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Conti Grand Prix 4000, meine ersten eindrücke

  • Ersteller Ersteller Archimedes
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Warte bei den Pro4Race!!!
Die guten Modelle sind noch gar nicht erhätlich. Der derzeitig erhältliche Service Course ist mit 110 TPI noch unter dem Niveau des Pro3Race.
Außerdem sind sie mit über 30 € (Einstiegspreise) noch zu teuer.

Der legitime verbsserte Nachfolger des Pro3Race (127 TPI) ist der Pro4Comp (150 TPI).

Die Anzeige war mir auch aufgefallen. Ist bei mir aber relativ egal. Sommerreifen sind für mich nur Accessoires, die werden verheizt. Hauptsache sie sind chic. Ich wechsel auch gerne mal aus Langeweile, immer wieder erstaunlich, wie sehr ein anderer Reifen das Rad äußerlich ändert.
Ultremos muss ich auch mal anprobieren. Popmusic. :D
 
Im wesentlichen kann ich bestätigen, dass die 4000s, wie auch der normale 4000er und sein Vorgänger, der 3000er, Steinesammler sind. Grobes Granulat sind dabei weniger das Problem, es ist eigentlich der der Anteil an Flint, der im ganz normalen Sand enthalten ist. Diese kleinen "Feuersteine" sind scharf wie Messer, Spitz wie Nadeln und härter als Stahl.
Trotzdem Conti der Weltmeister im Steinesammeln ist, ist er aus meiner Sicht der pannensicherste Reifen. Nach 10 Jahren RR und mit dem Austesten von fast allen gängigen Herstellern, hatte ich mit einem Conti erst einen Platten, glaube ich. Mit Vittoria Corsa Evo cx am meisten und mit dem Pro race³ am 2. meisten. Ultremo fand ich so scheisse den Reifen, da kann ich kaum was zu sagen. Der Stelvio von Schwalbe ist wieder ganz ok, solange es trocken ist.
Auch wenn der Conti so seine Mängel hat, wie kantiges abnutzen, Ziehfäden ohne Ende und eben das Steinesammeln, vermittelt er mir gerade bei Nässe das sicherste Gefühl der Haftung. Da kann kaum einer gegenanstinken, nicht mal der Pro³ grip und der ist quasi für Nässe gemacht.
Mein Fazit ist jedenfalls, der 4000s ist der beste Kompromiss.
 
Genau, der Name Stelvio ist bei den Schwalben nicht mehr im Gebrauch. Bis vor kurzem hatte ich auch noch so einen untadeligen Reifensatz auf einem wenig bewegten Radsatz. Bei Neuvorstellung des Durano S wurde dieser als legitimer Nachfolger des Stelvio beworben. Davon kann man aber heute nichts mehr auf der Schwalbe HP lesen.
 
Kurz gesagt, ein Wettkampf Reifen für schöne, trockene Umgebung.

Der GP ist mehr der allrounder mit gutmütigen Eigenschaften.
 
für mich ist gar nicht nachvollziehbar, dass die meisten sagen, dass der GP 4000 S alles aufsammelt, was so herum liegt. Habe ihn an zwei Rädern, einmal 23 breit und einmal 25 breit. Die 23er haben gut 5000 km, sie sind vollkommen schnittfrei, zu pulen gab es nie etwas, bei den 25ern ist es nicht anders, die habe ich aber erst kurz. Auf dem Rad, wo jetzt die 25er drauf sind, waren vorher Durano S drauf, die waren innerhalb kürzester Zeit voller Schnitte und ewig musste man Steinchen und sonstiges Zeugs raus pulen.
Scheinbar scheint es da gravierende Unterschiede zu geben, auch von Conti zu Conti, ich hätte ja noch gesagt, die Straßen hier sind halt ungewöhnlich sauber, da hat mir der Durano S aber das Gegenteil bewiesen. Scheinbar scheinen sich da kleinste Fertigungsschwankungen doch recht gravierend auszuwirken.
Mir soll es recht sein, kann ich in der Zeit, wo andere pulen müssen, noch nen Kilometer extra fahren.
 
