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Das Corona Virus hat 2020 den Radsport erreicht!

Wenn das alles so harmlos ist, können sich ja die "Verharmloser" infizieren lassen, dann kann ihnen ja nichts mehr passieren oder ? Spätfolgen, na ja sind doch Einzelfälle, oder ? Also, no Risk no Fun, oder ach ja, was ist eigentlich das normale Leben? Und ja Solidarität soll's ja auch mal gegeben haben. Diese egoistische "ich will alles Ellenbogengesellschaft" k....... mich an.
 
Um die Argumentation weiterzuführen.. Ich habe mich schon immer so verhalten, wie es die "Coronaregeln" verlangen. Hände regelmäßig waschen, nicht einfach frei in die Gegend Husten/Niesen, einen gewissen Abstand zu fremden Menschen im Supermarkt halten.
Kann also auch sagen, ich bin mir der Gefahren bewusst, aber vermeide bzw. minimiere sie.

Gleiches Prinzip.
Autofahren ist gefährlich, ist aber für viele von uns unverzichtbar. Wenn man nicht wie ein Wahnsinniger fährt, kann man das Risiko zumindest reduzieren. Man könnte es aber noch weiter minimieren, wenn man auf allen Landstraßen Tempo 30 einführt. Dort passieren schließlich die meisten tödlichen Verkehrsunfälle.
Wäre das verhältnismäßig?
Wenn nein, warum nicht? Was wäre verhältnismäßig? Tempo 50? 70? 90? Wo zieht man die Grenze?

Genauso kann man überall wo man hingeht potenziell gefährliche Krankheiten verbreiten, ob das nun Influenza, SARS-CoV-2 oder etwas anderes ist.
Die Frage ist nur, wie weit sollen wir unsere Leben einschränken, um das Risiko angemessen zu reduzieren?
Ich stehe ja völlig dahinter, dass man in so einem "Pandemie-Jahr" auf diverse Großveranstaltungen verzichten muss.
Aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen.
Was will man alles lahmlegen, um 10, 100 oder 1.000 Todesfälle zu vermeiden?
Will man hunderte Schulklassen in den kaum brauchbaren "Heimunterricht" schicken, zehntausende Menschen in die Arbeitslosigkeit, um die aktuell ~10 Corona-Todesfälle pro Tag (Altersmedian 82) zu reduzieren?
Du verstehst das Grundproblem nicht, ein Austarieren von Corona-Maßnahmen gegen Todesfälle funktioniert nicht, nirgendwo. Überall wo das versucht wurde, ist es früher oder später außer Kontrolle geraten. Und solange das so ist, wird sich auch die Wirtschaft nicht erholen. Alles andere ist leider Wunschdenken.
 
... Was wäre verhältnismäßig? Tempo 50? 70? 90? Wo zieht man die Grenze?

...
Aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen.
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Will man hunderte Schulklassen in den kaum brauchbaren "Heimunterricht" schicken, zehntausende Menschen in die Arbeitslosigkeit, um die aktuell ~10 Corona-Todesfälle pro Tag (Altersmedian 82) zu reduzieren?

die vom gesetzgeber vorgeschriebenen tempolimits halte ich für mehr als ausreichend, denn die meisten unfälle passieren ja nicht wegen der mangelhaften ermessung/festlegung des tempolimits, sondern weil man sich nicht daran hält ... rast/rennen fährt, in unübersichtlichen stellen/im überholverbot überholt, sich betrunken/vollgedröhnt/übermüdet ans steuer setzt, usw
... diese ignoranz erinnert irgenwie an die idioten, die sich nicht an die corona regeln halten ... oder?

zu der zweiten frage ... da vertrau ich den veranwortlichen experten, nicht den politikern und schon gar nicht den konspira... keine ahnung wie das wort geschrieben wird

mal sehen, ob sich deine einstellung/argumentation ändert, wenn es jemanden aus deiner familie trifft.
 
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... diese ignoranz erinnert irgenwie an die idioten, die sich nicht an die corona regeln halten ... oder?

Die meisten Menschen halten sich - wie im Autoverkehr (abgesehen von der Einhaltung von Vmax) an die Corona-Regeln, bzw. verstoßen nicht bewusst dagegen, sondern nur hier und das aus Fahrlässigkeit oder weil die Regeln nicht im Detail bekannt sind. Im übrigen gibt es nicht "die Corona Regeln". Sie sind von Bundesland zu Bundesland und von Land zu Land teilweise sehr unterschiedlich. Schweiz in diesem Sommer in Geschäften keine Maskenpflicht, in Deutschland schon. Österreich im Hotel in diesem Sommer keine Maskenpflicht (auch am Buffet), in Deutschland schon, in Italien ist derzeit Maskenpflicht im Freien in Deutschland nicht, etc.

