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Corona-Hügel-Challenge

Schön finde ich die gezeigten Räder (Details) der Teilnehmer! MittelgebirgeClassique

Der "no pain - no gain"-Award geht für mich eindeutig an "Robert". Was für ein 10km-Zeitfahren gut ist, kann für 1.000 Km ja nicht schlecht sein? "Shermer's Neck"-Haltekonstruktion vermutlich vom Start weg umgeschnallt. Einfach herrlich kompromisslos. Ist er noch im Rennen?

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Der "no pain - no gain"-Award geht für mich eindeutig an "Robert". Was für ein 10km-Zeitfahren gut ist, kann für 1.000 Km ja nicht schlecht sein? "Shermer's Neck"-Haltekonstruktion vermutlich vom Start weg umgeschnallt. Einfach herrlich kompromisslos. Ist er noch im Rennen?

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Für Shermers Neck gibt es bei dem Setup eine einfache Lösung: Einen Ellbogen auf der Armschale abstützen und den Kopf auf den nach oben abgewinkelten Arm abstützen. So hat Michael Broadwith seine Rekordfahrt Land's End to John o'Groats gefinished. Schlimmer ist das nicht zugeklebte Ventilloch in der Scheibe, wenn da der Wind von der falschen Seite reinbläst, bläht sich die Scheibe auf wie ein Luftballon, 🎈🎈🎈
 
Ja, sehr stimmiges Rad. Auch den Verzicht auf diese breiten Reifen und Scheibenbremsen finde ich gut bei Hardcore-Robert (der zudem aus Küps kommt, das auch in Oberfranken liegt!)
Bei dem Rad von Sebastian aus Köln finde ich die Abstützung der Arschrakete sinnvoll:

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Scheinbar ist einer der Fahrer vor dem CP2 des nachts auf die Polizei getroffen und musste ihnen nachweisen, dass er nicht betrunken ist und weiter Rad fahren kann 😅

Ich denke, das wars dann für ihn, oder? Der Nachweis dürfte schwerfallen, vermutlich war er schon leicht torkelnd, vor Müdigkeit schwankend, unterwegs. Und wenn man dann noch (wie C. Strasser mal erzählte) Halluzinationen hat, und die weißen Fahrbahnstreifen für Klopapier hält, den Wachtmeister fragt, wer das wohl alles ausgerollt hat.. Prostmahlzeit, Ausnüchterungszelle, Drogentest!
 
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Einfach herrlich kompromisslos...
bei einem der letzten TCR war auch ein Singlespeed-Rad dabei (die dotwatcher-Galerien sind da schon interessant).
Die beiden können sich da um den Award streiten 😄

Aber für das TT-Rad braucht es bei der Strecke schon mächtig 'cochones' und ein unerschütterliches Mindset; aber das hat er offensichtlich beides :daumen:
Ich würde da eher überlegen wie stark untersetzt ich meinen Antrieb wähle 🤪
 
Ich denke, das wars dann für ihn, oder? Der Nachweis dürfte schwerfallen, vermutlich war er schon leicht torkelnd, vor Müdigkeit schwankend, unterwegs. Und wenn man dann noch (wie C. Strasser mal erzählte) Halluzinationen hat, und die weißen Fahrbahnstreifen für Klopapier hält, den Wachtmeister fragt, wer das wohl alles ausgerollt hat.. Prostmahlzeit, Ausnüchterungszelle, Drogentest!
Wir sind mal auf einem 600er 2019 mit der Polizei zusammengetroffen. Start war in der Nähe von Venlo und es ging nach Groningen und über Deutschland zurück. Eine Kontrolle war an der Raststätte Wietmarschen an der BAB31. Erreicht haben wir die mitten in der Nacht über Feldwege und den "Hintereingang". Gerade als wir wieder losfahren wollten, rollte ein Polizeiauto vor die Raststätte, eine sehr resolute und robuste Dame stieg aus, sah unsere Fahrräder und stürmte mit der Eleganz eines Nashorns und dem Ausruf "Wo kommen Sie den her?" auf uns zu. Ich dachte gerade versunken an die schon zurückgelegten 450 Km und dann ist mir "Wenn ich ihnen das sage, glauben sie mir das sowieso nicht" herausgerutscht. 🥳
Na einem kurzen Wortschwall der Dame, in dem wir darüber belehrt wurden, dass Raststätten rechtlich Teil der Autobahn wären und Fahrräder demzufolge verboten seien, erblickte die Dame weitere Radfahrer und wandte sich mit dem erstaunten Ausruf "da kommen ja immer mehr" den gerade hinter dem Gebäude hervorkommenden Neuankömmlingen zu. Wir haben diesen kurzen Moment der Ablenkung genutzt und uns leeeiiiiiissssse und gaaaaannnnnz unauffällig davongeschlichen. :D
Fazit: Nachts nicht auf die Autobahn mit Fahrrädern und wenn man die Polizei trifft, immer an amerikanische Krimis denken: "sie haben das Recht zu schweigen ... blablala"
 
Und dann fahren einige Teilnehmende mit Felgenbremsen. Fahre ich selbst auch.
Bei der Streckenlänge, den Höhenmetern und ev. Wetterkapriolen zolle ich meinen Respekt.
 
Der nächste Streckenabschnitt bis CP3 geht ein Stück übers "Plateau des Milles Etangs", eine Kulturlandschaft aus Wald und unzähligen kleinen Teichen, landschaftlich wunderschön und sehr einsam, aber auch immer wieder mit fiesen Rampen.
Der Kontrollpunkt scheint dann laut Karte in der Nähe vom Col du Mont Fourche zu sein - geschichtsträchtiges Pflaster: Da ging 2012 die Tour de France drüber zur Plance des Bells Filles, es war die Etappe, auf der Stern eines gewissen Chris Froome aufging.
 
Mittlerweile nur noch rund 20km to go bis zur CP3.

Du hast bisher wirklich Großes geleistet und unglaubliche Ausdauer bewiesen, aber ich muss Dir ein bisschen ins Gewissen reden: Man muss sich beim Dotwatchen auch genug Erholung gönnen und auf ausreichende Ernährung achten. Die Versuchung ist da, jetzt bis zum Ende durchzuziehen, aber das kann böse nach hinten losgehen. Gönn Dir 2 Stunden Schlaf, und dann ausgeruht zurück an den Bildschirm! 💪🍿
 
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