für mich ist gar nicht nachvollziehbar, dass die meisten sagen, dass der GP 4000 S alles aufsammelt, was so herum liegt. Habe ihn an zwei Rädern, einmal 23 breit und einmal 25 breit. Die 23er haben gut 5000 km, sie sind vollkommen schnittfrei, zu pulen gab es nie etwas, bei den 25ern ist es nicht anders, die habe ich aber erst kurz. Auf dem Rad, wo jetzt die 25er drauf sind, waren vorher Durano S drauf, die waren innerhalb kürzester Zeit voller Schnitte und ewig musste man Steinchen und sonstiges Zeugs raus pulen.
Scheinbar scheint es da gravierende Unterschiede zu geben, auch von Conti zu Conti, ich hätte ja noch gesagt, die Straßen hier sind halt ungewöhnlich sauber, da hat mir der Durano S aber das Gegenteil bewiesen. Scheinbar scheinen sich da kleinste Fertigungsschwankungen doch recht gravierend auszuwirken.
Mir soll es recht sein, kann ich in der Zeit, wo andere pulen müssen, noch nen Kilometer extra fahren.
Vielleicht hatten die schon etwas gelagert.
Ich lager meine Reifen auch immer bis zu einem halben Jahr ab, wenn nichts unverhergesehenes mit den montierten Reifen passiert.
 
Ich habe mittlerweile mit den folgenden Rennradreifen Erfahrungen gesammelt und stelle hier mal meine TOP-Liste ein

1. Continental GP 4000 S/ keine Pannen, super Grip, hält lange, leider etwas schwer und dennoch mein Wettkampfreifen
2. Vittoria Rubino Pro/ eine Panne, hält lange, Rundlauf wie aus dem Lehrbuch, leider kaum Nassgrip
3. Michelin Krylion Carbon/ keine Panne, hält wahrscheinlich bis zum Jahr 2043, leider nach fünf Jahren langsam spröde... ausreichender Grip auch nass
4. Continental GP 4000 ( in blau!!! ) / keine Pannen, hält lange, auf Nässe meines Erachtens kaum fahrbar.
5. Vittoria Rubino/ keine Pannen, wenig Grip nass und trocken, starker Verschleiß
6. Schwalbe Ultremo R.1/ leicht, super Grip aber nach drei Wochen und 600 Kilomtern zurückgegeben wegen Blase... :mad:
7. Michelin Pro 2 / ein Plattfuss nach dem anderen... mehr geflickt als gefahren...

Wer das Geld hat sollte GP 4000 S fahren, alternativ im Training vielleicht den Vittoria Rubino Pro mit der geschmeidigen 150er Karkasse...
 
für mich ist gar nicht nachvollziehbar, dass die meisten sagen, dass der GP 4000 S alles aufsammelt, was so herum liegt. Habe ihn an zwei Rädern, einmal 23 breit und einmal 25 breit. Die 23er haben gut 5000 km, sie sind vollkommen schnittfrei, zu pulen gab es nie etwas, bei den 25ern ist es nicht anders, die habe ich aber erst kurz. Auf dem Rad, wo jetzt die 25er drauf sind, waren vorher Durano S drauf, die waren innerhalb kürzester Zeit voller Schnitte und ewig musste man Steinchen und sonstiges Zeugs raus pulen.
Scheinbar scheint es da gravierende Unterschiede zu geben, auch von Conti zu Conti, ich hätte ja noch gesagt, die Straßen hier sind halt ungewöhnlich sauber, da hat mir der Durano S aber das Gegenteil bewiesen. Scheinbar scheinen sich da kleinste Fertigungsschwankungen doch recht gravierend auszuwirken.
Mir soll es recht sein, kann ich in der Zeit, wo andere pulen müssen, noch nen Kilometer extra fahren.

