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Conti Grand Prix 4000, meine ersten eindrücke

  • Ersteller Ersteller Archimedes
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Meine Erfahrungen mit dem Continental Grand Prix 4000 S (23 mm) sind ebenfalls nicht uneingeschränkt schön. Nach 6 km konnte ich den ersten Platten feiern. Ein paar Kilometer mehr und der Hinterreifen sah aus, als hätte ich ihn im Blutrausch mit der Streitaxt bearbeitet. Darum fahre ich jetzt auf der hinteren Felge den Continental Grand Prix 4 Season und bin seitdem pannenfrei unterwegs.

Fazit: Für Fahrer mit einem Gewicht von 90+ kg ist der Grand Prix 4000 S nicht belastbar genug. Wer nicht gleich zum Marathon Plus (ab 25 mm) greifen will, findet vielleicht im 4 Season eine gute Alternative.
 
Doch. Aber eben auch in 25mm. Ist sowieso viel gesünder.

In der Gewichtsklasse fahre ich mit zusätzlichem Gepäck den GP oder den Rubino Pro in 28mm. Die Dinger sind da sowas von problemlos.
Aber sicherlich gibt es auch da wieder "Spezialisten", die auch die Reifen serienweise kleinkriegen.
Aber, warum Dummheit vermuten, wenn Böswilligkeit oder Unfähigkeit auch völlig ausreichen. ;)
 
Na ja, ich würde jetzt keinem Dummheit oder Bösartigkeit unterstellen, nur weil er seinen Reifen in kürzester Zeit versägt hat.
Wer natürlich sehenden Auges durch Glasscherben fährt oder ohne zu überlegen im Frühjahr das Streugranulat mitnimmt, welches überall am Strassenrand liegt, der darf sich nicht wundern, wenn der Plattfuss ihn beim Vornamen kennt. Zudem spielt die Strassenqualität ebenfalle eine Rolle. 2010 hatte ich auf Malle neue 4000S aufgezogen. Die haben da auf 1200km mehr gelitten als die restlichen 9000km in 2010. In unseren Breiten bei den zT erheblichen Strassenschäden kann man sich in einer dieser Asphaltritzen auch Ruckzuck einen Snakebite zuziehen, egal mit welchem Reifen. Ist halt so.
Wie bereits oben geschrieben habe ich meinen Hintereifen nach 15T km gewechselt, weil die Decke schon durch den Gummi kam. Damit ist mein 4000S nicht der pannensicherste Reifen von allen, sondern ich hatte Glück, nicht mehr und nicht weniger.
 
Aber, warum Dummheit vermuten, wenn Böswilligkeit oder Unfähigkeit auch völlig ausreichen. ;)

Ich hoffe mal, das war jetzt nicht auf mich gemünzt. Auslöser für die erste Panne war einer der üblichen, aber nur schwer auszumachenden Verdächtigen: ein kleines Steinchen. Insofern ist es richtig, wenn Henrygun schreibt, dass die Straßenqualität eine entscheidende Rolle spielt. Wenn vor mir eine Kehrmaschine fährt, dann kann ich mit dem 4000 S sicherlich auch 5.000 pannenfreie Kilometer am Stück abspulen. Aber das entspricht leider nicht der Realität.
 
Es war einfach nur Pechsache. Der Conti ist kein schlechter Reifen, das kann dir hier die Mehrheit der Leute bestätigen. Und die ist mitnichten durch die Bank weg leichtbauaffin.
Ich habe mir auch schon einen 50km alten Conti GP an der Flanke aufgeschlitzt, als ich jemanden auf dem Radweg überholt habe und dabei durch einen Haufen Streusand fahren musste. Meine restliche Erfahrung mit Conti GPs (immerhin bis dato 8 Stück) zeigt, dass sie sehr lange halten und auch pannensicher sind, und das auch bei nicht idealen Straßenverhältnissen.
Von einem Vorkommnis auf die generelle Haltbarkeit eines Reifens zu schließen ist nicht wirklich angebracht.
 
Na, wenn Ihr Euch so wacker für den 4000 S ins Zeug werft, dann werde ich ihm vielleicht doch noch mal eine Chance geben. Auf dem Vorderrad zieht er ja ohnehin weiter brav seine Runden...
 
Ein kleines Plädoyer für Conti:

Mein ganz persönlicher Eindruck beim Lesen in mehr als nur diesem Forum ist, dass eine deutliche Mehrheit einen Conti-Mantel vielen anderen Herstellern vorzieht, wenn es um einen leichten Rennreifen, Preisleistung und dem daran zu bemessenden Pannenschutz geht. Die Mäntel mit black chili Gummi und Vectran-Gewebe bringen das für die meisten am besten unter einen Hut. Viele Erfahrungen, die in manchen Foren oft beschrieben werden wie bpsw. viel Split, das sich im Mantel sammelt und frühe Pannenanfälligkeit etc. kann ich nicht nachvollziehen und habe ich mit diesen Mänteln noch nie erlebt.

