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Carbonrahmen 552g, Weltrekord?

lass mich erst mal fahren, dann berichte ich, versprochen:)!
ich kann nur was zu dem alten rahmen sagen, der ist, für meine 65kilo, absolut fahrbar. ich fahre damit auch schotterwege und einmal,ich konnte mirs nicht verkneifen, bin ich im Pfälzer Wald einen leichten trail gefahren:D.
 
lass mich erst mal fahren, dann berichte ich, versprochen:)!
ich kann nur was zu dem alten rahmen sagen, der ist, für meine 65kilo, absolut fahrbar. ich fahre damit auch schotterwege und einmal,ich konnte mirs nicht verkneifen, bin ich im Pfälzer Wald einen leichten trail gefahren:D.

Auf n Fahrbericht und weitere Aufbauberichte incl. Fotos würde ich mich sehr freuen.
auf 65Kg komm ich nicht ganz :D
 
Der Rahmen ist von den Profilen ja sehr schlank für Carbon und dann ist bei dem Gewicht klar dass die Wandstärken sehr dünn sind. Ist klar dass das im Vergleich zu Serienrahen einen Gummikuh ist. Ich würde damit keine Testfahrt machen trotz nur 70 Kg, bin aber auch eine andere Liga in der Rahmenhöhe. Trotzdem habe ich großen Respekt vor der Leistung.

Ich finde es aber fragwürdig bei so einem Projekt auf extremen Leichtbau zu schielen. Da würde für mich die Praxistauglichkeit und Sicherheit weiter vorne stehen. Man sieht ja schon bei Serienrahmen bis 800 g dass es da sehr gehäuft zu Rissen kommt. Was soll da erst bei einem Hobby-Rahmen passieren der nochmal erheblich weniger Material hat.
 
Nun, der Rahmen selbst sieht Prinzipell haltbar aus, der Meinung zur "Gummikuh" würde ich beipflichten (mit 65kg)
für mich gibt es beim Aufbau des Rahmens nur einige unschöne Klebstellen die schnell einmal reißen könnten.
Den Rest sollen Tests ergeben.

Gruß,
woher nimmst du dein Fachwissen? aus deinem album kann man keine große carbontätigkeit erkennen. ;)
 
in dem ursprungsgebiet des carbons, in der luftfahrttechnik sind die carbon-monocoques meist mit wabenstrukturen oder schaum gefüllt. vielleicht könnte man damit noch ein paar gramm gewinnen bzw. den rahmen verstärken und steifer machen.
 
lass mich erst mal fahren, dann berichte ich, versprochen:)!
ich kann nur was zu dem alten rahmen sagen, der ist, für meine 65kilo, absolut fahrbar. ich fahre damit auch schotterwege und einmal,ich konnte mirs nicht verkneifen, bin ich im Pfälzer Wald einen leichten trail gefahren:D.
.....ich möchte hier ja bei dem Projekt das ich irgendwie beachtlich finde nicht auf "Klugscheissermodus " gehen .
Aber diese Tube to Tube Verklebung find ich etwas optimistisch.
Denke mir das gestandene Rahmanbaufirmen nicht umsonst das "Nass in Nass" verfahren anwenden und zugleich die Rahmen auch tempern, gerade an kritischen Punkten und nicht nur Rahmenbauer ,sondern eigendlich üblicherweise das Verfahren so angewendet wird .
Also sowie ich den Umgang mit Epoxy kenne ist das nur ein draufpappen von Gewebematerial ,klar hält das auch gewisse Belastungen aus ,aber zumeisst löst sich bei Überbelastung einfach das draufgepappte Gewebe ab ....und dann ist ...Ende der Fahnenstange....!

Nunja will es für das Projekt nicht hoffen....!

Weiterhin viel Spass damit.
 
hallo pracer:), wir sind Flieger- Kollegen. ich selbst hab mit einem freund ne pitts gebaut die wir auch fliegen:rolleyes:
 
Yeah, die Königsklasse in Sachen Masse/Stabilität! ;)

Du willst wahrscheinlich auf die Wabenstrukturen hinaus, da wurde der entscheidende Unterschied schon angesprochen: beim Flugzeug gibt ganz klar die Aerodynamik die Form vor, die es steif umzusetzen gilt, niedriges Gewicht ist nice to have aber nicht annähernd so wichtig wie präzise Formtreue bei all den irrwitzigen Belastungen im Flug. Beim Rad hingegen orientiert sich die Form zunächst mal frei an der Belastung (Ergebnis ist und bleibt der Diamantrahmen), danach kann man sich überlegen, ob gerade Kompromisse zwischen Gewicht und Luftwiderstand modern sind. Da beides hier aber in erster Linie Marketinggrößen sind wird bei Carbonrahmen häufig auch noch einem dritten Optimierungskonkurrenten sehr viel Raum zugestanden: “Design“
 
Hier mal die 'Gewichte' vom 2,7Kg-Rad

Dein Rahmen ist deutlich leichter, die Anbauteile so leicht wie möglich zu bekommen, ist eine Frage des Geldbeutels. Das 2,7Kg-Rad soll einen Gegenwert von 45.000$ haben.
 
Die übliche Modellbau-Kiste. Damit kommt man vielleicht heil um den Block, aber sicher nicht Berge heil hoch und wieder runter.
 
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