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Corona-Hügel-Challenge

Ich habe auch einen Ruheppuls von unter 40 und bin trotzdem nur ein mäßiger Hobbypilot. Man sollte in die Hf nicht zuviel hinein interpretieren.
Dass es im übrigen Profis mit Hf max von 140 bis 150 gibt dürfte auch ins Reich der Obskuritäten gehören. Das kann allein schon deswegen nicht funktionieren, weil die max Hf ein Faktor für die maximale Sauerstoffaufnahme ist und eine hohe VO2max eine der wesentlichen Voraussetzungen für Profileistungen ist. Um eine hohe VO2max zu ermöglichen, muss das Herz grosse Mengen Blut durch den Kreislauf pumpen können. Die gepumpte Menge hängt von Schlagzahl alsoHf und Schlagvolumen ab. Eine um mehr als 20% verringerte Hfmax würde also ein ungefähre im gleichen Maße vergrössertes Schlagvolumen erfordern, um c.p. eine ähnlich Höhe VO2max zu ermöglichen, und zwar nicht etwa im Vergleich zu einem untrainierten Couchpotato, sondern im Vergleich zu anderen Profis, die alle mehr oder weniger deutlich vergrößerte Herzen haben. Jetzt kommen da zwar noch ein paar andere Faktoren ins Spiel, aber sie können einen so dramatisch reduzierte Hfmax mEn nicht kompensieren. (Wir reden ja hier auch von jungen gesunden Menschen, Nicht von alten Säcken mit Beta-Blockern etc. )
 
Ich habe auch einen Ruheppuls von unter 40 und bin trotzdem nur ein mäßiger Hobbypilot. Man sollte in die Hf nicht zuviel hinein interpretieren.
Nein, nicht in die Hf, sondern eben tatsächlich in die Ruhe-Hf. Er korrigierts ja dann auch.
Dass es im übrigen Profis mit Hf max von 140 bis 150 gibt dürfte auch ins Reich der Obskuritäten gehören. Das kann allein schon deswegen nicht funktionieren, weil die max Hf ein Faktor für die maximale Sauerstoffaufnahme ist und eine hohe VO2max eine der wesentlichen Voraussetzungen für Profileistungen ist. Um eine hohe VO2max zu ermöglichen, muss das Herz grosse Mengen Blut durch den Kreislauf pumpen können. Die gepumpte Menge hängt von Schlagzahl alsoHf und Schlagvolumen ab.
Korrekt, und die Hf übernimmt hier den weitaus größeren Anteil. Insbesondere ist das ja auch das variable Element - das Schlagvolumen kurzfristig zu variieren dürfte, wenn man sich mit der Mechanik des Herzens auskennt (Vorlast usw.), schwerfallen. Also: Korrekt dargestellt.
Eine um mehr als 20% verringerte Hfmax würde also ein ungefähr im gleichen Maße vergrössertes Schlagvolumen ...
Jetzt fängt er an, es zu zerreden.
... erfordern, um c.p. eine ähnlich hohe VO2max zu ermöglichen, und zwar nicht etwa im Vergleich zu einem untrainierten Couchpotato, sondern im Vergleich zu anderen Profis, die alle mehr oder weniger deutlich vergrößerte Herzen haben.
Eine sehr gefährliche Aussage. Wirklich deutlich an Volumen, erst recht an Muskelmasse vergrößerte Herzen sind sehr selten, es sei denn, das ist durch Doping bewirkt. Das Schlagvolumen wird dadurch vergrößert, daß insbesondere die Ejektionsfraktion (Ejektion bitte nicht mit diesem anderen Wort verwechseln) vergrößert wird, weniger das enddiastolische Volumen. Dies geschieht, indem der Muskel am Ende der Systole stärker kontrahiert und damit das Restvolumen kleiner wird, andererseits zum Ende der Diastole stärker entspannt.
Gefährlich sind alle Aussagen in Richtung "großes Sportherz" deshalb, weil der Sportler natürlich, wenn er hört, sein Herz sei vergrößert, erstmal stolz wie Bolle ist. Dabei übersieht er gerne, daß er im Vergleich zur Weltspitze, wo sich tatsächlich welche mit deutlich vergrößertem Volumen befinden, eher eine kleine Nummer ist. Was bedeutet: Womöglich übersieht er, daß sein vergrößertes Herz pathologisch dilatiert ist.

