genau ... und das sind die auch, die sich ihre illegalen rennen fast täglich auf Deutschen straßen liefern.
wer aber verantwortungsvoll fährt, ist sich dieser gefahren
bewusst und vermeidet oder at least minimiert sie. so einfach ist das
bei "ich bin ja gesund" stimmts ... solange man sich nicht mit kranken "umgibt"
bei "ich fühle mich gut" stimmts nicht unbeding ... schon mal was von infiziert und nicht symptomatisch gehört/gelesen. die sollten sich weder mit kranken noch mit gesunden umgeben
Um die Argumentation weiterzuführen.. Ich habe mich schon immer so verhalten, wie es die "Coronaregeln" verlangen. Hände regelmäßig waschen, nicht einfach frei in die Gegend Husten/Niesen, einen gewissen Abstand zu fremden Menschen im Supermarkt halten.
Kann also auch sagen, ich bin mir der Gefahren bewusst, aber vermeide bzw. minimiere sie.
Gleiches Prinzip.
Autofahren ist gefährlich, ist aber für viele von uns unverzichtbar. Wenn man nicht wie ein Wahnsinniger fährt, kann man das Risiko zumindest reduzieren. Man könnte es aber noch weiter minimieren, wenn man auf allen Landstraßen Tempo 30 einführt. Dort passieren schließlich die meisten tödlichen Verkehrsunfälle.
Wäre das verhältnismäßig?
Wenn nein, warum nicht? Was wäre verhältnismäßig? Tempo 50? 70? 90? Wo zieht man die Grenze?
Genauso kann man überall wo man hingeht potenziell gefährliche Krankheiten verbreiten, ob das nun Influenza, SARS-CoV-2 oder etwas anderes ist.
Die Frage ist nur, wie weit sollen wir unsere Leben einschränken, um das Risiko angemessen zu reduzieren?
Ich stehe ja völlig dahinter, dass man in so einem "Pandemie-Jahr" auf diverse Großveranstaltungen verzichten muss.
Aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen.
Was will man alles lahmlegen, um 10, 100 oder 1.000 Todesfälle zu vermeiden?
Will man hunderte Schulklassen in den kaum brauchbaren "Heimunterricht" schicken, zehntausende Menschen in die Arbeitslosigkeit, um die aktuell ~10 Corona-Todesfälle pro Tag (Altersmedian 82) zu reduzieren?