Brauche Tip!

[Heinz#711]

Hallo,

ich bin 36 Jahre alt und fahre erst seit 2 Jahren regelmäßig Rad. Leider habe ich wegen Fam und anderer Verpflichtungen nur wenig Zeit zum Radeln.
Ich könnte tägl mit dem Rad zur Arbeit fahren, eine Strecke beträgt ca 25 Km. Zwei Mal in der Woche kann ich mir nach Feierabend ca 2-3 Std Zeit nehmen und am WE kann ich entweder Sa oder So ca 6 Std fürs Radfahren opfern.
Wer kann mir ein paar Tips geben, wie ich mir die Woche am Besten einteilen sollte ohne mich zu überlasten und trotzdem noch eine solide Grundlage aufbauen kann.
Da ich davon träume irgendwann mal mit dem RR in die Alpen zu fahren müsste ich auch noch sehr viel bergtauglicher werden.
Wie kann ich meine Zeit am sinnvollsten nutzen?

Heinz

 

[harald_legner]

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wo dein Problem ist. Wenn du tatsächlich das fährst, was du hier aufzeigst, dann kommst du ja locker auf 400km pro Woche. Und ich behaupte, dass du damit fast alles mehr oder minder problemlos fahren kannst.
Ich würde die Arbeitswege "gemütlich" fahren, so dass du nicht völlig ausgepumpt bei der Arbeit/zu Hause ankommst. Damit solltest du genügend Grundlagen geschaffen haben.
Für die Bergtauglichkeit kannst du ja vielleicht mal einen Kurzurlaub in einem Mittelgebirge planen und dort 3-4 Tage mal die Anstiege fahren. Das lässt sich doch bestimmt gut mit der Familie planen.

 

[cook]

Hallo,

ich bin 36 Jahre alt und fahre erst seit 2 Jahren regelmäßig Rad. Leider habe ich wegen Fam und anderer Verpflichtungen nur wenig Zeit zum Radeln.
Ich könnte tägl mit dem Rad zur Arbeit fahren, eine Strecke beträgt ca 25 Km. Zwei Mal in der Woche kann ich mir nach Feierabend ca 2-3 Std Zeit nehmen und am WE kann ich entweder Sa oder So ca 6 Std fürs Radfahren opfern.

Heinz

Ich packs net! Wieder jemand der "wenig Zeit" hat und auf >10000km/Jahr kommt....
Ich brauch jetzt erst mal meine Tranquilizer

 

[sørøver]

Kann mich Harald und Cook nur anschließen. Hab selbst Kinder und wäre mit einem vergleichbaren Pensum sehr zufrieden. Mich würde interessieren wie Du das mit den 2x3 Std. nach Feierabend + 1x6Std am WE eingetütet hast (Bestechung? Ist Deine Frau beim Training dabei?).
Gruß, sørøver

 

[Pave]

drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet! Wer richtig arbeitet braucht auch seine Freizeit und wie er die verbringt, wieso sollte da die Frau mitreden? Natürlich muss auch für die Familie Zeit sein und für die Kinder, aber die ist ja da

 

[Heinz#711]

@ harald_legner und cook

ich fürchte hier liegt ein Mißverständnis vor.

Ich habe nur die Zeiten aufgeführt in denen ich radfahren könnte.

Ich hätte gerne ein paar Tips wie ich diese Zeit am besten nutzen kann ohne mich zu überfordern.

-ist es überhaupt sinnvoll tagl zur Arbeit zu fahren?

-ist es zu viel wenn man noch zwei mal pro Woche eine längare Ausfahrt plant?

-wie hoch sollte die Intensität sein

Ich habe schon oft gelesen das man bei falschem training sogar schlechter werden kann. Das würde ich natürlich gerne vermeiden und deshalb wäre es schön wenn ich hier ein paar Anregungen von erfahrenen Leuten erhalten könnte.

Heinz

 

[shemesh]

Hallo Heinz,
zwischen den rein theoretischen Zeiträumen und der Praxis liegen oft Welten.
Wieviel fährst du denn z.Z.?
Von diesem Status quo kann man dann auf die Zukunft zielen.
Ich denke aber, wenn du es schaffst, jeden Tag zur Arbei zu fahren, dann haben du und deine Beine am Wochenende Ruhe verdient, besonders, wenn du zwei mal die Woche noch ne Stunde dran hängst und/oder mal mehr Intervalle fährst. Alleine 250 km/Woche nur zur Arbeit sind schon ne Menge.
Das kann ich mir höchstens als Rentner leisten. *heul*
Gruss!
Shem

 

[Airborne]

laß mal versuchen:

- Die Fahrten zur Arbeit und zurück als GA1 auslegen, also gemütliches Landschafts-gucker-Tempo.

- die Trainings in der Woche abends würde ich etwas stärker ansetzen, vielleicht auch Leistungsspitzen einbauen, so das sich eine Art Fahrspiel entwickelt.
Gibts bei euch steigungen, die du einbauen kannst? Wenn ja fest in die Strecken einplanen!

- am WE könnte man längere Touren einbauen, Länge +- 100km. Diese dürfen dann auch schon was mehr fordern.

So ließe sich unabhängig von sportlichen Events trainieren. Wichtig ist, nicht nur Spitzenleistung abzufordern, sondern größtenteils an der Grundlage zu arbeiten.

Torsten

 

[Heinz#711]

@Shem und Torsten

Zur Zeit fahre ich abends meistens 1 Std Rolle und am WE Touren von ca 3 Std, allerdings nur wenn das Wetter es zulässt.

Ab nächste Woche werde ich versuchen tägl zur Arbeit zu fahren. Unter der Woche werde ich wohl nur einmal die Tour verlängern und Sa grundsätzlich eine Eifeltour von ca 70 - max 120 Km fahren. Da sind dann Steigungen von ca 6 - 14% möglich. Die Steigungen sind nicht sehr lang aber mir reichen sie total.
Wer weiß, vielleicht schaffe ich diese Steigungen ja irgendwann mal ganz locker.
Ich will nur hoffen das mich dieses Pensum nicht überfordert und wenn doch, das ich es früh genug merke.

Gruß Heinz

 

[Ferry]

AW: Brauche Tip!

wenig zeit,
jo mir gehts genau so.
seit 3 jahren MTB und seit 2003 RR.
habe grosse familie und wirklich sehr wenig zeit zum fahren und zwischendurch bin ich auch noch mit den kindern am radeln (älteste 9 jahre).
mein schnitt kommt nicht über 24, ist halt wenig zeit zum trainieren **schnief**.