Dieser Trugschluß kann, zumal die behandelnden Ärzte eben auch oft Flaschen sind, tödlich sein.
Jetzt kommen da zwar noch ein paar andere Faktoren ins Spiel, aber sie können einen so dramatisch reduzierte Hfmax mEn nicht kompensieren. (Wir reden ja hier auch von jungen gesunden Menschen, Nicht von alten Säcken mit Beta-Blockern etc. )
Völlig unnötig, hier noch alte, kranke Menschen ins Spiel zu bringen, die untrainierten Couchpotatoes, aber neuerdings auch die durch die Digitale Pandemie geschädigten Kinder und Jugendlichen gehören da eher in den Focus.
 
Nein, nicht in die Hf, sondern eben tatsächlich in die Ruhe-Hf. Er korrigierts ja dann auch.

Korrekt, und die Hf übernimmt hier den weitaus größeren Anteil. Insbesondere ist das ja auch das variable Element - das Schlagvolumen kurzfristig zu variieren dürfte, wenn man sich mit der Mechanik des Herzens auskennt (Vorlast usw.), schwerfallen. Also: Korrekt dargestellt.

Jetzt fängt er an, es zu zerreden.

Eine sehr gefährliche Aussage. Wirklich deutlich an Volumen, erst recht an Muskelmasse vergrößerte Herzen sind sehr selten, es sei denn, das ist durch Doping bewirkt. Das Schlagvolumen wird dadurch vergrößert, daß insbesondere die Ejektionsfraktion (Ejektion bitte nicht mit diesem anderen Wort verwechseln) vergrößert wird, weniger das enddiastolische Volumen. Dies geschieht, indem der Muskel am Ende der Systole stärker kontrahiert und damit das Restvolumen kleiner wird, andererseits zum Ende der Diastole stärker entspannt.
Gefährlich sind alle Aussagen in Richtung "großes Sportherz" deshalb, weil der Sportler natürlich, wenn er hört, sein Herz sei vergrößert, erstmal stolz wie Bolle ist. Dabei übersieht er gerne, daß er im Vergleich zur Weltspitze, wo sich tatsächlich welche mit deutlich vergrößertem Volumen befinden, eher eine kleine Nummer ist. Was bedeutet: Womöglich übersieht er, daß sein vergrößertes Herz pathologisch dilatiert ist.

Dieser Trugschluß kann, zumal die behandelnden Ärzte eben auch oft Flaschen sind, tödlich sein.

Völlig unnötig, hier noch alte, kranke Menschen ins Spiel zu bringen, die untrainierten Couchpotatoes, aber neuerdings auch die durch die Digitale Pandemie geschädigten Kinder und Jugendlichen gehören da eher in den Focus.
Ein ziemlich unnötiger Beitrag der ein bischen unfreundlich ist, wenn man bedenkt, das hier einfachste Sachverhalte gut betrachtet worden sind. Gefährlich ist da gar nichts.

Ich will aber nicht so von Oben herab alles so stehen lassen, was ja auch gut wäre, sondern auch etwas beitragen.

1. Ausdauersportler zeigen als Anpassung häufig vergrößerte Herzen und eine erniedrigte Ruhe HF.
Die besten Ausdauersportler, so wird seit einem halben Jahrhundert berichtet, hatten ausgesprochen große, hypertrophierte Herzen.
Eine Herzvergrößerung ist also oft als funktionelle Anpassung auf Ausdauersport zu beobachten, kann aber auch andere Ursachen haben. Deshalb empfiehlt sich immer eine Sporttauglichkeitsuntersuchung bevor man maximale Belastungen im Sport macht. Ein großes Herz entwickelt sich z.B. auch wenn eine Herzklappe nicht vernünftig arbeitet und das die Pumpleistung nur ineffizient schafft.
Die erniedrigte Ruhe HF kann auch andere Ursachen haben als Sport.
Aber die Ruhe HF wird meistens durch Ausdauersport etwas runter gehen.
Auch wenn man abnimmt. Meine Freundin hat z.B. einen Ruhepuls von unter 40 ohne das sie Ausdauersport betreibt. Sie läuft nicht und fährt auch nicht besonders gut Rad. Trotzdem ist ihr Ruhepuls so niedrig, das man niemals eine Chance hat sie zu unterbieten. Wahrscheinlich liegt ihre Ruhe an mir.
Ich habe etwas unter 50 und eine MaxHF von 190. Mit 20-35 Jahren lag meine max HF in Tests immer über 200.
Mit höherer Leistungsfähigkeit im Radsport kann man auf einer gegebenen Leistungsstufe, z.B. in einem fahrradergometrischen Stufentest, niedrigere Laktatspiegel beobachten.
Auch die HF, die linear mit der Leistung im Stufentest ansteigt, steigt pro Stufe meistens langsamer an als bei bei Untrainierten. Das Erreichen hoher Belastungsstufen ist eine ein echtes Kriterium der aeroben Leistungsfähigkeit. Das Erreichen hoher Herzfrequenzen aber eigentlich nicht.
Denn bei den maximalen Stufen ist dann oft die HF bei verschiedenen Sportlern unterschiedlich hoch.
Deshalb kann man mit der HF nur so ganz grobe Beziehungen zur Leistung ziehen.

