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Cube Peleton Race vs Rose PRO SL-2000

Welches der beiden Bikes würdet ihr favorisieren?

  • Cube Peleton Race

    Stimmen: 2 10,5%
  • Rose PRO SL-2000

    Stimmen: 17 89,5%
  • Keins der beiden (wenn möglich bitte in den Kommentaren angeben warum nicht und ggf Gegenvorschlag)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    19

RRNeuling

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Hallo zusammen,


wie vielleicht aus meinem anderen Thread bekannt suche ich momentan mein erstes Rennrad.

Da mein Budget ca. auf 1.000€ beschränkt ist, habe ich nicht soo die riesen Auswahl im Neurad Sektor.

Habe etwas hier und dort geschaut und 2 Kandidaten stehen dabei ganz oben auf meiner Liste

Cube Peleton Race für 999€
http://www.cube.eu/bikes/road-race/peloton/cube-peloton-race-blacknwhitenred-2015/

und das Rose PRO SL-2000 auch 999€
http://www.roseversand.de/bike/rose-pro-sl-2000-743960/aid:745547

generell scheinen sich auf den ersten Blick beide nicht viel zu tun, ca. gleiche Gewichtsklasse (wobei mir das nicht alzu wichtig ist, solange ich selbst noch "zu viel" wiege).

Beide kommen mit einer 105er 50/34 Kompaktkurbel und 11er 11-32 Ritzel (wobei das Rose hier noch die Abstufung 11-28 , 12-25 ab Werk ohne Aufpreis anbietet) daher.


Hat eins der Räder einen klaren Vorteil (z.B. bessere Laufräder, damit kenn ich mich noch garnicht wirklich aus) oder wird es im Endeffekt eine Geschmacks- / Glaubenssache ?

Werden generell Versender-Bikes, wie das Rose, von Händlern vor Ort gern gesehen, wenn man dort Zwecks Wartung/Reperatur einrollt oder eher kritisch bis abfällig?

Habe vor Ort einen Händler, der gerne und viele Cubes verkauft wäre daher sicherlich komfortabler dort ein Cube zu kaufen und in der Folgezeit warten zu lassen.


Danke schonmal für alle Antworte und mit besten Grüßen,

Matthias
 
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Das gebrauchte Cube ist wohl ein gutes Rad und ist soweit man es nach den Bildern beurteiln kann in einem gutem Zustand. Da der Verkäufer jedoc
h 800 Euro fest haben möchte - und Du musst die Karre ja noch abholen oder senden lassen (kostet Geld) - macht das Angebot wenig Sinn.
Für 200 Euro (oder weniger wenn man den Versand/Abholung einbezieht) mehr bekommst ein neues Rad mit Garantie und der neuen 105, wenn Du beim Handler kaufst, dann kann man sich eine Inspektion, evtl. Klamotten oder Zubehör wie Tacho oder Flaschenhalter erhandeln.
Der Händler hat den Vorteil, dass Du immer wieder zu ihm hingehen kannst ohne dafür weit fahren zu müssen. Das heißt, wenn Du beim ersten mal einen Sattel, eine Stütze oder einen Vorbau hast, die nicht passen, dann kannst Du dahin und tauschen. Dies kann auch kostenlos geschehen - muss man mit dem Handler verhandeln. Ausserdem kannst Du bei ihm mehrere Modelle und Größen richtig Probefahren - heißt halbe Stunde, viel im Unterlenker, sodass man ein Gefühl bekommt, ob es irgendwo zwickt oder nicht. 5 Minuten um Block reichen nicht.
Bei Rose kannst die Anbauteile kostenlos tauschen, Du wirst vermessen und die Räder sind gut - ich hatte ein Pro SL 3000 8000 km gefahren - ausser Verschleißteilen musste man nichts machen - heißt machst Du auch nichts verkehrt. Nur bedenken, dass wenn doch was gemacht werden muss, wie Schaltung nachstellen oder Laufräder zentrieren, Du dann zum örtlichen Händler musst (ausser Du lernst es selbst) - und manche sehen Versenderräder tatsächlich ungern.
Ich würde Dir zum Händler und Cube raten - der Preisunterschied zu Rose ist quasi nicht vorhanden und die Technik ist vergleichbar und solide. Zudem kannst Du viele Sachen und Leistung vom Händler bekommen, welche den Preis noch einmal relativieren. Das nächste Argument - Du kannst Rad und Anbauteile richtig durch Probefahrten auswählen.
 
