AW: --- Bremen --- - Teil 2
Team Southside, wo bleiben die Erlebnissberichte aus der Hauptstadt.....?
Was ich bis heute über Telefon gehört habe verbuche ich unter der Kategorie Nasenzieher..........
Skoda Velothon Berlin
Team Southside (Schieber, Kettenknecht, BademeisterP)
Nachdem wir Freitag und Samstag was für die Aerodynamik und den Flüssigkeitshaushalt getan haben, Bier und Braten sowie Bier und Nudeln sorgen für die nötige Lockerheit und strammen sitz der Arbeitskleidung, war die Vorfreude aufgrund der Wetterprognosen nicht sonderlich groß.
Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten weil das mein erstes Rennen war, aber ich war und bin sehr begeistert von der Veranstaltung. Die Veranstalter scheinen Kritik angenommen und gelernt zu haben. Zumindest würde ich das einfach mal behaupten wenn ich an die Berichte aus den letzten Jahren denke. Ich würde die (neue) Strecke zumindest nicht als gefährlich einstufen, es gab keine Wartezeiten bei der Transponderabgabe, Anfahrt zum jeweiligen Startblock war durch gute Beschilderung ohne Probleme möglich.
Wie befürchtet hat es kurz vor dem Aufstehen angefangen zu regnen, allerdings waren die Straßen bis zum Start wieder trocken und zumindest bei meinem Start zeigte sich kurzfristig sogar die Sonne. Im Grunewald und auf der B101 gab es noch mal leichte bis mittelschwere Schauer. Nur wer nach ca. 12:45 Uhr noch auf der Strecke war hat sich ´nen richtig nassen Arsch geholt.
Die Strecke Richtung Süden war sehr schön und gut ausgewählt mit dem Highlight Flughafen Tempelhof.
Info zur Strecke:
http://files.upsolut.de/velothon/2010/st/velothon120km.html
In meinem Startblock (D) musste ich nicht ganz allein rumstehen da mich der Bekannte eines Bekannten am Trikot erkannt und angesprochen hat. Die anderen beiden Herren durften aufgrund von Selbstüberschätzung

(Startblock B) und geleisteter Arbeit in den Vorjahren (Startblock C) von weiter vorne starten.
Zum Rennen selber muss man sich ja nicht groß auslassen, wer nicht dabei war und die Strecke nicht kennt weiß auch nicht wovon gesprochen wird. Ansonsten war es im grunde wie eine RTF, nur mit Zeitnahme und viel schneller. Idioten waren auch wieder unterwegs, Krankenwagen im Einsatz wurden auch gesichtet, aber im Verhältnis zur Teilnehmerzahl hielt es sich was Stürze angeht in Grenzen. Es wurden allerdings erstaunlich viele Teilnehmer beim Schlauchwechsel gesichtet. Wie manche Leute das immer hinbekommen entzieht sich meiner Kenntnis. Wir sind auf jeden Fall gesund, munter und ohne (neuen) Schaden im Ziel angekommen.
Wie sich rausgestellt hat, war die o.g. Rennvorbereitung genau die richtige. Auf jeden Fall waren am Ende alle zufrieden.
Wir werden im nächsten Jahr sicher wieder dabei sein und hoffen auf mehr bekannte Gesichter als in diesem Jahr.
Vielen Dank für das geniale Wochenende an die Herren Schieber und Kettenknecht!
Gruß
Papst
@Jochen: nachdem wir geschnackt haben stand ich neben deinem Kumpel Wilfried (?) im Startblock. Schönen Gruß!