Für die Leistung des Herzens, das Herzminutenvolumen gilt eine einfache Formel.
HMV=SV mal HF. Das Produkt aus Herzfrequenz und Schlagvolumen bringt die Herzleistung.

2. Die Einschätzung von Pjotr ist so erst mal voll in Ordnung und ich habe den Test von Teutone auch nicht verstanden.
Kannst Du noch ein Beispiel geben?
 
Hatte ich schon mal gesagt, das ich heute evtl. die California Challenge abschließe. Es fehlen noch 96km.
Wird hart werden.
Ich habe ja bekanntlich weit weniger abgeschlossen als du. Aaaaaaaaber, ich habe gestern mitten auf meiner Tour die California Challenge abgeschlossen. :cool: Weil ich so unachtsam bin sind da 20.000 Höhenmeter eingeflossen. Aber jetzt kommt ja die nächste Challenge. Ich glaube ich habe einen neuen Rahmen gewonnen. Muss mal nach schauen.

Du machst heute eventuell 96 Kilometer? Solltest du nicht müde sein, nach all den Wettkämpfen in den letzten Tagen? :D Bei mir ist Montags Erholungstag. Brauche ich heute dringend...
 
20.000 virtuelle Höhenmeter? Ich bin noch nie auf einem smarttrainer gesessen und fahre generell erst 8 Monate RR, aber das ist für mich unvorstellbar.

Am Freitag bin ich beim Day in hell auf 130km mit 2200hm (bis zu 21%) und danach habe ich mich wieder über meine platte Landeshauptstadt am Rhein gefreut.
 
20.000 virtuelle Höhenmeter? Ich bin noch nie auf einem smarttrainer gesessen und fahre generell erst 8 Monate RR, aber das ist für mich unvorstellbar.
Ich hab' manchmal das Gefühl, @ronde2009 wohnt auf seinem Trainer. Zumal er glaub' ich auch erst dieses Jahr damit angefangen hat? Und bei @Justav1A isses nicht anders, er redet nur nicht drüber ;).

Für mich ist das auch unvorstellbar. Ich kann auf dem Ding allerhöchstens mal 2 Stunden sitzen, dann tut mir alles weh. Allerdings haben sich bei mir auch schon 6000 Höhenmeter angesammelt. Wenn ich dereinst die California Ride Challenge abgeschlossen haben werde, werde ich also auch ungefähr bei 20.000 HM angekommen sein. Das wird aber in diesem Jahr nicht mehr passieren.

@Justav1A, @ronde2009: Fahrt Ihr überhaupt noch draußen, oder nur auf dem Trainer.
Versaut Euch nur nicht den runden Tritt!
 
Der
scheint ja auch nicht ohne zu sein. Habe die Berichte von der Berliner Ausfahrt gesehen. Eigentlich hätte ich da Lust drauf, aber an über 100km mit Gravel-Anteilen trau' ich mich (noch) nicht ran. Weiß auch nicht waru, mit gemütlichem Pace wäre es sicher machbar, und mein Rad ist dafür eigentlich gut geeignet (32er Schlappen).
 
...
@Justav1A, @ronde2009: Fahrt Ihr überhaupt noch draußen, oder nur auf dem Trainer.
...
Bei mir ist es tatsächlich so, dass, aufgrund einer noch nicht ganz abgeklungenen Verletzung, der Outdoor-Anteil ungewöhnlich gering ist. Indoor ist gerade einfach sicherer. Ich bin ganz dankbar, dass es diese schöne Alternative gibt, und dass ich auch drinnen sehr gut auf dem Rad sitze. Aber ich denke, da werden sich demnächst die Trainingsanteile deutlich verschieben.
 