Momentan liegt das Rose 3:1 vorne (ok bei 4 abgegebenen Stimmen vllt nicht so die Welt).

Leider wurde nicht gesagt, warum man das Rose vorziehen würde.

Ich fahr Ende des Monats mit einem Freund nach Bocholt und lass mich mal bei Rose beraten/ausmessen etc.

Momentan sehe ich das Cube einfach aus Bequemlichkeit vorn, da der Händler nicht weit entfernt ist (Bocholt dagegen etwas über eine Std Autofahrt).

Habe zwar gelesen, dass Rose anbietet das Bike für Inspektionen vom Kurier abholen und wieder zum Kunden bringen zu lassen, aber wenn aus der Reihe mal was dran ist steh ich da (zumindest bis ich es selbst gelernt habe).

Ok hätte noch Decathlon direkt vor der Tür, aber ob man die dann so gern an ein 1.000€ RR dran lässt. ...

Denke mal, dass ich Anfang Dezember eine endgültige Entscheidung treffen werde, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass ich nach dem Rose Besuch bestimmt total geflasht bin.
 
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Leider wurde nicht gesagt, warum man das Rose vorziehen würde.

Hast du dich mal über die Rose-Garantie informiert? 10 Jahre auf Rahmen und eine Anzahl Jahre auf Komponenten. Bietet Cube sowas auch?

Habe zwar gelesen, dass Rose anbietet das Bike für Inspektionen vom Kurier abholen und wieder zum Kunden bringen zu lassen, aber wenn aus der Reihe mal was dran ist steh ich da (zumindest bis ich es selbst gelernt habe).

Erfahrungsgemäß ist der Bikeservice bei Rose aber nicht der schnellste. 3-4 Wochen, bis es abgeholt wird und dann nochmal eine Anzahl Wochen für einfache Reparaturen (also simples Teiletauschen).:(
Wenn so gar keine Möglichkeit zum Selberschrauben besteht, würde ich eher zum Händler vor Ort tendieren. Wobei es da auch "Experten" gibt.
 
Hast du dich mal über die Rose-Garantie informiert? 10 Jahre auf Rahmen und eine Anzahl Jahre auf Komponenten. Bietet Cube sowas auch?

Da hatte ich mir ehrlich gesagt noch garkeine Gedanken zu gemacht.... Schande über mich.
Aber danke für den Hinweis/Denkanstoß!

10 Jahre ist wirklich schon eine Hausnummer


PS direkt geschaut:
Cube: Alu Rahmen 6 Jahre Garantie, und CCR Service auf die Carbon Gabel
http://www.cube.eu/service/faq/faq-...do-i-have-guarantee-warranty-on-my-cube-bike/

Rose : 2 Jahre Komponenten, 5 Jahre Replacement bei Sturz (neuer Rahmen halber Preis), 5 Jahre Rahmenbruch, 10 Jahre Speichenbruch
http://www.roseversand.de/inhalt/service/garantie
 
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Bedenke, dass es mit dem Kauf des RRs nicht getan ist. Erst recht nicht zu dieser Jahreszeit. Wobei noch unklar ist, wie fahrbar der Winter überhaupt wird. Du wirst in jedem Fall noch Geld in entsprechende Klamotten, Helm und Schuhe investieren müssen und ggf. ein bisschen Elektronik (Navi, Computer), Lampen, Schutzbleche etc.. Da sind auch noch mal schnell 300 Euro weg. Und das auch nur, wenn Du Schnäppchen abgreifst.
Ich würde mich nicht auf diese zwei Hersteller beschränken. Ich weiß zwar nicht, wo Du wohnst, aber es sollte mehr als diesen 1 Händler geben, der Cube verkauft und Rose, die 1h entfernt sind. Ich denke, 3 bis 4 interessante und in Frage kommende Angebote alleine von Händlern in der Nähe bekommt man in jeder Ecke Deutschlands im Umkreis von 50km locker zusammen. Plus Versender wie Canyon, Radon, Rose...
Gewisse Grundkenntnisse an Mechanik eignet man sich im Laufe der Zeit an. Am besten ist es wohl, wenn man jemanden kennt, der einem was beibringt und auch das entsprechende Werkzeug hat.
Ein ganz so billiges Hobby ist Rennradfahren nicht. Da kommt im Laufe der Zeit schnell einiges zusammen. Vergiss das nicht.
Was die Räder selbst angeht: Du solltest so viele wie möglich Probe fahren und Dich gut beraten lassen, vermessen lassen usw.. Gerade als Einsteiger braucht man jemanden, der sich schon ein bisschen auskennt und einem nix "andrehen" will, was im Laden steht und "weg muss".
 
