Das übliche Problem (oder “Problem“, ich finde das ziemlich normal, wenn auch behebenswürdig) sind nicht irgendwelche Löcher durch Fremdkörper oder Scheuerstellen sondern ein gleichmäßiges Ausdünnen dort wo man dann eben sehr tiefe Einblicke bekommt wenn die Sonne aus ungünstigem Winkel ins spärlich abgedeckte Maurerdekollete fällt.
Dort, wo das Textil direkt auf der Haut liegt ist das vollkommen unspektakulär, aber da wo dies nicht der Fall ist... Besonders eindrucksvoll ist die Raumwirkung, wenn mittig eine Naht verläuft deren Schatten dann majestätisch über die Rundungen wandert.
Folgeproblem: wenn man erst mal weiss worauf man achten muss (aber eigentlich nicht achten will!), dann sieht man diese Merkmale bei ungünstigem Licht sogar bei nahezu fabrikneuen Hosen.
Dauerhaft Abhilfe schaffen würde eine zweite Lage Stoff, selbst wenn dieser für sich genommen noch dünner und durchscheinender wäre, ein handbreiter Streifen zwischen Oberkante Polster und oberem Rand der Hose würde reichen. Einem großen Unterschied bei der Anfälligkeit macht sicherlich die individuelle Passform, denn gerade im diesem Bereich wird eine jeweils passende Hose bei unterschiedlich gebauten Fahrern ganz unterschiedlich stark gedehnt.