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Conti Grand Prix 4000, meine ersten eindrücke

  • Ersteller Ersteller Archimedes
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Ich fahr den GP 4000 (S,RS) auch gerne und hab überwiegend positive Erfahrungen. Insgesamt hab ich jetzt 5 verschlissen, einer wurde davon aufgeschlitzt. Shit happens.
Was mich am meisten stört, wenn er auf wenig benutzten Rädern montiert wird, bildet er nach einem Jahr deutliche Risse. Die sind wohl unbedenklich, aber wer weiss?
Das verstärkt sich wohl dramatisch, wenn das Rad viel unter UV-Beschuss durch Sonneneinstrahlung steht.
Momentan sehe ich aber kein Grund zu wechseln

Das machen Schwalbes Erzeugnisse mittlerweile auch so. Also, Reifen auf Vorrat kaufen, so wie früher, lohnt nicht mehr.:mad:
 
Über den 3er Rubino Pro wundere ich mich eigentlich auch. Gegenüber dem (einfachen) GP fährt er sich tatsächlich angenehmer. Über mangelnde Haftung konnte ich mich auch bei Nässe bisher nicht beschweren - dabei soll er dabei doch so schwächeln.:confused: Mal sehen, ob die Pannenresistenz so bleibt.

Vielleicht meint er auch den Rubino Pro 1 oder Pro 2 oder er fährt eine farbige Variante.
 
Ich fahr den GP 4000 (S,RS) auch gerne und hab überwiegend positive Erfahrungen. Insgesamt hab ich jetzt 5 verschlissen, einer wurde davon aufgeschlitzt. Shit happens.
Was mich am meisten stört, wenn er auf wenig benutzten Rädern montiert wird, bildet er nach einem Jahr deutliche Risse. Die sind wohl unbedenklich, aber wer weiss?
Das verstärkt sich wohl dramatisch, wenn das Rad viel unter UV-Beschuss durch Sonneneinstrahlung steht.
Momentan sehe ich aber kein Grund zu wechseln

Solange das Gummi nicht von der Lauffläche bröckelt ist das kein Problem.

Risse bekommen heutzutage fast alle Reifen nach gewisser Zeit.
 
Solange das Gummi nicht von der Lauffläche bröckelt ist das kein Problem.

Risse bekommen heutzutage fast alle Reifen nach gewisser Zeit.

Mhm, ja. Alle Gummis altern, schon klar. Aber beim Conti geht das schon recht zügig, finde ich. Und vor allem bildet sich dann schnell so ein durchgängiger Riss am Übergang Reifenflanke - Lauffläche. Wie gesagt, ist wahrscheinlich nicht wirklich problematisch aber so ein ungute Gefühl ist halt mit dabei.

Grüsse, Michl
 
Hallo!

Da ich hier schon viele positive Berichte über diesen Reifen las habe ich mich dazu entschieden einen Satz zu kaufen, In der Dimension 25 mm, vorne mit 7- hinten mit 8 Bar Betriebsdruck gefahren.
Meine erste Bilanz ist jedoch alles andere als positiv:
-Erster defekt nach ca. 700 km und das auch noch am Vorderrad!!! Durch ein kleines Glassplitterchen das auf den ersten blick nur schwer im Reifen zu finden war.
-Dazu viele eingefahrene kleinste Glasssplitter und einige Schnitte die jedoch einfach mit Sekundenkleber zu kleben waren.

Einzige Pluspunkte Kurvenverhalten, Haftung, Rollwiderstand und Abrieb lassen andererseits keine Wünsche offen.

Mein Prädikat:
Der reifen reagiert für einen Pneu in der oberen Preisklasse für meinen Geschmack sehr empfindlich auf scharfkantiges Granulat, dass man im gegensatz zu Deutlich sichtbaren Scherbenteppichen nicht umfahren kann.
Das einzige was einem übrig bleibt ist das Zeug nach jeder Ausfahrt aus dem Reifen zu pulen und größere
Schnitte wie oben erwähnt zu kleben.

So Leute hier ein aktuleller Lagebericht:
Der 2. Plattfuß kam nach ca. 2000 km am Hinterrad und heute nach ca. 2500 km hat sich der hintere Reifen durch einen Riss in der Flanke mit anschließendem Schlauchplatzer komplett verabschiedet.
Fazit: Noch nie hatte ich solche Probleme mit einem neuen Reifen und schon garnicht mit Contis. Am Mtb Waren die immer einwandfrei bis zum letzten Kilometer.
So ein Leichtbaudreck kommt mir nie wieder ans Rad!!
Die Seitenwand ist dünn wie ein Pariser das kann ja auf Dauer nur schief gehen.
 