Mit deiner Vermutung, dass die Strassen unterschiedlich sauber sind, liegst du sicher in der Ursachenforschung richtig. Zudem kommt dann noch das Pech dazu zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein um sich etwas falsches aufzusammeln. Meine Pannen mit dem 4000S hätte auch kein anderer Reifen überstanden.
 
Den 4000 S gibt es derzeit bei Bike Discount ( H&S ) für 28 €. Hab mir schon 2 gekauft.
 
Den 4000 S gibt es derzeit bei Bike Discount ( H&S ) für 28 €. Hab mir schon 2 gekauft.


Bei bike-components derzeit für 49 € das Paar.

Bei Velomotion und bike-palast Rühl sollte man das Force/Attack Set (im Schnitt etwas optimierter als der GP4000 S) für um die 50 bekommen.
 
Nana, die beiden 4000S und Force/Attack kann man nicht vergleichen! Der 4000S ist auf Dauerbetrieb ausgerichtet, die Force haften wie der Teufel aber wie bei allen weichen Reifen ist der Verschleiss auch um ein vielfaches höher.
Wenn du also mit optimierter die Haftung und Rollverhalten meinst gebe ich dir Recht, in allen anderen Bereichen aber nicht.
 
Ich habe mittlerweile mit den folgenden Rennradreifen Erfahrungen gesammelt und stelle hier mal meine TOP-Liste ein

1. Continental GP 4000 S/ keine Pannen, super Grip, hält lange, leider etwas schwer und dennoch mein Wettkampfreifen
2. Vittoria Rubino Pro/ eine Panne, hält lange, Rundlauf wie aus dem Lehrbuch, leider kaum Nassgrip
3. Michelin Krylion Carbon/ keine Panne, hält wahrscheinlich bis zum Jahr 2043, leider nach fünf Jahren langsam spröde... ausreichender Grip auch nass
4. Continental GP 4000 ( in blau!!! ) / keine Pannen, hält lange, auf Nässe meines Erachtens kaum fahrbar.
5. Vittoria Rubino/ keine Pannen, wenig Grip nass und trocken, starker Verschleiß
6. Schwalbe Ultremo R.1/ leicht, super Grip aber nach drei Wochen und 600 Kilomtern zurückgegeben wegen Blase... :mad:
7. Michelin Pro 2 / ein Plattfuss nach dem anderen... mehr geflickt als gefahren...

Wer das Geld hat sollte GP 4000 S fahren, alternativ im Training vielleicht den Vittoria Rubino Pro mit der geschmeidigen 150er Karkasse...

So unterschiedlich sind die Erfahrungen:

Obwohl der Michelin Pro2Race/Pro2Light (in 23 mm) wohl der am 2. meist gefahrene Reifen bei mir ist, hatte ich jedoch nie eine Panne damit.
Er war der für mich bisher angenehmst rollende Reifen. Nur der Nässegrip war sein Schwäche. Die Haltbarkeit kann auch nicht an meine GP 4000 S
heran.
(Nur beim diesen Reifen in 25 mm hatte ich komischerweise auch dauernd Pannen.)

Der Krylion Carbon (neu heißt der Endurance) war bei mir ein ziemlicher Dauerläufer. Aber mein vorletzter GP 4000 S hat ihn trotzdem geschlagen.
Er war jedoch sehr pannensicher. Nur ein sehr großer Dorn hat ihn einmal platt gemacht.
Beim Nässegrip in der KURVE sollte man aufpassen. Die farbigen Seiten der Lauffläche setzen den Nässegrip deutlich herab.
Das konnte auch die Tour heraus finden. Afaik hatte sie mit den Reifen die geringste Kurvengeschwindigkeit und unkrontrolliertes
Ausbrechen. Wer bei Nässe aber eh nicht in die Vollen geht, kann das ignorieren.
Der Grip im Trockenen kann jedoch nicht mit dem GP 4000 S mithalten. Der Flachlandradler wird diese Unterschiede wohl nie feststellen, ich hatte es bis dato auch nicht. Aber im Trainingslager im Erzgebirge, wo ich mir den Krylion Carbon am Hinterrad kaputt gebremst hatte, war ich wirklich erstaunt wie viel angenehmer sich der GP 4000 S in den Abfahrten verhielt. (Am Vorderrad war immer ein Conti GP in 22 mm mit der selben Gummimischung wie der GP 4000 S drauf.)
Vom eigentlichen Abrollverhalten liegt der Reifen hinter Gp 4000 S und dem Pro2Race. Er ist nicht so komfortabel und ich finde auch nicht ganz so leicht rollend gewesen.