Erst recht nicht zu dieser Jahreszeit. Wobei noch unklar ist, wie fahrbar der Winter überhaupt wird.
Denke mal nicht, dass ich in diesem Winter noch auf die Straße gehen werde. Auf der einen Seite ist es mir zu riskant direkt einen Sturz wegen nassem Laub etc zu riskieren andererseits wäre z.B. das Cube eh nicht vor Februar / März lieferbar. Wenn dann würde ich meine ersten Kilometer erstmal auf der Rolle machen, um ein Gefühl für die Haltung etc zu bekommen und um zu testen, ob man hier und dort noch was umstellen muss, wenn man mal längere Zeit darauf saß und nicht nur die halbe Std beim vermessen.

Ich würde mich nicht auf diese zwei Hersteller beschränken. Ich weiß zwar nicht, wo Du wohnst, aber es sollte mehr als diesen 1 Händler geben, der Cube verkauft und Rose, die 1h entfernt sind. Ich denke, 3 bis 4 interessante und in Frage kommende Angebote alleine von Händlern in der Nähe bekommt man in jeder Ecke Deutschlands im Umkreis von 50km locker zusammen. Plus Versender wie Canyon, Radon, Rose...
Ich komme aus Hagen und hab somit den Kreis Dortmund, Witten, Bochum direkt vor der Tür. Hatte in den letzten Tage schon zwei, drei Läden abgefahren. Aber bei weitem noch nicht alles, da hast du Recht.
Das Problem, was mir aber immer wieder geschildert wurde, ist, dass wohl dieses Jahr viel Hersteller zu wenig Bikes geordert haben und somit viele Bestände weg sind. Also Schnäppchen aus diesem oder sogar letztem Jahr in der passenden Größe sind schwer zu finden.

Vielleicht kommt ja noch Bewegung in die Sache
 
Also ich finde das Angebot von Cube nicht schlecht - die sind mit dem Peloton so günstig wie rose bei vergleichbarer Technik. Bei der Optik sehe ich den Cube vorne und das ist zumindest für mich ein wichtiger Faktor. Wenn man dann noch den Hänler vor der Tür hat dann verbrennt man eher Geld um die letzten 50 Euro auszufeilschen - ich sehe da keinen Sinn drin.
Wenn das Peloton nicht passt, dann wäre es ein Argument gegen dieses Modell.
 
Was zum Probefahren gesagt wurde, stimmt. Dennoch ist das Rose vom Rahmen her deutlich besser/wertiger: leichterer, dreifach konfizierter Rahmen der 7005 T6-Klasse ist dem einfacheren, nur zweifach konifizierten 6061er von Cube überlegen, bei gleicher Stabilität wesentlich leichter. Der Gewichtsunterschied bei den 2015er Modellen ist ein ganzes Kilogramm! (7,9 zu 8,9). Ob sich Mavic Aksium-LR und die Fulcrums vom Cube viel nehmen, bezweifle ich mal, beides recht einfaches, aber langlebiges Material. Hier lohnt sich vor allem beim guten Rahmen des Rose späteres Aufrüsten, dann kann man Richtung 7,5 kg-Marke kommen.
Die Optik ist wie immer Geschmackssache; dass Cube die Farbenkomposition heherrscht, ist bekannt.
 
Die Meinung, dass Rose den besseren Rahmen hat teile ich. Allerdings glaube ich nicht daran, dass die beiden Räder sich viel nehmen - den Gewichtsunterschied führe ich in erster Linie auf schweren Rahmen und vorallem die Gabel zurück. Dies ist jedoch nach meiner Meinung ein Gewicht, dass man beim fahren nicht merkt. Auch die Anbauteile des Roserenners sind qualitativ hochwertiger, so dass das Gesamtgewicht in dem genannten Unterschied resultieren. Das Rose ist ein besseres Rad - aber wenn der TE einen Timetrial auf 40 km auf den Cube oder auf dem Rose macht, denke ich es wird auf das Gleiche hinauslaufen. Die Unterschiede in der Ausstattung haben einen marginalen Einfluß auf die Performance.
 
Also qualitativ eher Rose.
Vom Service (auf Grund der Händler Nähe) eher Cube.

Hab ja noch ein wenig Zeit und Beratungen/Vermessungen bei Rose und co vor mir.
 