Der

scheint ja auch nicht ohne zu sein. Habe die Berichte von der Berliner Ausfahrt gesehen. Eigentlich hätte ich da Lust drauf, aber an über 100km mit Gravel-Anteilen trau' ich mich (noch) nicht ran. Weiß auch nicht waru, mit gemütlichem Pace wäre es sicher machbar, und mein Rad ist dafür eigentlich gut geeignet (32er Schlappen).
Ich habe auch mal vorsichtshalber mein Crossrace Pro mit 32mm GP5000 vorgezogen.
Aber bei der düsseldorfer Version war der Gravelanteil auf ein paar kurze Abschnitte durch den Wald, etwas Kies und einiges an sehr schlechtem Asphalt mit Schlaglöchern beschränkt.

Am Freitag war das Wetter halt auch sehr gnädig. Gestern hätte ich das nicht machen wollen.
Da bin ich 2h Intervalle gefahren und habe abgebrochen, weil meine Hände so gefroren waren, dass ich nicht mehr schalten konnte. Permanenter Regen + Kälte.
 
Mal gucken, ob ich mir so einen Smarttrainer zulege oder eher welchen.

Vom Packmass gefällt mir der Elite Suito am besten, aber es zieht mich eher zum Kickr Core, der sich leider überhaupt nicht gut verstauen lässt.
 
Ich hab' manchmal das Gefühl, @ronde2009 wohnt auf seinem Trainer. Zumal er glaub' ich auch erst dieses Jahr damit angefangen hat? Und bei @Justav1A isses nicht anders, er redet nur nicht drüber ;).

Für mich ist das auch unvorstellbar. Ich kann auf dem Ding allerhöchstens mal 2 Stunden sitzen, dann tut mir alles weh. Allerdings haben sich bei mir auch schon 6000 Höhenmeter angesammelt. Wenn ich dereinst die California Ride Challenge abgeschlossen haben werde, werde ich also auch ungefähr bei 20.000 HM angekommen sein. Das wird aber in diesem Jahr nicht mehr passieren.

@Justav1A, @ronde2009: Fahrt Ihr überhaupt noch draußen, oder nur auf dem Trainer.
Versaut Euch nur nicht den runden Tritt!
Soll das eine Frage sein. Oh, dann hole ich gerne mal ausweifend aus.
Ich habe mit Zwift anlässlich des Abschiedsrennens vom Kneesi angefangen. Ich glaube das war an Neujahr.
Die Rolle steht im Office und so verbinde ich die notwendigen Arbeiten im Home-Office. Ich schaue da immer raus und sehe den Regen.
Seitdem habe ich die Mt. Everest Challenge gemacht, die 115 Badges für Radfahrer und das TT Tune Up Trainingsprogramm über 8 Wochen.
Jetzt kommt als nächstes die 3. Challenge über 2000km und ich fahre sehr viele Events und Rennen.
Habe die Rennsaison begonnen und jetzt 15 Events / Rennen gemacht.
Das war jetzt ein Trainingslager in den Osterferien. mit einer Wettkampfwoche. Die Belastung ist ist vergleichbar mit einem mehrtägigen Etappenrennen so wie ich es gerne um diese Zeit gemacht hätte. z.B. die Spreewald Rundfahrt. Da gibt man sich auch die Keule.

Das ganze wird sich jetzt langsam auf 2 Rennen pro Woche reduzieren und bei gutem Wetter werden auch die Trainingseinheiten wieder draußen stattfinden.
Hatte ich schon erwähnt, das ich neue Socken bekommen habe?
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...
Versaut Euch nur nicht den runden Tritt!
Wenn du schon versuchst, witzig zu sein, solltest du wenigstens richtig lesen. Vom runden Tritt war in den Beiträgen, auf die du anspielst, nicht die rede. Es gibt keinen runden Tritt, und er ist auch nicht notwendig. Vielleicht solltest du dich ein wenig informieren, bevor du einen auf Dreimalneuklug machst.
 
Ich bin übrigens primär Drinnen gefahren um gesund zu bleiben. Mit Erkältung dürfte ich nicht arbeiten.
 
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