahe kommt. Wenn man mich dort aussetzt, dann bin ich rettungslos verloren und muss unter einem Rhododendron übernachten und mit den Skeletten um mein Leben pokern.
Die ersten Meter fühlen sich ganz nett an, wir fahren ein kleines Stückchen Bürgersteig bis wir im Friedhof sind. Ich rutsche zwei-, dreimal von den Pedalen ab, wobei ich diesen „Siehste, ich habs Dir doch gleich gesagt – Klickpedale“- Blick von meinem Liebsten ernte.
Er erzählt mir zuerst eine ganze Menge Wissenswertes, aber gleichzeitig zuhören, auf die Straße gucken, das Gleichgewicht halten und schalten und bremsen üben, ist selbst für mich als Frau ein bisschen viel auf einmal. Schlimmer als Autofahren!!! Im Auto ist man wenigstens nicht mit dem Gleichgewicht beschäftigt.
Nach den ersten 10 Minuten fühlt sich mein Rücken so seltsam kurz an (wofür renne ich bloss dauernd ins Fitness-Studio
). Aber es macht Spaß – mächtig viel Spaß, zumindest so lange uns niemand im Affentempo entgegen kommt und mir einen mitleidigen Blick zuwirft. Ich fühle mich, als hätte ich ein blinkendes „Anfänger“-Schild auf dem Rücken.
Mein Schatz verlangt enge Kurven und Ausweichmanöver „HILFE!“ …. Worauf habe ich mich da bloss eingelassen? Und wie lenkt man mit dem Arsch gegen????
Nach 15 Kilometer (ich wusste gar nicht, wie groß dieser verdammte Friedhof ist), einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,5 km/h (jaaaaaaaaaaa, ich weiß, da kann jeder von Euch gemütlich nebenher GEHEN!) und fünf falschen Schaltungen, kommen wir heil zu Hause an. Beim Absteigen fühle ich mich wie nach dem berühmten „Ersten Mal“:
Zwischen den Beinen tut alles weh, aber frau will es immer wieder
!!!!
Zauberfrau - die es heute noch mal probieren will
In den Klamotten sehe ich aus wie Presswurst


Mein Schatz hat mich auf den Ohlsdorfer Friedhof entführt für die erste Runde, was einer echten Entführung sehr nahe kommt. Wenn man mich dort aussetzt, dann bin ich rettungslos verloren und muss unter einem Rhododendron übernachten und mit den Skeletten um mein Leben pokern.
Die ersten Meter fühlen sich ganz nett an, wir fahren ein kleines Stückchen Bürgersteig bis wir im Friedhof sind. Ich rutsche zwei-, dreimal von den Pedalen ab, wobei ich diesen „Siehste, ich habs Dir doch gleich gesagt – Klickpedale“- Blick von meinem Liebsten ernte.
Er erzählt mir zuerst eine ganze Menge Wissenswertes, aber gleichzeitig zuhören, auf die Straße gucken, das Gleichgewicht halten und schalten und bremsen üben, ist selbst für mich als Frau ein bisschen viel auf einmal. Schlimmer als Autofahren!!! Im Auto ist man wenigstens nicht mit dem Gleichgewicht beschäftigt.
Nach den ersten 10 Minuten fühlt sich mein Rücken so seltsam kurz an (wofür renne ich bloss dauernd ins Fitness-Studio

Mein Schatz verlangt enge Kurven und Ausweichmanöver „HILFE!“ …. Worauf habe ich mich da bloss eingelassen? Und wie lenkt man mit dem Arsch gegen????
Nach 15 Kilometer (ich wusste gar nicht, wie groß dieser verdammte Friedhof ist), einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,5 km/h (jaaaaaaaaaaa, ich weiß, da kann jeder von Euch gemütlich nebenher GEHEN!) und fünf falschen Schaltungen, kommen wir heil zu Hause an. Beim Absteigen fühle ich mich wie nach dem berühmten „Ersten Mal“:
Zwischen den Beinen tut alles weh, aber frau will es immer wieder

Zauberfrau - die es heute noch mal probieren will