Die Unterschiede in der Ausstattung und Qualität sind da, aber sie sind auch marginal. Schneller wirst Du mit dem Rose Renner auch nicht, ausser er passt besser zu deiner Statur.
Daher noch der klare Tipp - fahre Räder, welche Du kaufen möchtest vorher Probe. Was nutzt Dir der tolle Roserahmen, wenn Du nach 20 km Nackenschmerzen oder taube Hände (oder was anderes taub, aber das will ich hier nicht explizit aufführen:D)?
 
:D:D Das stimmt auf jeden Fall.

Wie gesagt, fahre Ende des Monats mal mit einem Freund nach Bocholt und hattte dort schon wegen Vermessung/Probefahrt etc angefragt und bei meinem Händler vor Ort habe ich auch bald einen Termin für den Bodyscanner etc.

Ich schau dann einfach, welches Rad mir vom Gefühl her mehr zusagt.
 
Stimme ukrain_devil voll zu: Der Gewichtsunterschied ist (selbst im Gebirge) nicht ausschlaggebend, passender Fahrkomfort hingegen schon.

Wenn dir beim Vermessen/Probefahren das Rose zusagen sollte, hast du dort ja auch die Möglichkeit, vom Baukastensystem zu profitieren: diverse Sättel und Lenker mit unterschiedlich breiten Auflageflächen und verschiedenen starkem Drop solltest du probieren. Ich habe mir z.B. einen FSA-Wing-Pro-Compact-Lenker mit sehr geringem Drop ausgesucht und bin jetzt sehr zufrieden, da ich im Gegensatz zu früher jetzt recht entspannt auch mal in der Unterlenkerposition fahren und damit dem Wind weniger Angriffsfläche bieten kann.

... übrigens: Hier in D wird die 1000,- Euro-Klasse oft mit "Einsteigerklasse" gleichgesetzt. Ich sehe das mittlerweile nicht mehr so: Erstens sind die Räder dieser Preisklasse inzwischen so gut und leicht, dass man damit vor 10 Jahren noch problemlos im Profi-Peloton hätte mitfahren können, und zweitens fällt mir im Ausland (war gerade einige Zeit in GB) auf, dass dort auch schon Räder für umgerechnet 500-700 Euro getestet, für gut befunden und viel gefahren werden. Wir reden hier in D also ziemlich vom hohen (Stahl-)Ross herunter ...
 
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Cube baut beileibe keine schlechten bikes. Aber da der TE eh nich so weit entfernt von Rose in Bocholt lebt, würde ich mich in seinem Fall eher
bei der Fa. Rose/Bocholt umschauen bzw. mich dort professionell Vermessen, beraten sowie Probefahrten mit den dort verfügbaren Testbikes machen und letztendlich für ein passendes bike aus dem Hause Rose entscheiden.
 
Ich stimme auch fürs Rose. Qualitativ meiner Meinung nach das deutlich bessere Rad. Mein Rose Pro RS ist immernoch mein Lieblingsrad, obwohl ich auch nen teuren Luxus-Carbonrenner habe. Aber die Geometrie muss passen, das ist erstmal das einzig wichtige, alle anderen Erwägungen kommen erst danach! Die Geometrien der beiden Räder unterscheiden sich deutlich.

Ich würde den Service der Händler vor Ort nicht überschätzen. Meine Erfahrungen in München sind ganz schlecht. Ewig lange Wartezeiten in der Werkstatt (selbst im Winter), schlechte Beratung, wenig Auswahl, Teile tauschen eher nicht gewollt. Und enorme Preise (Gabelschaft kürzen 30 Euro??!). Inzwischen gebe ich meine Räder aus Prinzip nicht mehr in die Werkstatt. Für alle Arbeiten am Rad gibt es Youtubevideos als Anleitung, selbst ein totaler Anfänger kann, passendes Werkzeug vorausgesetzt, alles nötige selber erledigen. Für mich hat sich der Kauf aller Werkzeuge schon lange amortisiert.

Sollte doch mal was sein, kann man ein Versenderrad oder ein woanders gekauftes Rad natürlich auch zum Händler bringen. Abgelehnt wurde ich nie, Kommentare gabs nie und die Preise waren genauso wie für das dort gekaufte Rad. Es mag vereinzelt Händler geben, die Versenderräder hassen, die Regel ist das sicher nicht. Wenn ein Rad vom Händler gekauft wird, dann sollte man vorher sicherstellen, dass die Servicevorteile auch wirklich geboten werden. Ich würde die Wartezeiten für Werkstattarbeiten genau erfragen, vor allem für die Hochsaison, und eine Preisliste für alle (!) Werkstattarbeiten fordern.
 
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