Vielleicht spielt dabei die schon erwähnte "Frische" des Gummimaterials eine entscheidende Rolle und ich hatte bisher immer leicht gealterte Varianten. Aber selbst wenn ich mal eine Negativerfahrung mit diesem Mantel machen sollte - was bisher in den letzten drei Jahren nicht mehr der Fall war - würde ich diesem Material immer noch vertrauen und nicht gleich was Anderes kaufen. Die vielen positiven Erfahrungen anderer Fahrer bestätigen mich darin zusätzlich. Mit Michelin, VIttoria oder auch Schwalbe habe ich persönlich mehr Negativerfahrungen gesammelt und auch mehr negative Dinge bei anderen miterlebt, als bei den Conti-Mänteln.

Und deswegen geht es vermutlich jedem mit ähnlichem Erfahrungshorizont so, dass man es sich in Foren nicht lange anschaut, dass diese grandiosen Mäntel schlecht geredet werden. :)
 
Hallo liebe Freunde!
Also, da weder Continental selber noch der Händler sich in der Pflicht sehen mir den kaputten Reifen zu ersetzen, habe ich diesen aus purer Neugier durchgeschnitten. Das mache ich eigentlich immer so um zu sehen wie weit ich den Reifen Abgefahren bzw. ausgereizt habe und um mir ein Bild über den Aufbau zu machen.
das Resultat is: Dass der Reifen nach ca. 2500 km nur noch 1 mm auf der Lauffläche hat bis das Gewebe sichtbar geworden wäre. Ich halte das für ziemlich grenzwertig, zumal der Lauffläche rein äußerlich noch kein Verschleiß anzusehen war, diese sich quasi noch im Neuzustand befand. Normale Trekkingreifen entsorge ich in diesem Zustand eigentlich. Würde man bei gleichem Reifenaufbau der Lauffläche nur etwa die Hälfte mehr Gummi spendieren hätte man einen viel haltbareren, pannensicheren und nur ungleich schwereren Reifen.

Ich persönlich spreche mir genug Radsporterfahrung zu, um zu erkennen wann etwas nichts taugt. Wenn ich mir die beiden ersten Plattfüße beim durchfahren von Scherbenteppichen zugezogen hätte, Ok dann ist es halt Pech. aber durch Splitterchen die man bei 100% Sehkraft sogerade eben im Reifen findet, weiß ich nicht ob das im Sinne des Erfinders ist.
Bei früheren Reifenpannen konnte ich sogar im dunkeln den Fremdkörper im Mantel ertasten! Soll heißen das ein guter Reifen nicht gleich bei jedem "Steinchen" das man versehentlich überfährt die Flügel hängen lässt.
 
Naja, dass es pannensicherere Mäntel gibt, stellt ja keiner in Abrede. Ich betonte ja auch die Schnittmenge aus Preis, Renntauglichkeit und eben Pannenschutz, die bei dem Mantel wohl viele bevorzugen. Meine Erfahrung mit kleinen Splittern ist, dass diese schon eine Zeit brauchen, um sich durch den Mantel zu fressen. Ein Mal pro Woche pule ich so was raus und "flicke" den Cut mit Sekundenkleber. Bisher ist mir nur ein Mal etwas der kleineren Kategorie durchgestochen, da war aber auch schon das Vectran-Gewebe sichtbar und der Mantel hätten getauscht werden müssen. Da war ich selber schuld.
 
das Resultat is: Dass der Reifen nach ca. 2500 km nur noch 1 mm auf der Lauffläche hat bis das Gewebe sichtbar geworden wäre. Ich halte das für ziemlich grenzwertig, zumal der Lauffläche rein äußerlich noch kein Verschleiß anzusehen war, diese sich quasi noch im Neuzustand befand. Normale Trekkingreifen entsorge ich in diesem Zustand eigentlich. Würde man bei gleichem Reifenaufbau der Lauffläche nur etwa die Hälfte mehr Gummi spendieren hätte man einen viel haltbareren, pannensicheren und nur ungleich schwereren Reifen.
Wesentlich mehr hatte der wohl noch nie. Bei solchen Reifen kann man je nach Fahrstil und Montage (vorne/hinten) schon davon ausgehen, dass die nach 5000 km fertig sein können, u. U. noch früher. Das ist halt so. Und wenn Dir das nicht bekannt ist, dann fehlt Dir eben halt wenigstens in dieser Hinsicht doch die Radsporterfahrung. Wie gesagt: das ist kein 700 g MTB-Reifen, sondern ein 200 g RR-Reifen. Und die sind alle so, glaub mir. Du stehst hier auf verlorenem Posten. Nicht, weil wir alle alles besser wissen als Du und gegen Dich zusammenhalten, sondern weil Du einfach sinnloserweise eine Sache kritisierst, die einfach anerkannte Tatsache ist und mit der man als RR-Fahrer leben muss, will man eine bestimmte Qualität an Reifen fahren. Dass es anders ginge bzw. geht, steht außer Frage. Aber damit geht man dann zugunsten der Haltbarkeit eben andere Zugeständnisse ein. Für eines von beiden muss man sich entscheiden.
 