...So ein Leichtbaudreck kommt mir nie wieder ans Rad!!...
Probier vielleicht einfach mal besseren Leichtbaudreck aus. Der Michelin Pro3Race wiegt ein paar Gramm weniger, hat stabile Seitenwände, kein nutzloses Profil, in dem sich Fremdkörper festsetzen können, eine gute Pannenschutzeinlage, wird nicht porös, ist nicht UV-empflindlich und fährt sich auch noch gut. Ich hatte damit noch nie eine Panne und fahre inzwischen schon seit drei Jahren nichts anderes mehr. Conti scheint inzwischen für viele eine Art Religion geworden zu sein. Manchmal kann man da als "Fremdfabrikatfahrer" nur still lächeln, wenn die Conti-Jünger mit verklärtem Blick erzählen, wie toll doch ihre Reifen sind, weil die letzte Panne schon ein paar Wochen zurück liegt und sie mit Stolz und Zuversicht davon überzeugt sind, dass es bestimmt auch noch 200 km bis zur nächsten Panne dauern wird, da sie doch nach jeder Fahrt viel Zeit damit verbringen, die mitgebrachten Fremdkörper aus den Reifen zu pulen.
 
Meine letzte Panne mit einem Conti hatte ich mit den GP3000.
Und die waren auch schon ziemlich runter.
Seitdem gab es mit diversen Conti GP-Modellen (4000, Attack/Force) keinerlei Probleme.
Und ich fahre auch Wald und Schotterstrecken anstatt umzudrehen.
 
Das ist kein Leichtbaudreck sondern mittlerweile ganz normaler Schnitt guter RR-Reifen. Weiß der Geier was Du damit machst und wo Du durchfährst, aber bei den 95 % Conti 4000 die bei uns in der Gruppe so gefahren werden gibt's das nicht. Die 5 % bin übrigens ich mit Michelin P3R und die sind keinen Deut besser. Eher im Gegenteil, die sammeln durch die weichere Lauffläche mehr Dreck auf (@ Reif: so ein Schmarrn mit dem Profil...).
Man muss sich halt seine Reifen regelmäßig mal anschauen und Fremdkörper rauspopeln, bevor sie Schaden anrichten können.
 
Ich fahre damit auf normalen Straßen und hatte bereits an beiden Reifen Ausfälle zu beklagen. Solche Probleme waren mir bisher völlig fremd, wenn man aber den demontierten Reifen abtastet merkt man schnell das die Seitenwand dünn wie Papier und die Lauffläche selber nur unwesentlich dicker ist.
also ist es aus meiner Sicht nicht verwunderlich das man damit fast mehr im Graben steht als man fährt.
Ich werde morgen Continental kontaktieren und das Problem schildern, wenn ich ein Paar neue Reifen krieg gut ansonsten auch egal. Unanhängig davon wie kulant man mir seitens des Herstellers entgegenkommt nochmal werde ich den selben Reifen nicht kaufen.
Ich spiele ernsthaft mit den Gedanken mir den Schwalbe Durano Plus zu kaufen, lieber einen Reifen der etwas mehr "auf den Hüften" hat und dafür Pannensicher ist, auch wenn ich Gefahr laufe im Berg 0,00000456213977 Kmh langsamer zu sein. Lieber etwas schlechter bzw. langsamer gefahren als immer mit dem Gedanken unterwegs zu sein wann der Pannenteufel wohl wieder zuschlägt .

Das Wichtigste:
Der Reifen war mit einem Schlag komplett leer, nicht auszudenken was hätte passieren können wenn das ganze in einer Kurve mit hohem tempo während einer Abfahrt passiert wäre. Am Hinterrad rechne ich mir gute Chancen aus das ganze im den Griff zubekommen aber am Vorderrad kann man nur noch beten.
 
Immer wieder toll, welche Rückschlüsse manche aus mehreren Pannen ziehen. Würde das zutreffen, hätte Conti vor 2 Jahren seine GP4000S erheblich verbessert, denn hinten habe ich sage und schreibe 15T und vorne schon über 13T km pannenfrei gefahren. Davor hatte ich mehrfach Platten verschiedener Ursachen bis hin zum Snakebite, der den ganzen Reifen unbrauchbar machte.
Für mich ist das beim GP4000 keine Frage der Qualität sondern eine Frage des Pechs sich den Reifen unterwegs zu zerstören.
Diese Bewertungen hier bezüglich der Pannensicherheit sind mE samt und sonders Quark!
 