Die Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit von Corona-Maßnahmen darf also angezweifelt werden.
 
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Die meisten Menschen halten sich - wie im Autoverkehr (abgesehen von der Einhaltung von Vmax) an die Corona-Regeln, bzw. verstoßen nicht bewusst dagegen, sondern nur hier und das aus Fahrlässigkeit oder weil die Regeln nicht im Detail bekannt sind. Im übrigen gibt es nicht "die Corona Regeln". Sie sind von Bundesland zu Bundesland und von Land zu Land teilweise sehr unterschiedlich. Schweiz in diesem Sommer in Geschäften keine Maskenpflicht, in Deutschland schon. Österreich im Hotel in diesem Sommer keine Maskenpflicht (auch am Buffet), in Deutschland schon, in Italien ist derzeit Maskenpflicht im Freien in Deutschland nicht, etc.

Die Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit von Corona-Maßnahmen darf also angezweifelt werden.

In meinen Augen nicht, will man nicht Todeszahlen wie in Italien, Frankreich und Spanien haben. Und die würden früher oder später kommen, wenn man ein laisser-faire walten lässt. Schweden hat einen hohen Preis bezahlt auf dem Weg zur Herdenimmunität. Kann man hier auch machen, das fängt dann an mit einer schleichenden Überforderung des Gesundheistssytems und könnte (Konjunktiv) darin enden, dass, wer auch immer, entschiden muss, wer eine Intensivbehandlugn erhält und wer nicht.

Bezüglich Schweiz, eine meiner Schwestern wohnt in Genf. Da gab es sehr wohl Maskenpflicht, es wurde auch die Rad-WM in der Romandie abgesagt, guess why.
Was du über Italien schreibst, stimmt schon seit Tagen nicht mehr.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117225/Italien-beschliesst-Maskenpflicht-im-Freien
 
Der Philologenverband hat sich nun auch geäußert. Lehrer und Schüler müssten auf das "Zwiebelprinzip" setzen und sollten "sich so dick anziehen und dann eventuell nach und nach ausziehen" können.
 
Der Philologenverband hat sich nun auch geäußert. Lehrer und Schüler müssten auf das "Zwiebelprinzip" setzen und sollten "sich so dick anziehen und dann eventuell nach und nach ausziehen" können.
Dann kann bei dem winterlichen Terrassen-Unterricht unterstützt durch Striptease ja nichts mehr schiefgehen!
 
Ich habe nichts gegen Masken und mache auch alle Einschränkungen mit. Was mich aber so langsam irritiert: wie lange möchten die Regierungen in der Welt mit der Pandemie zu tun haben?
Was immer wieder genannt wird: der Impfstoff - von dem keiner weiß, wann genau er für wie viele Menschen verfügbar sein wird, wenn es denn jemals einen wirksamen geben wird. Eine in meinen Augen doch recht vage Hoffnung, die im positivsten Fall noch ca. zwei Jahre brauchen wird. Und bis dahin? Panik an allen Ecken? Bei jedem kleinen Husten die Schule schließen? So produzieren wir eine verlorene Generation!
Mit kommt das Vorgehen der Politik so vor: es gibt einen internationalen Wettbewerb, wer die wenigsten Opfer zu beklagen hat. Aber ein Umschwenken auf vermeintlich logischere oder alternative Schritte kostet Vertrauen und damit Wählerstimmen (oder warum stehen die Regierenden in den Umfragen immer so gut dar?).
Ganz am Anfang der Pandemie war mal von einer Sterblichkeit von 1-2% die Rede. Jetzt kann sich jeder selbst ausrechen, wie lange wir bei den derzeitigen Zahlen bis zum Erreichen der Quote noch Panik schieben müssen......bis dahin bin ich in Rente!
Stattdessen wird jetzt wieder die Grippeimpfung empfohlen. Dieses Jahr werden sich jedoch deutlich weniger mit der Grippe infizieren wegen AHA - laut Prof. Streeck haben wir 2020 eine Untersterblichkeit in Deutschland (Quelle: Markus Lanz am 01.10.2020) - ist ja auch logisch. Bei Distanz haben es alle Viren schwer: Corona, Influenza, Rota, Masern, etc.
Zu den Langzeitfolgen: allein der Name sagt doch schon, Langzeit- oder Spätfolgen. Ist es für solche Aussagen nicht ein paar Jahre zu früh. Das empfinde ich als unseröse Panikmache!

Mich persönlich stören die ganzen Maßnahmen nicht! Im Gegenteil, ich fühle mich wohler wenn ich Platz um mich herum habe. Aber meine Kinder tun mir leid, denn hier wird der natürliche Lernprozess und das Aufbauen von Sozialkompetenz immens behindert. Und mir soll keiner damit kommen, dass digitaler Unterricht hier etwas ausrichten kann (wenn er denn überhaupt funktioniert).
Auch meine Eltern tun mir leid, denn wir fahren mit den Kindern nicht mehr hin - halten uns somit an die Empfehlungen. Aber wie viel Jahre sollen wir das noch machen?