Interessant, denn das müssen ja richtig anspruchsvolle Berge sein:

Neue Woche, altes Getrolle.
Nö!
trollen tut der raue reif, der erst behauptete, ich käme 15 Km Luftlinie von Ihm entfernt her, und nun nicht antwortet, wenn ich Ihm versichere, dass ich etwa 500 Km von Ihm entfernt bin...trollen, trollen, trollen, motzen, meckern, usw!

komm doch mal auf die sachebene, /oder nimm dann wenigstens Bezug auf das jeweils letzte von Dir , wieder mal fälschlich gepostete zurück!
Habe ich ja nun x-fach gehabt, dass du Dinge behauptest, die völliger Unsinn sind....
Sowas...
 
Tja,dann kann ich nur hoffen das es sich in meinem Fall um eine Pechsträne nach Murphys Gesetz(wenn etwas schief geht, dann alles was nur schief gehen kann) gehandelt hat. Ansonsten wird der Reifenverschleiß bestimmen wie lang meine Saison wird.
 
Hallo liebe Freunde!
Also, da weder Continental selber noch der Händler sich in der Pflicht sehen mir den kaputten Reifen zu ersetzen, habe ich diesen aus purer Neugier durchgeschnitten. Das mache ich eigentlich immer so um zu sehen wie weit ich den Reifen Abgefahren bzw. ausgereizt habe und um mir ein Bild über den Aufbau zu machen.
das Resultat is: Dass der Reifen nach ca. 2500 km nur noch 1 mm auf der Lauffläche hat bis das Gewebe sichtbar geworden wäre. Ich halte das für ziemlich grenzwertig, zumal der Lauffläche rein äußerlich noch kein Verschleiß anzusehen war, diese sich quasi noch im Neuzustand befand. Normale Trekkingreifen entsorge ich in diesem Zustand eigentlich. Würde man bei gleichem Reifenaufbau der Lauffläche nur etwa die Hälfte mehr Gummi spendieren hätte man einen viel haltbareren, pannensicheren und nur ungleich schwereren Reifen.

Ich persönlich spreche mir genug Radsporterfahrung zu, um zu erkennen wann etwas nichts taugt. Wenn ich mir die beiden ersten Plattfüße beim durchfahren von Scherbenteppichen zugezogen hätte, Ok dann ist es halt Pech. aber durch Splitterchen die man bei 100% Sehkraft sogerade eben im Reifen findet, weiß ich nicht ob das im Sinne des Erfinders ist.
Bei früheren Reifenpannen konnte ich sogar im dunkeln den Fremdkörper im Mantel ertasten! Soll heißen das ein guter Reifen nicht gleich bei jedem "Steinchen" das man versehentlich überfährt die Flügel hängen lässt.

Darf ich mal nachfragen: Was wiegst Du ungefähr, und wie oft pumpst du die Reifen nach?
 
Du hättest es bei dem vorletzten Beitrag belassen sollen ;) Es ist fast keiner Deiner Meinung, aber beleidigen sollte man Dich in diesem Forum sicher nicht.
Mach das Thema zu (hat eh keinen Zweck), nimm die kaputten Reifen als Lehrgeld, dass das offensichtlich für Dich nicht das Richtige ist und beteilige Dich mit weniger ketzerischen Beiträgen und Themen im Forum ;) :bier:
 
Der Conti GP 4000S ist alles andere als ein anfälliger Leichtbaureifen. Das ist die Meinung der überwiegenden Mehrheit der Rennradfahrer.

Wenn jemand auf den ersten 10km eine Panne mit anschließendem Totalausfall des neuen Reifens hat, dann ist das schlicht und ergreifend Pech. Nicht mehr und nicht weniger. Deshalb ist der Reifen aber nicht grundsätzlich schlecht.

Ich habe die letzten beiden Posts gelöscht. Die gingen beide zu weit. Ich denke auch, es ist alles gesagt worden. Daher drehen wir den Schlüssel lieber um und genießen das Wochenende.

€dit: calforce ist mir zuvor gekommen. In dem Sinne: Guts Nächtle. :)
 
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