GP 4000 S ist auch mein derzeitiger Favorit. Mich stört nur, dass wenn nach 3000/4000 km die Gummischicht etwas runter ist, der Reifen beim Abrollverhalten deutlich nachlässt.

Den Rubino Pro3 (komplett schwarz) bin ich leider nur kurzzeitig gefahren (mein Bruder hat ihn nun an seinem Rennrad). Zumindest beim normalen Fahren bei Nässe konnte ich keine Schwächen feststellen. Sehr angenehm fand ich das geschmeidige Abrollverhalten des Reifens. Nach ca. 500 km sah der Reifen wie neu aus, er hatte so gut wie keine Schnitte auf der Lauffläche, obwohl die Straßen/Radwege in dem Frühjahr (viel Schnee für Rügen im Winter) häufig nicht sonderlich sauber waren.
 
Nana, die beiden 4000S und Force/Attack kann man nicht vergleichen! Der 4000S ist auf Dauerbetrieb ausgerichtet, die Force haften wie der Teufel aber wie bei allen weichen Reifen ist der Verschleiss auch um ein vielfaches höher.
Wenn du also mit optimierter die Haftung und Rollverhalten meinst gebe ich dir Recht, in allen anderen Bereichen aber nicht.

Ist die Lauffläche denn dünner? *1 Zumindest Black Chili hat der Reifen auch.

Dachte nur der Attack wäre abgespeckt.


*1

Zumindest das Gewicht lässt nicht darauf schließen, dass der Reifen viel weniger Gummi auf der Lauffläche hat.

205 Gramm beim GP 4000 S in 23 mm (230 Gramm bei 25 mm)
210 Gramm beim Force in 24 mm
 
Den Rubino Pro3 (komplett schwarz) bin ich leider nur kurzzeitig gefahren (mein Bruder hat ihn nun an seinem Rennrad). Zumindest beim normalen Fahren bei Nässe konnte ich keine Schwächen feststellen. Sehr angenehm fand ich das geschmeidige Abrollverhalten des Reifens. Nach ca. 500 km sah der Reifen wie neu aus, er hatte so gut wie keine Schnitte auf der Lauffläche, obwohl die Straßen/Radwege in dem Frühjahr (viel Schnee für Rügen im Winter) häufig nicht sonderlich sauber waren.

Über den 3er Rubino Pro wundere ich mich eigentlich auch. Gegenüber dem (einfachen) GP fährt er sich tatsächlich angenehmer. Über mangelnde Haftung konnte ich mich auch bei Nässe bisher nicht beschweren - dabei soll er dabei doch so schwächeln.:confused: Mal sehen, ob die Pannenresistenz so bleibt.
 
Ich fahr den GP 4000 (S,RS) auch gerne und hab überwiegend positive Erfahrungen. Insgesamt hab ich jetzt 5 verschlissen, einer wurde davon aufgeschlitzt. Shit happens.
Was mich am meisten stört, wenn er auf wenig benutzten Rädern montiert wird, bildet er nach einem Jahr deutliche Risse. Die sind wohl unbedenklich, aber wer weiss?
Das verstärkt sich wohl dramatisch, wenn das Rad viel unter UV-Beschuss durch Sonneneinstrahlung steht.
Momentan sehe ich aber kein Grund zu wechseln
 
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