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Gelöschtes Mitglied 71483
...systhematisch in Form von Stichproben? Geht das zusammen?
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Da kann man nur sagen, das es in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt wird. In NRW kenne ich nur die Praxis, das Kinder mit Schnupfen zuerst kategorisch für 24h nach Hause geschickt werden. Wenn danach keine weiteren Symptome auftreten können sie wieder kommen.
Zumindesz Kitas haben sich nicht als Pandemieherde erwiesen, weshalb sie auch jetzt, im Gegensatz zum Beginn der Pandemie, geöffnet bleiben. Die Datenlage erlaubt dieses Handeln.
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuel...ta-studie--erste-ergebnisse-liegen-vor/161268
Evtl gibts es analoge Untersuchungen zu Schulen, die dieses Handeln rechtfertigen?
Mein Reden!Meiner Meinung nach wird mit solchen Studien wie der Kita-Studie und der Sächsischen Schul-Studie derzeit vor allem Politik gemacht. Es geht darum, zu kaschieren, dass die Bildungspoltik es bislang nicht geschafft hat, Konzepte und Lösungen zu entwicklen, um Kitas und Schulen offenzuhalten, wenn die Fallzahlen wieder steigen. Auch in der Pandemie geht es im Erziehungs- und Bildungswesen weiter wie immer: Es wird gefrickelt und improvisiert.
Denn Studenten braucht man nicht beaufsichtigen. Die stehen der Arbeitswelt nicht im Wege.
Machen wir uns nichts vor: wir werden es alle kriegen! Bis es Impfungen geben wird, sind wir vermutlich schon einmal komplett durch. Prof. Streeck hat das bei Maischberger schön zusammengefasst: 20.000 Infizierte pro Tag würden ihn nicht beunruhigen, solange die Krankenhäuser nicht überquellen. Jetzt dauert das mit den Krankenhäusern natürlich länger: die Kranken kommen erst später und bleiben länger, aber im grunde hat er damit Recht. Wir werden damit leben müssen! AHA bis zum Sanktnimmerleinstag (bringt niemanden um, hat sich jeder daran gewöhnt), Großveranstaltungen vermeiden, den gesunden Menschenverstand walten lassen...wir sind nicht China, wo man alle wegsperren kann!
Die Gesellschaft für Virologie spricht sich genauso wie die mehreren Tausend Wissenschaftler, die das John Snow Memorandum unterzeichnet haben, für eine konsequente Eindämmung des Virus aus. https://www.g-f-v.org/stellungnahmen_detail
Es gibt offensichtlich einen wissenschaftlichen Konsens, Streeck repräsentiert den nicht!
Das haben viele anscheinend immer noch nicht kapiert. Nur weil man "jung" ist und normalerweise einen milden Krankheitsverlauf hat ist das aber immer noch keine Garantie keinen "Volltreffer" zu bekommen. Man spricht von 10% bei den Jüngeren Patienten die einen langen Krankheitsverlauf mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen usw. haben........Eine Covid-19-Infektion hat auch für jüngere Nicht-Risiko-Patienten langfristige Folgen. Das ist mittlerweile gut durch Studien dokumentiert. ....
Das haben viele anscheinend immer noch nicht kapiert. Nur weil man "jung" ist und normalerweise einen milden Krankheitsverlauf hat ist das aber immer noch keine Garantie keinen "Volltreffer" zu bekommen. Man spricht von 10% bei den Jüngeren Patienten die einen langen Krankheitsverlauf mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen usw. haben...
Und wie sehen die verhältnismäßigen(!) Maßnahmen zur Vermeidung in den nächsten 10 Jahren aus?
Alle bleiben zuhause und nur noch die Grundversorgung (Essen, Trinken, Heizung, Strom) wird aufrechterhalten oder werden - wie derzeit europaweit abzusehen - Erkrankungen in hohem Ausmaß in Kauf genommen?
Wenn mehrere 100.000 erkranken "dürfen", warum dann nicht mehrere Millionen?
Und wie sehen die verhältnismäßigen(!) Maßnahmen zur Vermeidung in den nächsten 10 Jahren aus?
Alle bleiben zuhause und nur noch die Grundversorgung (Essen, Trinken, Heizung, Strom) wird aufrechterhalten oder werden - wie derzeit europaweit abzusehen - Erkrankungen in hohem Ausmaß in Kauf genommen?
Wenn mehrere 100.000 erkranken "dürfen", warum dann nicht mehrere Millionen?
Es braucht gar keinen Altruismus. Die konsequente EIndämmung der Pandemie nützt allen, sie senkt das Erkrankungsrisiko, erlaubt die Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens und fördert die wirtschaftliche Erholung, sichert Arbeitsplätze etc. pp. So lange man dagegen immer wieder Gefahr läuft, dass Menschen ihre Gesundheit ruinieren, die Krankenhäuser voll laufen und auf den Intensivstationen die Betten knapp werden, solange wird es keine Normalisierung geben. Dumm nur, dass die Schwurbler das nicht in ihr Hirn bekommen.Mein Vorschlag persönlicher Art ist ein wenig mehr altruistisch zu denken und zu handeln und weniger egoisitsch.
Es geht um Augenmaß, Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung und so wenig Opfer wie möglich zu haben.
Du kannst ja gerne die Verantwortung dafür übernehmen die Regeln zu lockern, Jan und alle Mann sich ansecken zu lassen, übervolle Arztpraxen zu haben, übervolle Krankenhäuser und zu wenig Beatmungsgeräte.
Es ging darum, dass hier geschrieben wurde, das die Verläufe und Langzeitfolgen schwerwiegend sein können und damit möglichst alle Infektionen konsequent zu vermeiden sind.
Das wird aber jetzt schon nicht getan. Mehrere 100.000 Menschen in Deutschland haben sich bereits mit dem Virus infizieret. Sogar im Radsport lässt man Infektionen während des Giro zu.
Aus Deiner Antwort schließe ich: Wenn das Gesundheitssystem nicht überlastet sein wird, darf sich die Infektion unbegrenzt ausbreiten.
Nochmal meine Frage, weil sie bisher nicht beantwortet wurde: Wie sieht die "konsequente Eindämmung" des Virus denn aus? Im Moment sehe ich diese nicht.
Diejenigen, die die Ausbreitung des Virus vermeiden wollen, haben ihn selber. Herr Spahn ist das beste Beispiel.