Deswegen bin ich langsam geneigt, den schwedischen Weg zu gehen mit dem Augenmerk darauf, die Risikogruppen zu schützen. Stellt ihnen FFP2 Masken, öffnet ihnen Zeitfenster zum Einkaufen, etc., aber lasst die Kinder nicht für das (leider oft unvermeidbare) Fehlverhalten Weniger die Zeche zahlen!
 
Danke Selbstdreher. Hatte gar nicht gewußt, das es auf den langen Straßen Kölns auch schon eine Maskenpflicht gibt, z.B. Dürener Straße.
 
Ich habe nichts gegen Masken und mache auch alle Einschränkungen mit. Was mich aber so langsam irritiert: wie lange möchten die Regierungen in der Welt mit der Pandemie zu tun haben?
Was immer wieder genannt wird: der Impfstoff - von dem keiner weiß, wann genau er für wie viele Menschen verfügbar sein wird, wenn es denn jemals einen wirksamen geben wird. Eine in meinen Augen doch recht vage Hoffnung, die im positivsten Fall noch ca. zwei Jahre brauchen wird. Und bis dahin? Panik an allen Ecken? Bei jedem kleinen Husten die Schule schließen? So produzieren wir eine verlorene Generation!
Mit kommt das Vorgehen der Politik so vor: es gibt einen internationalen Wettbewerb, wer die wenigsten Opfer zu beklagen hat. Aber ein Umschwenken auf vermeintlich logischere oder alternative Schritte kostet Vertrauen und damit Wählerstimmen (oder warum stehen die Regierenden in den Umfragen immer so gut dar?).
Ganz am Anfang der Pandemie war mal von einer Sterblichkeit von 1-2% die Rede. Jetzt kann sich jeder selbst ausrechen, wie lange wir bei den derzeitigen Zahlen bis zum Erreichen der Quote noch Panik schieben müssen......bis dahin bin ich in Rente!
Stattdessen wird jetzt wieder die Grippeimpfung empfohlen. Dieses Jahr werden sich jedoch deutlich weniger mit der Grippe infizieren wegen AHA - laut Prof. Streeck haben wir 2020 eine Untersterblichkeit in Deutschland (Quelle: Markus Lanz am 01.10.2020) - ist ja auch logisch. Bei Distanz haben es alle Viren schwer: Corona, Influenza, Rota, Masern, etc.
Zu den Langzeitfolgen: allein der Name sagt doch schon, Langzeit- oder Spätfolgen. Ist es für solche Aussagen nicht ein paar Jahre zu früh. Das empfinde ich als unseröse Panikmache!

Mich persönlich stören die ganzen Maßnahmen nicht! Im Gegenteil, ich fühle mich wohler wenn ich Platz um mich herum habe. Aber meine Kinder tun mir leid, denn hier wird der natürliche Lernprozess und das Aufbauen von Sozialkompetenz immens behindert. Und mir soll keiner damit kommen, dass digitaler Unterricht hier etwas ausrichten kann (wenn er denn überhaupt funktioniert).
Auch meine Eltern tun mir leid, denn wir fahren mit den Kindern nicht mehr hin - halten uns somit an die Empfehlungen. Aber wie viel Jahre sollen wir das noch machen?

Deswegen bin ich langsam geneigt, den schwedischen Weg zu gehen mit dem Augenmerk darauf, die Risikogruppen zu schützen. Stellt ihnen FFP2 Masken, öffnet ihnen Zeitfenster zum Einkaufen, etc., aber lasst die Kinder nicht für das (leider oft unvermeidbare) Fehlverhalten Weniger die Zeche zahlen!
Was mich wundert ist, das diese Fragen zur Grippeimpfung schon so oft beantwortet wurden und man sie immer noch stellt. Ist es so, das man sich alles so zurecht biegt wie man es gerne hätte und gar nicht die Antworten liest?

Hier aber mal eine offizielle Info zu FAQ:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html
 
Ich habe nichts gegen Masken und mache auch alle Einschränkungen mit. Was mich aber so langsam irritiert: wie lange möchten die Regierungen in der Welt mit der Pandemie zu tun haben?
Die Pandemie dauert so lange, wie die Weltwirtschaftskrise dauern wird. Ist letztere ausgestanden, "braucht" man auch die Pandemie nicht mehr.
 
Zurück zum Sport (wenn auch nicht Radpsort).
So sehen Sportveranstaltungen in Ländern aus, die bei Corona alles richtig gemacht haben. (Neuseeland gestern)
EkCkyHEXYAEAUA3
 
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