Ist normalerweise die Folge einer Begegnung mit einem spitzen Schotterstein. Es tut mir ja Leid um Deine Reifen, aber das ist halt Pech.
Ist mit guten RR-Reifen so wie Niederquerschnittsreifen am Sportwagen, um die Kurvenlage zu optimieren. Da machste Dir halt auch schnell mal die Felge kaputt. Hier ist es zum Glück nur der Reifen. Hochleistungszeug hat gewisse Einschränkungen, was die Haltbarkeit betrifft. Alternativen gibt es, spielen halt aber in einer ganz anderen Gewichts-, Mischungs- und damit auch Fahrspassklasse.
 
Mag sein das dieses Material in einer anderen Liga spielt, geht das jedoch auf kosten der Haltbarkeit oder sogar der Sicherheit dann hört für mich der Spaß auf. Die Flanken sind nämlich derart dünn, das diese unter normalem Betriebsdruck fast schon durch strenges ansehen platzen. Was ich damit sagen will : Man kann den Reifen in dieser Weise vorschädigen ohne es zu bemerken, z.B. beim durchfahren eines kleinen Schlagloches dem man wegen des vorbeifahrenden Verkehrs nicht ausweichen kann. Die Flanke schrammt kurz den Rand des Schlaglochs, ohne das man das wirklich warnimmt und das wars schon.
Ständig das Schwert des Damokless über mir zu haben ist mir in dem Zusammenhang zu anstrengend. Wenn andere damit leben können, bitteschön!
Ich werde meine Schlüsse daraus ziehen.
 
Mag sein das dieses Material in einer anderen Liga spielt, geht das jedoch auf kosten der Haltbarkeit oder sogar der Sicherheit dann hört für mich der Spaß auf. Die Flanken sind nämlich derart dünn, das diese unter normalem Betriebsdruck fast schon durch strenges ansehen platzen............

Polemik pur!
Solche Aussagen entstammen nur einer gewissen Frustration ob der zufälligen Pannen. Die Flanken aller leichten Rennradreifen sind dünn da gewichtsoptimiert. Wenn du was anderes willst kaufe dir pannensichere Allroundreifen, sowas gibts schon ab 28er Breite. Dann musst du auch nicht mehr weinen. Aber beschwere dich in anderen Threads nicht, dass du kein Speed drauf bekommst oder am Berg Schwierigkeiten hast, denn der Unterschied ist spürbar.
Was willst du nun, ein schnelles Rad oder dicke Reifen? Oder nur polemisieren?
 
Mag sein das dieses Material in einer anderen Liga spielt, geht das jedoch auf kosten der Haltbarkeit oder sogar der Sicherheit dann hört für mich der Spaß auf. Die Flanken sind nämlich derart dünn, das diese unter normalem Betriebsdruck fast schon durch strenges ansehen platzen. Was ich damit sagen will : Man kann den Reifen in dieser Weise vorschädigen ohne es zu bemerken, z.B. beim durchfahren eines kleinen Schlagloches dem man wegen des vorbeifahrenden Verkehrs nicht ausweichen kann. Die Flanke schrammt kurz den Rand des Schlaglochs, ohne das man das wirklich warnimmt und das wars schon.
Ständig das Schwert des Damokless über mir zu haben ist mir in dem Zusammenhang zu anstrengend. Wenn andere damit leben können, bitteschön!
Ich werde meine Schlüsse daraus ziehen.
Schmarrn, sorry.
 
Ich lass mir von nienandem meine Meinug vorschreiben, genauso wie ich anderen nicht vorschreibe was sie zu denken haben.
Wenn meine Darstellung auf gewissen Leute trotzig, wirkt dann nur deshalb weil diese es so verstehen wollen. Ein Forum wie dieses lebt von gegenseitigen Austausch, das dabei gegensätzige Ansichten aufeinander stoßen liegt in der Natur der Sache.
Zum thema Geschwindigkeitverlust durch schwere Reifen sage ich nur folgendes: Ich war über 70.000 km mit einem mtb mit slicks auf der Straße unterwegs, hätte ich jedesmal einen Euro bekommen wenn ich einen dieser gewichtsfanatischen Leichtbaujünger mit seinem Carbonrad im Berg hab stehen lassen könnte ich mir von dem Gled einen Materialwagen samt fahrer anschaffen!
Ich kann diesem ganzen Leichtbauwahn ohnehin nicht folgen.
Wäre interessant zu wissen wie sich jemand mit der Einstellung auf seine Ausfahrt vorbereitet?
- 3 Tage vor Tourbeginn weder essen noch trinken
- Ganzkörperenthaarung aus aerodynamischen Gründen und wegen des Gewichts
- Fuß und Zehennägel auf ein Minimum kürzen

Es kommt nicht auf das Geld an das man ausgibt, Leistung beginnt im Kopf,
die leidenschaft muss in einem leben!
 
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